Überlebenschancen neu gegründeter Firmen: ein evolutionstheoretischer Zugang
Abstract: "Die empirisch gefundene temporäre Existenz letztlich nicht überlebensfähiger Firmen hat im Forschungsfeld des 'new firm survival' immer wieder zu Irritationen geführt. Definiert man eine minimale effiziente Eintrittsgröße, so erweist sich...
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Abstract: "Die empirisch gefundene temporäre Existenz letztlich nicht überlebensfähiger Firmen hat im Forschungsfeld des 'new firm survival' immer wieder zu Irritationen geführt. Definiert man eine minimale effiziente Eintrittsgröße, so erweist sich die tatsächliche Eintrittsgröße der meisten 'manufacturing firms' als zu klein für diese Norm, d.h. als suboptimal. In einer Reihe von Untersuchungen wird gegenüber der Adulthood von Firmen eine Adolescence als Phase mit verminderter Risikorate identifiziert. Das Auftreten der Adolescence wird als Honeymoon des Aufbrauchens der bei Firmeneintritt mitgebrachten Ressourcen interpretiert. Warum aber zelebrieren die Firmen dieses bizarre Vergnügen kurz vor dem hochwahrscheinlichen Ende? In der vorliegenden Studie wird eine partielle Neutralisierung der Wirkungen der Selektion in einer ersten Wachstumsphase nach Gründung des Unternehmens als Ursache für die verminderte Sterblichkeit diagnostiziert. Zugleich erklärt sie die Möglichkeit des Eintritts un
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High technology governance and institutional adaptiveness
do technology policies usefully promote commercial innovation within the German biotechnology industry?
Die Manifestation und Aushandlung von Institutionen in Märkten und Organisationen: eine genderdifferenzierte Analyse des Konzepts unternehmerischer Ökosysteme
Abstract: Die Wirkung institutionalisierter Geschlechterbilder und -stereotype innerhalb von Organisationen kann nur unter Berücksichtigung der organisationalen Umwelt nachvollzogen werden. Denn erst der übergeordnete Handlungskontext, in dem eine...
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Abstract: Die Wirkung institutionalisierter Geschlechterbilder und -stereotype innerhalb von Organisationen kann nur unter Berücksichtigung der organisationalen Umwelt nachvollzogen werden. Denn erst der übergeordnete Handlungskontext, in dem eine Organisation sich bewegt, bestimmt, welche Institutionen wie bedeutsam werden. Eine Branche oder ein spezifischer regionaler Markt sind Beispiele für solche Handlungskontexte. Ziel dieses Beitrags ist es, anhand theoretischer Überlegungen und gestützt durch empirisches Material zu Unternehmensgründungen durch Frauen in einer spezifischen Branche einen solchen übergreifenden Handlungskontext herauszuarbeiten. Geschlechterbezogene institutionalisierte Normen und Regeln verknüpfen sich hier mit anderen handlungsleitenden Institutionen, die beispielsweise fachkulturell oder branchenspezifisch geprägt sind und erst im Zusammenspiel das individuelle Handeln der Akteure beeinflussen. Genderspezifische Institutionalisierungen werden auf diese Weise oft ver
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Anwerbung und Förderung von außereuropäischen Startups auf Bundes- und Landesebene: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN)
Abstract: Die EMN-Studie thematisiert die Voraussetzungen der Gründung eines Startups sowie die allgemeinen Förderinstrumente in Deutschland. Im Fokus der Betrachtungen stehen dabei die Einreisebestimmungen sowie die spezifischen Förderinstrumente...
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Abstract: Die EMN-Studie thematisiert die Voraussetzungen der Gründung eines Startups sowie die allgemeinen Förderinstrumente in Deutschland. Im Fokus der Betrachtungen stehen dabei die Einreisebestimmungen sowie die spezifischen Förderinstrumente für internationale Startups auf Bundes- und Landesebene. Die Zahl der Startups ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. 70.000 Startups wurden im Jahr 2019 in Deutschland gezählt, während es drei Jahre zuvor noch 54.000 Startups waren, wobei keine Informationen vorliegen, wie viele der Startups von Drittstaatsangehörigen gegründet und geführt werden
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Monitored finance, usury and credit rationing
Abstract: "The paper analyzes the repeated interaction between a bank and a firm. A simple two period model is constructed, which explains several features of a credit relationship: It shows why bank finance is available for firms which cannot obtain...
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Abstract: "The paper analyzes the repeated interaction between a bank and a firm. A simple two period model is constructed, which explains several features of a credit relationship: It shows why bank finance is available for firms which cannot obtain bond financing, why credit contracts contain a 'Material Adverse Clause' and why interest rates quoted by banks do not depend very much on risk. The model shows why, even if the interest rate is observed, other banks cannot take over the credit. This model is then used to give a new explanation for credit rationing. It is argued that banks may have to maintain a reputation for treating firms correctly. They will be reluctant to finance risky firms, because these credits will have to be renegotiated with a high probability which will endanger the bank's reputation. Rationing of this type can arise either in stable economies with a lot of low risk firms or in a highly risky environment. Non profit-maximizing public banks may then be necessary in o
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High technology governance and institutional adaptiveness: do technology policies usefully promote commercial innovation within the German biotechnology industry?
Abstract: "Bis vor kurzem war es vorherrschende Meinung, daß die deutsche Volkswirtschaft es versäumt hatte, marktorientierte Innovationskompetenzen zu entwickeln, um in Biotechnologie, Informationstechnologie und anderen neuen...
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Abstract: "Bis vor kurzem war es vorherrschende Meinung, daß die deutsche Volkswirtschaft es versäumt hatte, marktorientierte Innovationskompetenzen zu entwickeln, um in Biotechnologie, Informationstechnologie und anderen neuen Hochtechnologiebranchen erfolgreich am Wettbewerb teilnehmen zu können. Seit Mitte der neunziger Jahre verfolgt die Bundesregierung eine neue Technologiepolitik mit dem Ziel, die Entwicklung kleiner Hochtechnologieunternehmen zu initiieren und zu unterstützen. Dies führte bisher zu mehreren hundert Neugründungen. Die Unternehmensstrategien vieler dieser Unternehmen weichen sehr stark von jenen Handlungsmustern ab, die normalerweise mit den kleinen und mittelständischen deutschen Unternehmen assoziiert werden. Diese Entwicklungen in Deutschland stellen eine interessante Herausforderung an die vorherrschende Institutionentheorie dar, wie sie zur Analyse hochentwickelter Volkswirtschaften verwendet wird. Danach werden die spezifischen Merkmale von Unternehmen weitgehend
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Anwerbung und Förderung von außereuropäischen Startups auf Bundes- und Landesebene
Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN)