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  1. Dezentrierungen des künstlerischen Selbst: die Alter Egos von Laurie Anderson und Jennifer Walshe
    Published: 2012

    Abstract: "Auf Kohärenz ausgerichtete Selbstkonzepte von KünstlerInnen unterscheiden häufig ausdrücklich die öffentliche von der privaten, 'realen' Person. Paradoxerweise hängt die Glaubwürdigkeit der öffentlichen Persönlichkeit von einer... more

     

    Abstract: "Auf Kohärenz ausgerichtete Selbstkonzepte von KünstlerInnen unterscheiden häufig ausdrücklich die öffentliche von der privaten, 'realen' Person. Paradoxerweise hängt die Glaubwürdigkeit der öffentlichen Persönlichkeit von einer wohlkonzipierten Authentizität ab, während der Status von Authentizität der realen Künstlerin problematisch ist. Die Trennlinien zwischen öffentlich und privat, fiktiv und real, Person und Persona sind damit brüchig. Das Prinzip des Alter Egos spielt mit dieser Unbestimmtheit der Trennlinien zwischen fiktiv und real und thematisiert damit ironisierend Aspekte wie Authentizität, Subjektivität und Identität. Die grenzüberschreitenden Praktiken der Alter Egos von Laurie Anderson und Jennifer Walshe, die ich als Paradigma eines dezentrierten Subjekts verstehe, spielen auf unterschiedliche Weise mit Themen wie kohärenten Autobiografien, künstlerischen Personalstilen oder fixen Geschlechtsidentitäten und lösen auf mehreren Ebenen die Logik androzentrischer Selbst

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39599
    DDC Categories: 300; 100
    Other subjects: (thesoz)Künstlerin; (thesoz)Persönlichkeit; (thesoz)Authentizität; (thesoz)Fiktion; (thesoz)Subjektivität; (thesoz)Identität; (thesoz)Biographie; (thesoz)Androzentrismus; Alter Ego; dezentriertes Subjekt; Autobiografie
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 4 (2012) 1 ; 75–89

  2. Die Kleidung von Künstlerinnen und ihre Bedeutung für die Mode
    Published: 2018
    Publisher:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Der Beitrag zeigt, dass der Habitus von KünstlerInnen impliziert, Individualität als künstlerische Selbstbekräftigung zu inszenieren, wobei Kleidung eine wichtige Rolle spielt. Eine These lautet, dass sich dies bei Künstlerinnen zunächst... more

     

    Abstract: Der Beitrag zeigt, dass der Habitus von KünstlerInnen impliziert, Individualität als künstlerische Selbstbekräftigung zu inszenieren, wobei Kleidung eine wichtige Rolle spielt. Eine These lautet, dass sich dies bei Künstlerinnen zunächst anders ausnimmt als bei Künstlern, weil die Tradition schöpferischer Hervorbringung männlich dominiert ist. An Beispielen wird verdeutlicht, dass von Künstlerinnenkleidern wichtige Impulse für die Mode ausgehen können. Gegenstand der Recherche und Analyse sind Selbstzeugnisse und Werke von Künstlerinnen, Fotografien, Modekollektionen und Sekundärliteratur. Aussagekräftige Einzelfälle werden beleuchtet, wobei der systematische Aspekt gegenüber dem historischen im Vordergrund steht. Es stellt sich heraus, dass die vestimentären Inszenierungen von KünstlerInnen der professionellen Selbstermächtigung dienen. Da diese Selbstermächtigung den Künstlerinnen lange Zeit verwehrt war, wurden spezielle Formen der Appropriation entwickelt. In der Gegenwart lass

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    DDC Categories: 300
    Subjects: Künstlerin; Schriftstellerin; Kleidung; Individualität; Selbstdarstellung; Empowerment; Rezeption; Mode; Mode; Kleidung; Künstlerin; Künstler; Design; Geschlechterverhältnis; Ästhetik; Selbstdarstellung; Geschlechterrolle
    Other subjects: (thesoz)Selbstdarstellung; (thesoz)Kleidung; (thesoz)Habitus; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Identität; (thesoz)Mode; (thesoz)Künstlerin; Patriarchale Muster; Selbstinszenierung; patriarchal patterns; self-enactment; artist
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 10 (2018) 3 ; 70-84

  3. Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann: Die gemeinsamen Werke; Beobachtungen zur Intermedialität von Musik und Dichtung
    Published: 2015
    Publisher:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann verband über Jahre eine enge und produktive Künstlerfreundschaft. Im Blick auf die sechs zwischen 1953 und 1965 entstandenen gemeinsamen Arbeiten fällt der permanente Wechsel des Genres ins Auge, der... more

     

    Abstract: Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann verband über Jahre eine enge und produktive Künstlerfreundschaft. Im Blick auf die sechs zwischen 1953 und 1965 entstandenen gemeinsamen Arbeiten fällt der permanente Wechsel des Genres ins Auge, der für jedes Werk neue und andersartige Interdependenzen von Musik und Sprache (und Szene) hervorbringt. Der Text führt dieses Interesse für komplexe mediale Strukturen auf ästhetische Konzepte zurück, die Bachmann und Henze um 1960 in enger Zusammenarbeit entwickeln und dabei im Kern eine Intermedial-Ästhetik formulieren. Mit Lacan gelesen, geben diese Konzepte den ausführlichen Analysen der sechs Werke eine gemeinsame, medientheoretisch profilierte Perspektive

     

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