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  1. Warum eine gute Geschichte nicht immer gut sein muss: Zur wirtschaftspolitischen Wirkmächtigkeit von Narrativen aus verhaltensökonomischer Perspektive
    Published: 2020
    Publisher:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; Verlag Barbara Budrich, Opladen

    Abstract: Dieser Artikel verwendet das verhaltensökonomische Konzept der Heuristik, um die durch Narrative verzerrte Wahrnehmung von ökonomischen Sachverhalten zu analysieren. Vier Fallbeispiele aus der jüngeren wirtschaftsgeschichtlichen Debatte um... more

     

    Abstract: Dieser Artikel verwendet das verhaltensökonomische Konzept der Heuristik, um die durch Narrative verzerrte Wahrnehmung von ökonomischen Sachverhalten zu analysieren. Vier Fallbeispiele aus der jüngeren wirtschaftsgeschichtlichen Debatte um Wirtschaftskrisen zeigen auf, dass Narrative nicht nur eine positive gemeinschaftsstiftende Funktion erfüllen, sondern auch im negativen Sinne grenzüberschreitende wirtschaftspolitische Kooperation erschweren können. Wie und an was wir uns erinnern sowie die Narrative, die wir auf Grundlage dieser Erinnerungen konstruieren, sind somit für ein Verständnis aktueller wirtschaftspolitischer Präferenzen unerlässlich. Daher wird eine um wirtschaftsgeschichtliche Fallstudien und digitale Methoden angereicherte Forschung über die Zusammenhänge zwischen Narrativen und ökonomischem Verhalten benötigt

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    DDC Categories: 330
    Series: DNGPS Working Paper ; Bd. 02/2020
    Subjects: Wirtschaftspolitik; Verhaltensökonomie; Narrativität; Wirtschaftskrise; Narrativ <Sozialwissenschaften>; Wirtschaftliches Verhalten
    Other subjects: (thesoz)Heuristik; (thesoz)Wirtschaftsgeschichte; (thesoz)Wirtschaftskrise; (thesoz)Wirtschaftspolitik; Narrative; Eurokrise; Verhaltensökonomie; narratives; Euro-crisis; behavioural economics
    Scope: Online-Ressource, 17 S.
    Notes:

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    begutachtet (peer reviewed)

  2. Ökonomische und politische Hemmnisse der bulgarischen Privatisierung
  3. Dutch Disease: ökonomische Prozesse und Implikationen für die Entwicklungszusammenarbeit

    Abstract: "Wenn die Regierungen der Industrieländer ihre Versprechen einhalten, werden die staatlichen Entwicklungsleistungen (Official Development Assistance - ODA) in den nächsten Jahren erheblich ansteigen. Hiervon sollen vor allem die am... more

     

    Abstract: "Wenn die Regierungen der Industrieländer ihre Versprechen einhalten, werden die staatlichen Entwicklungsleistungen (Official Development Assistance - ODA) in den nächsten Jahren erheblich ansteigen. Hiervon sollen vor allem die am wenigsten entwickelten Länder Sub-Sahara Afrikas profitieren. Die zusätzlichen Finanztransfers erhöhen die Chancen für Entwicklungsländer, nachhaltige sozio-ökonomische Entwicklungsprozesse in Gang zu setzen und durch positive Wachstums- und Wohlstandseffekte die Armut zu reduzieren. Doch es gibt auch ernstzunehmende Kritik an der Ausweitung der Hilfe, und zwar aus drei Richtungen: Aus mikroökonomischer Sicht wird argumentiert, dass es für das zusätzliche Kapital nicht genügend durchführungsreife Projekte gibt (mangelnde Absorptionskapazität) und dass die Organisation des 'Aid-Business' den Empfängerländern übermäßige Transaktionskosten aufbürdet. Aus Sicht der politischen Ökonomie wird befürchtet (und empirisch belegt), dass ODA zu einer Reduzierung der

     

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  4. Interaction of interest groups and their impact on economic reform in contemporary Russia
    Published: 2003

    Abstract: In seinem Aufsatz befasst sich der Autor mit der Frage, wer die von Präsident Putin angestrebten bzw. versprochenen Reformen in Russland unterstützt und voranbringt. Die thematische Auseinandersetzung gliedert sich in zwei Abschnitte: Das... more

     

    Abstract: In seinem Aufsatz befasst sich der Autor mit der Frage, wer die von Präsident Putin angestrebten bzw. versprochenen Reformen in Russland unterstützt und voranbringt. Die thematische Auseinandersetzung gliedert sich in zwei Abschnitte: Das erste Kapitel vermittelt einen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand. Dabei werden die bislang offenen Aspekte hervorgehoben und jene Trends betrachtet, die noch nicht ausreichend erklärt sind. Dazu zählen die Erörterung (1) der Gewinner und Verlierer, (2) die Transformation der wirtschaftlichen und politischen Eliten und (3) die Entwicklung nach der Wirtschaftskrise Ende der 1990er Jahre. Das zweite Kapitel diskutiert die Entwicklung der Interessen einflussreicher sozialer Gruppen in der Post-Reform-Periode. Zudem wird der positive Einfluss der Finanzkrise von 1998 auf die Motivation wirtschaftlicher Kompetenzträger aufgezeigt und erklärt, warum die Schlüsselpersonen anschließend ihre Entwicklungs- bzw. Expansionsanreize verlieren. In ei

     

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  5. Ökonomische und politische Hemmnisse der bulgarischen Privatisierung
    Published: 1996

    Abstract: 'Sieben Jahre sind seit Beginn des Transformationsprozesses vergangen, und Bulgarien befindet sich in einer wirtschaftlichen und politischen Krise. Es stellt sich die Frage, warum Bulgarien bezüglich des Reformprozesses eines der... more

     

    Abstract: 'Sieben Jahre sind seit Beginn des Transformationsprozesses vergangen, und Bulgarien befindet sich in einer wirtschaftlichen und politischen Krise. Es stellt sich die Frage, warum Bulgarien bezüglich des Reformprozesses eines der rückständigsten mittel- und osteuropäischen Länder ist. Ein wichtiger Teil der Antwort ist in den ernüchternden Ergebnissen der Privatisierung zu finden. Es würde jedoch zu einer starken Vereinfachung der Situation führen, die Antwort lediglich im ökonomischen Umfeld suchen zu wollen. Deswegen konzentiert sich der vorliegende Bericht nach einer Relevanzanalyse wirtschaftlicher Faktoren auf die Untersuchung politischer Hemmnisse im Privatisierungsprozeß. Die Ergebnisse der Arbeit beruhen hauptsächlich auf in Bulgarien mit Fachleuten geführten Interviews.' (Autorenreferat)

     

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  6. Das griechisch-deutsche Missverständnis: Auswirkungen der Krise auf das Deutschland-Bild in Griechenland
    Published: 2012

    Abstract: Die Idee einer griechischen europäischen Identität ist im Zuge der Krise ethnozentrischen Stimmungen und einer wachsenden Abneigung gegenüber allen "Fremden" gewichen. Die Vertreter der EZB, der Europäischen Kommission und des IWF wurden im... more

     

    Abstract: Die Idee einer griechischen europäischen Identität ist im Zuge der Krise ethnozentrischen Stimmungen und einer wachsenden Abneigung gegenüber allen "Fremden" gewichen. Die Vertreter der EZB, der Europäischen Kommission und des IWF wurden im öffentlichen Diskurs dämonisiert. Doch es ist Deutschland, Europas führende Wirtschaftsmacht, das als das "Andere" ausgemacht wurde, als Synonym für das "Böse" und als Hauptverantwortlicher für das griechische Drama. Drei Hauptkritikpunkte werden genannt: Berlins angeblich verspätetes Handeln Anfang 2010, Deutschlands vermeintliche Unnachgiebigkeit, einen Wachstumsplan zu akzeptieren, der dem bankrotten Land helfen würde, einen Weg aus der Krise zu finden, und Deutschlands mutmaßliche Strategie, sich einer aggressiven Rhetorik gegenüber der Hellenischen Republik zu bedienen, um daraus unmittelbaren politischen Nutzen bei der heimischen Wählerschaft zu ziehen. Ohne Zweifel: Griechenland muss grundlegende wirtschaftliche, politische und soziale Re

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/53390
    DDC Categories: 320; 327
    Series: DGAP-Analyse kompakt ; Bd. 8
    Subjects: Krise; Land; Missverständnis
    Other subjects: (thesoz)europäische Identität; (thesoz)nationales Stereotyp; (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)EU; (thesoz)Wirtschaftskrise; (thesoz)wirtschaftliche Macht; (thesoz)Reform; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Rhetorik; (thesoz)öffentliche Meinung; (thesoz)Griechenland; (IWF)Internationaler Währungsfonds (IWF)
    Scope: Online-Ressource, 7 S.
    Notes:

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  7. Nordkorea zwischen Skylla und Charybdis: Beharrungsversuche und wachsender Druck von unten
    Published: 2018

    Abstract: Wirtschaftsdesaster, Mißernten, Hunger und internationale Hilfsaktionen haben Nordkorea seit dem letzten Jahr nicht nur größere Publizität gebracht. Sie haben auch Faktoren freigesetzt, die Wandlungsprozesse begünstigen. Ähnliches kennen... more

     

    Abstract: Wirtschaftsdesaster, Mißernten, Hunger und internationale Hilfsaktionen haben Nordkorea seit dem letzten Jahr nicht nur größere Publizität gebracht. Sie haben auch Faktoren freigesetzt, die Wandlungsprozesse begünstigen. Ähnliches kennen wir auch aus anderen sozialistischen Staaten, etwa von China Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre ("Großer Sprung"), wo mit ca. 30 Mio. Toten die größte Hungerkatastrophe dieses Jahrhunderts stattgefunden hat, oder von Vietnam in den 80er Jahren. Die jeweiligen Regime blieben zwar bestehen, sie mußten sich aber notgedrungen wandeln. In China wurden 1962 Reformen eingeleitet, die zur Auflösung bzw. Verkleinerung der großen Kollektive (Volkskommunen) auf dem Lande führten, teilweise zur Rückkehr zu familiärer Bewirtschaftung und Duldung privaten Kleingewerbes und Kleinhandels. In Vietnam folgten Reformen, die den gegenwärtigen in China weitgehend entsprechen. Gerade das Beispiel China zeigt aber, daß Hungersnöte unter den Bedingungen einer rigiden Ei

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/63664
    DDC Categories: 900
    Subjects: Skylla und Charybdis
    Other subjects: (thesoz)Nordkorea; (thesoz)wirtschaftliche Lage; (thesoz)Ernährungssituation; (thesoz)Wirtschaftskrise; (thesoz)Protestbewegung; (thesoz)politische Macht; (thesoz)Herrschaftssicherung; (thesoz)Legitimation; (thesoz)Ideologie; (thesoz)Ostasien
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Korea - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft (1998) ; 281-311

  8. Interaction of interest groups and their impact on economic reform in contemporary Russia