Last searches

Results for *

Displaying results 1 to 5 of 5.

  1. Economic sociology and political economy
    a programmatic perspective
  2. Die sozioökonomische Entwicklung in Kasachstan: eine Gefahr für den jungen Nationalstaat?
    Published: 2000

    Abstract: 'Der Blickwinkel, unter dem Anfang der neunziger Jahre die innenpolitischen Probleme in Kasachstan thematisiert und charakterisiert wurden, war wesentlich vom 'russischen Problem' bestimmt. Die ethnische und kulturelle Heterogenität in... more

     

    Abstract: 'Der Blickwinkel, unter dem Anfang der neunziger Jahre die innenpolitischen Probleme in Kasachstan thematisiert und charakterisiert wurden, war wesentlich vom 'russischen Problem' bestimmt. Die ethnische und kulturelle Heterogenität in Kasachstan verführte dazu, die postsowjetische Realität zu simplifizieren. Konfliktlinien, -inhalte und -verläufe wurden oftmals eindimensional und monokausal dargestellt. 'Ethnische Barrieren' galten als das dominante Konfliktmuster bei Auseinandersetzungen um Staatssprache, Staatsbürgerschaft und Staatsgrenzen. Die kulturelle und personelle 'Kasachisierung' erschien als maßgebliche Ursache für ethnonationalistische Verlautbarungen und interethnische Zusammenstöße. Wesentliche Faktoren wie der wirtschaftliche Wandel und die soziale Lage der Bevölkerung wurden häufig nicht beachtet. Die vorliegende Analyse soll einen differenzierteren Blick auf die ethnopolitische Situation in Kasachstan zu eröffnen. Im Mittelpunkt stehen die gravierenden sozioökonom

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
  3. Die Krise der nationalen Meistererzählungen: ein Plädoyer für plurale, interdependente Narrative

    Abstract: "With the concept of a 'master narrative', the cultural turn prodded contemporary historians to become more self-reflexive about their contribution to larger interpretations. Taking a critical look at the dominant explanations of the German... more

     

    Abstract: "With the concept of a 'master narrative', the cultural turn prodded contemporary historians to become more self-reflexive about their contribution to larger interpretations. Taking a critical look at the dominant explanations of the German past, this essay argues that the national narrative failed with the atrocities of World War Two, while the communist story was discredited by the overthrow of the SED-regime. But West German Gesellschaftsgeschichte also appeared increasingly outdated, since it was reluctant to admit new impulses like everyday history. However, the rising pretenders to grand narrative status were only partially successful, since the Holocaust fixation could not explain post-war recivilization, gender history provided only a partial view, Europeanization tended to legitimize the EU and global history was too encompassing to explain the German past. Instead of narrowing into another master narrative, the new plurality should be seen as an opportunity for a multi-vo

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/37911
    Parent title:
    Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    Enthalten in: Historical social research / Supplement. Supplement; Mannheim : GESIS, 1988-; Heft 24 (2012), 273-291; Online-Ressource
    DDC Categories: 900; 320; 800
    Other subjects: (thesoz)Geschichtswissenschaft; (thesoz)Erzählung; (thesoz)politische Geschichte; (thesoz)Essay; (thesoz)Sozialgeschichte; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Judenverfolgung; (thesoz)Nation; (thesoz)Deutschland; (thesoz)Nationalstaat; (thesoz)Narration; (thesoz)Paradigmenwechsel; (thesoz)Pluralismus; (thesoz)Krise; (thesoz)Kritik; (thesoz)Erklärung; (thesoz)Cultural Turn
    Scope: Online-Ressource
  4. Renaissance der Homogenitäts-Ideologie: Integrationspolitik und Sprache in Deutschland und der Schweiz
    Published: 2011

    Abstract: "Der Sprache kommt im Integrations- und Migrationsdiskurs eine zunehmend wichtige Rolle zu. Sprachnachweise für Zuwanderer oder Integrationskurse für Neueinwanderer werden verpflichtend eingeführt. Sprache hat jedoch nicht immer dieselbe... more

     

    Abstract: "Der Sprache kommt im Integrations- und Migrationsdiskurs eine zunehmend wichtige Rolle zu. Sprachnachweise für Zuwanderer oder Integrationskurse für Neueinwanderer werden verpflichtend eingeführt. Sprache hat jedoch nicht immer dieselbe Rolle in der Migrationspolitik eingenommen. Ein Vergleich der migrationspolitischen Debatten in Deutschland und der Schweiz zeigt, dass Homogenitäts- und Assimilationsvorstellungen, ein Relikt aus der Zeit der Nationalstaatenbildung im 19. Jahrhundert, heute wieder stärker zu finden sind als in früheren Jahrzehnten." [Autorenreferat]

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
  5. Die sozioökonomische Entwicklung in Kasachstan
    eine Gefahr für den jungen Nationalstaat?