Bestandsaufnahme der Aktivitäten der AIDS-Hilfen zu Evaluation und Qualitätssicherung in der Primärprävention
ein gemeinsames Projekt des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. ; Schlussbericht
Policy Learning im Politikfeld Primärprävention
Abstract: "Die nichtmedizinische Primärprävention gilt heute als zentrales Aufgabengebiet der Gesundheitsressorts auf allen Verwaltungsebenen. Zunehmend mehr Programme sollen die Gesundheit der Bevölkerung fördern und es bildet sich ein Netzwerk...
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Abstract: "Die nichtmedizinische Primärprävention gilt heute als zentrales Aufgabengebiet der Gesundheitsressorts auf allen Verwaltungsebenen. Zunehmend mehr Programme sollen die Gesundheit der Bevölkerung fördern und es bildet sich ein Netzwerk spezifischer Finanzierungs- und Projektträger. Wachstum und Konsolidierung dieser Strukturen können als die Reifung eines Politikfeldes angesehen werden. Die gegenwärtigen Präventionsprogramme des Staates sind eine Momentaufnahme dieses Prozesses auf der inhaltlichen Ebene. Sie sind ein Konglomerat mehrerer gesundheitswissenschaftlicher Innovationen. Eine Inhaltsanalyse der Dokumente zeigt auf, dass sich einige Empfehlungen der Wissenschaft in der staatlichen Programmformulierung wiederfinden. Es kann angenommen werden, dass sich im Politikfeld Lernprozesse vollziehen." (Autorenreferat)
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Primärprävention bei Kindern in Deutschland: Bestandsaufnahme und Kritik
Abstract: "In Deutschland existieren inzwischen zahlreiche Programme zur nicht-medizinischen Primärprävention bei Kindern und Jugendlichen. Dies bestätigt eine Befragung von Bundes- und Landesministerien, Krankenkassen, Landesvereinigungen für...
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Abstract: "In Deutschland existieren inzwischen zahlreiche Programme zur nicht-medizinischen Primärprävention bei Kindern und Jugendlichen. Dies bestätigt eine Befragung von Bundes- und Landesministerien, Krankenkassen, Landesvereinigungen für Gesundheit sowie 'Praxisbüros Gesunde Schule'. Der Aufsatz würdigt diese Initiativen kritisch. Er basiert auf einer Expertise des Autors für den Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, die in das Ratsgutachten von 2009 aufgenommen wurde." (Autorenreferat)
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Qualitätsentwicklung in Primärprävention und Gesundheitsförderung: Mitgliederbefragung der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung
Abstract: "Im Rahmen einer empirischen Studie wurden die 130 Mitgliedsorganisationen der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) zu ihren Maßnahmen der Qualitätsentwicklung (QE) befragt. Erhebungsinstrument war ein eigens...
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Abstract: "Im Rahmen einer empirischen Studie wurden die 130 Mitgliedsorganisationen der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) zu ihren Maßnahmen der Qualitätsentwicklung (QE) befragt. Erhebungsinstrument war ein eigens entwickelter Online-Fragebogen. Die Rücklaufquote beträgt 35 Prozent. Quantität und Qualität der Antworten lassen keine Folgerungen zum Stand der QE in der Praxis der Primärprävention zu. Auf der Basis der Daten ist es jedoch gelungen, Kategorien zu entwickeln, mit deren Hilfe die Vielfalt der QE-Praxis systematisch deskribiert werden kann. Zur Realisierung einer Bestandsaufnahme der QE in der Primärprävention sowie zur Verstetigung von Lern- und Institutionalisierungsprozessen in diesem Bereich empfehlen die Autoren ein zweistufiges Verfahren: eine qualitative, teilpartizipative Untersuchung unter Beteiligung ausgewählter Akteure sowie eine dauerhafte, öffentlich zugängliche Online-Datenbank." (Autorenreferat)
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'Deutschland den Deutschen - Ausländer 'raus!': sozialpsychoanalytische Überlegungen zur psychischen Befindlichkeit Jugendlicher und zu rechtsradikalen Gewalttaten gegen 'Fremde'
Abstract: Zur Ergänzung der bereits vorhandenen Erklärungsansätze rechtsextremistischer Gewalttaten versucht der Beitrag, das Problem der Fremdenfeindlichkeit aus sozialpsychologischer und psychoanalytischer Perspektive zu untersuchen. Zu diesem...
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Abstract: Zur Ergänzung der bereits vorhandenen Erklärungsansätze rechtsextremistischer Gewalttaten versucht der Beitrag, das Problem der Fremdenfeindlichkeit aus sozialpsychologischer und psychoanalytischer Perspektive zu untersuchen. Zu diesem Zweck werden Zusammenhänge zwischen den in der Psyche von Adoleszenten verankerten Befindlichkeiten, ökonomisch-sozialen Faktoren und fremdenfeindlichen Haltungen herausgearbeitet. Die Entstehung des 'Feindbildes' wird dadurch erklärt, daß im Rahmen der Reaktivierung des frühkindlichen Abwehrmodus' der Spaltung in Gut und Böse während der Adoleszenzphase Identifikationsobjekte gesucht werden, die Macht und Stärke verkörpern. Die unakzeptablen eigenen Anteile können projektiv auf ein verachtetes, äußeres Objekt gewendet werden. Eine Feindgruppe wird für die Projektion der eigenen negativen Selbstanteile benötigt. Bei einer ausreichend gelungenen adoleszenten Entwicklung wird diese Projektionsform auf ein höheres Niveau der Ich-Entwicklung gehoben. Aus
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Jihadistische Netzwerke und die Diaspora
Abstract: Aus Österreich sind - im europäischen Vergleich und gemessen an der Einwohnerzahl - überdurchschnittlich viele Foreign Fighter in die Konfliktgebiete nach Syrien und in den Irak ausgereist. Der Radikalisierungsprozess dieser Foreign Fighter...
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Abstract: Aus Österreich sind - im europäischen Vergleich und gemessen an der Einwohnerzahl - überdurchschnittlich viele Foreign Fighter in die Konfliktgebiete nach Syrien und in den Irak ausgereist. Der Radikalisierungsprozess dieser Foreign Fighter verläuft auf der sozio-psychologischen Ebene ähnlich wie der Radikalisierungsprozess bei anderen Formen des Extremismus; ein wesentlicher, begünstigender Faktor ist dabei immer das Vorhandensein sozialer Netzwerke. Aufgrund der Vielfalt möglicher Verbindungen auf der Identitäts- und Affektivebene, scheinen Diasporaverbindungen in diesen Netzwerken auch eine Rolle zu spielen. Diese Erkenntnis sollte jedoch nicht in Risikofaktoren übersetzt, oder zu einer Ursache erklärt werden, da dies nicht nur wenig hilfreich bei der Erklärung des Phänomens ist, sondern auch Communities stigmatisiert. In diesem Arbeitspapier untersuchen wir die Diasporaaspekte von Radikalisierungsprozessen in Österreich, mit besonderem Fokus auf Foreign Fighter. Wir formulieren
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Psychosoziale Verhaltenstherapie? Einzelfallhilfe und Familienhilfe als praktischer Versuch
Abstract: "Als psychosoziale Tätigkeitsfelder werden Familienhilfe (FH) und Einzelfallhilfe (EH) vorgestellt. Nach einer Skizzierung des aktuellen Zustands von FH/ EH folgt ein Anriß bisheriger verhaltenstherapeutischer Reflexion der Sozialarbeit und...
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Abstract: "Als psychosoziale Tätigkeitsfelder werden Familienhilfe (FH) und Einzelfallhilfe (EH) vorgestellt. Nach einer Skizzierung des aktuellen Zustands von FH/ EH folgt ein Anriß bisheriger verhaltenstherapeutischer Reflexion der Sozialarbeit und der Anwendung von Verhaltenstherapie auf EH/ FH. Abschließend wird ausgehend von Problemen der psychosozialen Anwendung ein hermeneutischer Zugang auf Verhaltenstherapie vorgeschlagen." (Autorenreferat)
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Europe's new security strategy - challenges for development policy
Abstract: "The security strategy adopted by the European Council in late 2003 underlines the importance of conflict prevention and civil, but also - wherever necessary - military intervention in weak or failing states. The new European Security...
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Abstract: "The security strategy adopted by the European Council in late 2003 underlines the importance of conflict prevention and civil, but also - wherever necessary - military intervention in weak or failing states. The new European Security Strategy (ESS) recommends that foreign and security policy should more closely dovetail with development policy. In view of the fact, that development cooperation (DC) has specific operational experiences, particularly in relation to weak states, development policy needs to assume a proactive stance towards the ESS. In order to become an important player in European security policy, development policy needs to confront the task of aggregating its large operational experiences into strategic concepts on how development policy can contribute explicitly in erasing the socioeconomic foundations of the existing transnational threats to European security. Furthermore, development policy's aim of providing significant contributions to Europe's new security p
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Crisis potentials and crisis prevention in Central Asia: entry points for German development cooperation
Abstract: "Following the 9/11/2001 terror attacks in the US, Central Asia moved into the focus of the worldwide efforts aimed at crisis prevention and the fight against terrorism. If the region was no longer perceived merely as the faraway periphery...
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Abstract: "Following the 9/11/2001 terror attacks in the US, Central Asia moved into the focus of the worldwide efforts aimed at crisis prevention and the fight against terrorism. If the region was no longer perceived merely as the faraway periphery of the crumbled Soviet empire, it now came to be seen as a geographic intersection between East and West, as a boundary line between religious fundamentalism and the secular world, as a poorhouse among the post-socialist countries in transition, and as a potential source of instability. This foregrounded the question as to what development policy and, concretely, development cooperation can contribute to stabilizing Central Asia. The present study addresses this question from the perspective of German development cooperation. In conceptual terms, it draws on the discussion in development policy on crisis prevention and conflict resolution and applies it to the region of Central Asia." (excerpt)
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Primärprävention bei Kindern in Deutschland
Bestandsaufnahme und Kritik
Qualitätsentwicklung in Primärprävention und Gesundheitsförderung
Mitgliederbefragung der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung
Grenzen von 'Serious Games for Health'
Abstract: Hintergrund: Der Bereich Gesundheit ist eines der wichtigsten Anwendungsfelder für "Serious Games" (digitale Spiele, deren Zweck über die reine Unterhaltung hinausgeht) und umgekehrt sind "Serious Games" auch einer der zentralen aktuellen...
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Abstract: Hintergrund: Der Bereich Gesundheit ist eines der wichtigsten Anwendungsfelder für "Serious Games" (digitale Spiele, deren Zweck über die reine Unterhaltung hinausgeht) und umgekehrt sind "Serious Games" auch einer der zentralen aktuellen Ansätze in der digitalen Gesundheitskommunikation. Dies spiegelt sich u.a. in der großen und stetig wachsenden Anzahl an entsprechenden Spielen sowie Publikationen zu diesem Thema wieder. Fragestellung: Wie ist die aktuelle Befundlage zur Nutzung und Wirkung von "Serious Games for Health"? Wofür sind "Serious Games for Health" besonders gut geeignet? Wofür sind sie weniger gut geeignet oder evtl. sogar ungeeignet? Was bedeutet dies für die Entwicklung und den Einsatz dieser Spiele? Ergebnisse: Insgesamt deuten die bisherigen Befunde darauf hin, dass der Einsatz von "Serious Games for Health" in vielen Fällen gewinnbringend sein kann. Allerdings ist die methodische Qualität vieler Studien nicht optimal ist. Zudem sind "Serious Games for Health" nic
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