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  1. Tote Orte und gelebte Räume: zur Raumtheorie von Michel de Certeau S. J

    Abstract: "The spatial thinking of French Jesuit Michel de Certeau (1925-1986) has been frequently discussed and put in context with the spatial turn. De Certeau's spatial theory is organized through a framework of dualistic key-categories: space and... more

     

    Abstract: "The spatial thinking of French Jesuit Michel de Certeau (1925-1986) has been frequently discussed and put in context with the spatial turn. De Certeau's spatial theory is organized through a framework of dualistic key-categories: space and place, map and tour, strategy and tactic. However, his theory has more to offer than a formal pattern for describing spatial practices in urban space in the vein of French structuralism. The distinction between spaces and places rather holds a strong normative implication. His practical transformation from places into spaces thus not only plays an important role for his cultural history of everyday life developed in Arts de faire, but also in his work on historical writing and meta-historiography, and his research in early modern mysticism. This paper examines the main features of de Certeau's theory of space and their interdisciplinary appropriation, as well as discusses the potential of the spatial practice approach for social and cultural stu

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/38815
    Parent title:
    Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    Enthalten in: Historical social research; Mannheim : GESIS, 1979-; 38, Heft 3 (2013), 22-39; Online-Ressource
    DDC Categories: 301
    Other subjects: (thesoz)sozialer Raum; (thesoz)Urbanisierung; (thesoz)Urbanität; (thesoz)Strukturalismus; (thesoz)Transformation; (thesoz)Mystik; (thesoz)Kultur; (thesoz)kulturelle Differenz; (thesoz)kulturelle Einrichtung; (thesoz)Alltag; (thesoz)Alltagskultur; (thesoz)Handlungsorientierung; (thesoz)Forschungsansatz
    Scope: Online-Ressource
  2. Städte und ihre Netzwerke in der europäisch-afrikanischen Migrationspolitik
    überschätzte Hoffnungsträger?
  3. Städte und ihre Netzwerke in der europäisch-afrikanischen Migrationspolitik: überschätzte Hoffnungsträger?
    Published: 2021
    Publisher:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Berlin

    Abstract: In der internationalen migrationspolitischen Debatte werden Städte zunehmend als Hoffnungsträgerinnen betrachtet, weil sie schnelle, wirksame und nachhaltige Lösungen für flucht- und migrationsbezogene Probleme finden müssen - diese... more

     

    Abstract: In der internationalen migrationspolitischen Debatte werden Städte zunehmend als Hoffnungsträgerinnen betrachtet, weil sie schnelle, wirksame und nachhaltige Lösungen für flucht- und migrationsbezogene Probleme finden müssen - diese Einschätzung ist allerdings nach wie vor strittig. Aus europäischer Sicht ist die Zusammenarbeit mit afrikanischen Städten relevant, weil zu erwarten steht, dass die Zuwanderung aus Afrika mittel- und langfristig zunehmen wird. Aus afrikanischer Sicht besteht Interesse an einer Ausweitung der legalen Migrationsmöglichkeiten und an inter­kontinentaler Mobilität. Die bestehende Zusammenarbeit von afrikanischen und europäischen Städten zeigt, dass die beteiligten Akteure dabei höchst unterschiedlichen Interessen folgen. Die Möglichkeiten ihres Engagements sind beschränkt, zugleich aber stark von ihrem politischen Willen und vom jeweiligen Kontext abhängig. Sollen die Potentiale der Zusammenarbeit von Städten insbesondere bei der Gestaltung der legalen Migr

     

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  4. Entstehung und Struktur des indischen Parteiensystems seit der Unabhängigkeit
    Published: 2002
    Publisher:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: Die folgende Darstellung der Entstehung und Struktur eines Parteiensystems im unabhängigen Indien baut auf dem vorangegangenen Beitrag und dem Modell von Seymour Lipset und Stein Rokkan (1967) auf. Obwohl dieses Modell der Parteienbildung... more

     

    Abstract: Die folgende Darstellung der Entstehung und Struktur eines Parteiensystems im unabhängigen Indien baut auf dem vorangegangenen Beitrag und dem Modell von Seymour Lipset und Stein Rokkan (1967) auf. Obwohl dieses Modell der Parteienbildung am Beispiel Westeuropas entwickelt wurde, soll es hier als eine Art Orientierungshilfe dienen, um den Prozess der Parteienbildung unter ganz anderen, postkolonialen Bedingungen nachzeichnen zu können. Auf eine ausführliche Diskussion des Modells soll bewusst verzichtet werden. Während der vorangegangene Beitrag den Parteienbildungs- und Demokratisierungsprozess in Indien unter kolonialer Herrschaft rekonstruiert, wird im Folgenden dieser Prozess im unabhängigen Indien seit 1947 nachgezeichnet. Das von Lipset und Rokkan vorgelegte Modell leitet die Entstehung von Parteien aus dem Prozess der Modernisierung ab, der vier spezifische Dimensionen aufweist: den Prozess territorialer Erfassung, den Prozess der Säkularisierung, den Prozess der Urbanisieru

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/65402
    DDC Categories: 900
    Subjects: Parteiensystem; Unabhängigkeit
    Other subjects: (thesoz)Indien; (thesoz)Parteiensystem; (thesoz)Parteigründung; (thesoz)politische Unabhängigkeit; (thesoz)Postkolonialismus; (thesoz)Demokratisierung; (thesoz)Laizismus; (thesoz)Modernisierung; (thesoz)Urbanisierung; (thesoz)Industrialisierung; (thesoz)Wahlrecht; (thesoz)Südasien
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Indien - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft (2002) ; 67-96

  5. Städte und ihre Netzwerke in der europäisch-afrikanischen Migrationspolitik
    überschätzte Hoffnungsträger?
    Published: [Juli 2021]
    Publisher:  SWP, Berlin

    Zusammenfassung: In der internationalen migrationspolitischen Debatte werden Städte zunehmend als Hoffnungsträgerinnen betrachtet, weil sie schnelle, wirksame und nachhaltige Lösungen für flucht- und migrationsbezogene Probleme finden müssen - diese... more

     

    Zusammenfassung: In der internationalen migrationspolitischen Debatte werden Städte zunehmend als Hoffnungsträgerinnen betrachtet, weil sie schnelle, wirksame und nachhaltige Lösungen für flucht- und migrationsbezogene Probleme finden müssen - diese Einschätzung ist allerdings nach wie vor strittig. Aus europäischer Sicht ist die Zusammenarbeit mit afrikanischen Städten relevant, weil zu erwarten steht, dass die Zuwanderung aus Afrika mittel- und langfristig zunehmen wird. Aus afrikanischer Sicht besteht Interesse an einer Ausweitung der legalen Migrationsmöglichkeiten und an inter­kontinentaler Mobilität. Die bestehende Zusammenarbeit von afrikanischen und europäischen Städten zeigt, dass die beteiligten Akteure dabei höchst unterschiedlichen Interessen folgen. Die Möglichkeiten ihres Engagements sind beschränkt, zugleich aber stark von ihrem politischen Willen und vom jeweiligen Kontext abhängig. Sollen die Potentiale der Zusammenarbeit von Städten insbesondere bei der Gestaltung der legalen Migration genutzt werden, sind die Kooperationsinstrumente so anzulegen, dass die Städte über genügend Finanzmittel und hinreichende Zuständigkeiten verfügen. Spaltungen zwischen Stadt und Land sollten nicht vertieft, gesellschaftliche Konflikte nicht verschärft werden. Aus öffentlichen Mitteln sollten vornehmlich bestehende Netzwerke insbesondere von kleineren und mittelgroßen Städten gefördert werden, wobei die Städte vor allem in die Gestaltung der Arbeitsmobilität und ‑migration und in die Aufnahme von Flüchtlingen einbezogen werden sollten. Zusätzlich kann eine philanthropische Finanzierung von Städten und Städtenetzwerken etwa durch große Stiftungen hilfreich sein, um die Potentiale kommunaler Akteure zu nutzen

     

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