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  1. Erbschaft einer Zeit: zur Persistenz der sozialistischen Metaerzählung nach dem Systemwechsel
    Published: 1998

    Abstract: Im folgenden werden Metaerzählungen als Sozialisationsinstanzen für personale und kollektive Identitätsbildung diskutiert. Es wird skizziert, warum und wie die sozialistische Metaerzählung in der DDR dominant wurde. Als Ursachen für die... more

     

    Abstract: Im folgenden werden Metaerzählungen als Sozialisationsinstanzen für personale und kollektive Identitätsbildung diskutiert. Es wird skizziert, warum und wie die sozialistische Metaerzählung in der DDR dominant wurde. Als Ursachen für die Annahme und Gültigkeit dieser Metaerzählung werden sowohl die propagandistisch und institutionell bewährte Indoktrination beschrieben, wie auch der Umstand, daß die sozialistische Metaerzählung in spezifischer Weise die Bedürfnisse verschiedener gesellschaftlicher Gruppen des Landes artikulierte und legitimierte. Für die Jahre nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik listet die Darstellung Belege für die Persistenz der sozialistischen Metaerzählung im Denken und Werten der ostdeutschen Neubundesbürger auf. Dabei wird vor allem auf Homologien zwischen der Struktur autobiographischer Narrationen sowie der Struktur logischen Operierens einerseits und der Struktur der sozialistischen Metaerzählung andererseits hingewiesen

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1905
    DDC Categories: 320
    Subjects: Persistenz; Erbschaft; Politischer Wandel; Volk; Intellektueller; Umerziehung
    Other subjects: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Literatur; (thesoz)Sozialismus; (thesoz)Sozialisationsinstanz; (thesoz)Identitätsbildung; (thesoz)Erbschaft; (thesoz)neue Bundesländer; (thesoz)Wert; (thesoz)Bedürfnis; (thesoz)Zeit; (thesoz)Denken; (thesoz)DDR; (thesoz)Kollektiv; (thesoz)Wende; (thesoz)Dogma; Metaerzählung
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 22 (1998) 1 ; 55-71

  2. Provision of social goods and soft budget constraints
    Published: 2002

    Abstract: "Firms in socialist and transitional economies are often obliged to provide a social good in addition to a private good, which makes it difficult for a government to commit not to bail out the firm once it is in financial trouble. This... more

     

    Abstract: "Firms in socialist and transitional economies are often obliged to provide a social good in addition to a private good, which makes it difficult for a government to commit not to bail out the firm once it is in financial trouble. This creates a soft budget constraint syndrome which causes the firm to underinvest ex ante in order to extract state subsidy and thereby reduces dynamic efficiency. In this paper, we show that separating the provision of social goods from private goods can harden budget constraints, while introducing competition into the private market may not." (author's abstract)

     

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  3. Parody of a life which is elsewhere
    Published: 2015

    Abstract: Life Is Elsewhere is a reflective introspection into the life of a young poet and of his demanding mother. Kindera depicts the mother as a woman feeling unworthy of love who relishes the fantasy of being Jaromil's ethereal mother in order... more

     

    Abstract: Life Is Elsewhere is a reflective introspection into the life of a young poet and of his demanding mother. Kindera depicts the mother as a woman feeling unworthy of love who relishes the fantasy of being Jaromil's ethereal mother in order to escape from her actual bodily deprivation and resolve her psychological tensions. On the other hand, Jaromil's portrait as a young poet involves his consonant, in Lacan’s terms, imaginary and symbolic identifications which lead him to an unending alienation in the context of a socialist system. Reading the novel in the light of Bakhtin's ideas on parody and its polyphonic nature illuminates Kundera's parodic treatment of motherhood, poetic, political and historical discourses, and especially his use of parody as a political means to oppose the domineering voice of totalitarianism. However, by giving parody an ontological status, Kundera considers it as the inevitable destiny of a human being who has forgotten his authentic "being" and ignored a

     

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/57201
    DDC Categories: 301
    Other subjects: (thesoz)Literatur; (thesoz)Satire; (thesoz)Phantasie; (thesoz)Symbol; (thesoz)Identifikation; (thesoz)Totalitarismus; (thesoz)Entfremdung; (thesoz)Sozialismus; (thesoz)Leben; Bakhtin; Being; Fantasy; Identification; Imaginary; Lacan; Parody; Symbolic
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: International Letters of Social and Humanistic Sciences (2015) 55 ; 35-43

  4. Die Kategorie Geschlecht in der psychologischen Forschung unter DDR-Bedingungen
    Published: 1994

    Abstract: Der Beitrag widmet sich dem Thema der beruflichen Ziele und Ansprüche von männlichen und weiblichen Jugendlichen in der ehemaligen DDR. Es zeigt sich, dass es sehr deutliche Geschlechtsunterschiede in der Berufswahl gab - die sehr stark am... more

     

    Abstract: Der Beitrag widmet sich dem Thema der beruflichen Ziele und Ansprüche von männlichen und weiblichen Jugendlichen in der ehemaligen DDR. Es zeigt sich, dass es sehr deutliche Geschlechtsunterschiede in der Berufswahl gab - die sehr stark am traditionellen Rollenmodell orientiert war. Ganz im Gegensatz zur herrschenden Ideologie, denn Geschlechterdiskriminierung gab es angeblich nur im kapitalistischen Westen. Tatsächlich aber war die Freiheit der Berufswahl massiv eingeschränkt und musste sich an äußeren Maßgaben orientieren: Das rigide Planungssystem basierte bei der Berufsausbildung auf wirtschaftlichen und regionalen Erfordernissen und politischen Interessen. Frauen waren immer auch als "Arbeitskräfteressource" eingeplant. Zwar gab es für alle Jugendlichen einen Ausbildungsplatz, jedoch oft um den Preis persönlichen Verzichts bei der Realisierung individueller Berufswünsche. Insbesondere junge Frauen waren dabei besonders benachteiligt, da sie einerseits konservativen Rollenerwar

     

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  5. Wenn Quantität in Qualität umschlägt: die Prosopographie der DDR-Funktionseliten als ein Beitrag zur Hermeneutik der realsozialistischen Lebenswelt

    Abstract: 'Der Autor verdeutlicht den Erkenntniswert kollektivbiographischer Re- bzw. Dekonstruktionen am Beispiel von Analysen des Kaderdatenspeichers des DDR-Ministerrats. Der Deutungsbedarf und das Deutungspotenzial kollektivbiographischer... more

     

    Abstract: 'Der Autor verdeutlicht den Erkenntniswert kollektivbiographischer Re- bzw. Dekonstruktionen am Beispiel von Analysen des Kaderdatenspeichers des DDR-Ministerrats. Der Deutungsbedarf und das Deutungspotenzial kollektivbiographischer Analysen wird anhand der Inkonsistenzen, Unübersichtlichkeiten, Belastungen und Brüche in Kaderbiographien aufgezeigt, d.h. mit Blick auf die untergründigen Individualisierungen, die sich hinter der hermetischen Fassade des Kadersystems und trotz der rigorosen Kaderpolitik der DDR entfalteten. Es geht somit nicht um die modale Kaderbiographie, sondern um die Modalitäten und Modulationen von Kaderbiographien. Im Mittelpunkt steht dabei das Prekäre und Delikate (z.B. die Bearbeitung negativer Kadermerkmale im Karriereverlauf) sowie die Suche nach untergründigen sozialen Mechanismen, den verborgenen modi operandi, die neben den oder gar gegen die manifesten Maximen der Kaderpolitik in den Kaderbiographien wirksam wurden. Es werden vor allem folgende Aspekt

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/19178
    Parent title:
    Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    Enthalten in: Historical social research / Supplement. Supplement; Mannheim : GESIS, 1988-; Heft 20 (2008), 195-210; Online-Ressource
    DDC Categories: 320; 900
    Other subjects: (thesoz)Führungskraft; (thesoz)Kaderpolitik; (thesoz)Sozialismus; (thesoz)Elite; (thesoz)politische Elite; (thesoz)Bankgewerbe; (thesoz)Staatsorgan; (thesoz)Regierung; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Partei; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Biographie; (thesoz)Eliteforschung; (thesoz)kollektive Biographie; (thesoz)Familienstand; (thesoz)Kader; (thesoz)Versicherung; (thesoz)Politiker; (thesoz)DDR; (thesoz)Lebenswelt; (thesoz)Minister
    Scope: Online-Ressource
  6. Funktionen des Sports im modernen Staat und in der modernen Diktatur

    Abstract: 'Die Argumentation grenzt sich von der Eigenweltthese des Sports ab und gibt einen Überblick über Funktionen, die verschiedenen Formen von Gymnastik, Turnen und Sport im modernen Staat und in der modernen Diktatur übernehmen konnten.... more

     

    Abstract: 'Die Argumentation grenzt sich von der Eigenweltthese des Sports ab und gibt einen Überblick über Funktionen, die verschiedenen Formen von Gymnastik, Turnen und Sport im modernen Staat und in der modernen Diktatur übernehmen konnten. Theoretischer Hintergrund der Darstellung ist die Macht- und Subjekttheorie Michel Foucaults. In Beispielen aus dem 18. und 19. Jahrhunderts wird deutlich, dass sich staatliche Körpererziehung in preußisch-deutscher Tradition als 'Technologie der Macht' verstehen lässt, während der britische Gentlemansport Merkmale einer 'Ästhetik der Existenz' aufweist. In den Diktaturen des 20. Jahrhunderts kam dem Sport als Machttechnologie eine zentrale Bedeutung zu, was am Beispiel des 'Sportlands' DDR aufgezeigt wird. Hier gab es aber ebenso Szenen, die ihren Sport nicht im Sinne des Staates betrieben, sondern vielmehr als Mittel einer 'Ästhetik der Existenz' betrachteten. Obwohl sie damit keine politischen Forderungen im engeren Sinne verbanden, lässt sich diese

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/6243
    Parent title:
    Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    Enthalten in: Historical social research; Mannheim : GESIS, 1979-; 32, Heft 1 (2007), 43-77; Online-Ressource
    DDC Categories: 300; 900
    Other subjects: (thesoz)Theorie; (thesoz)20. Jahrhundert; (thesoz)Funktion; (thesoz)Moderne; (thesoz)Sozialismus; (thesoz)Staat; (thesoz)Erziehung; (thesoz)Diktatur; (thesoz)19. Jahrhundert; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Macht; (thesoz)Sport; (thesoz)Deutschland; (thesoz)Ideologie; (thesoz)Großbritannien; (thesoz)DDR; (thesoz)18. Jahrhundert; (thesoz)Foucault, M.; (thesoz)Konzeption; (thesoz)Subjekt; (thesoz)Analyse
    Scope: Online-Ressource
  7. Provision of social goods and soft budget constraints