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  1. Der "practice turn" und die qualitative Jugendmedienforschung der handlungsorientierten Medienpädagogik
    Published: 2019
    Publisher:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit Methodologie und Methodik der Jugendmedienforschung im Umfeld der handlungsorientierten Medienpädagogik und setzt diese in Beziehung zum so genannten "practice turn". These ist, dass die medienpädagogische... more

     

    Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit Methodologie und Methodik der Jugendmedienforschung im Umfeld der handlungsorientierten Medienpädagogik und setzt diese in Beziehung zum so genannten "practice turn". These ist, dass die medienpädagogische Forschung seit Ende der 1970er Jahre als pädagogischer bzw. kommunikations- und medienwissenschaftlicher Teilbereich eine eigene erste Praxiswende vollzogen hat. In Teilen geht diese Hand in Hand mit Verständnisweisen, die heute mit dem Schlagwort Praxeologie/Soziologie der Praktiken verknüpft werden. In anderen Teilen verwehrt sich die Forschung der handlungsorientierten Medienpädagogik gegen praxistheoretische Perspektiven. Der Beitrag beschäftigt sich vor diesem Hintergrund erstens mit der Frage, welches Praxisverständnis in diesem spezifischen Forschungsbereich kultiviert wurde und wo die Orientierungen gegenläufig und inkommensurabel bleiben. Zweitens skizziert er die Konturen einer zweiten Praxiswende, die noch nicht auf den Punkt zu bringen

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    DDC Categories: 070; 300
    Subjects: Medienpädagogik; Praxeologie; Medienkompetenz; Medienforschung
    Other subjects: (thesoz)Jugendforschung; (thesoz)Mediatisierung; (thesoz)Methodologie; (thesoz)Medien; (thesoz)Ethnographie; (thesoz)Beobachtung; (thesoz)Medienpädagogik; (thesoz)Methodik
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research ; 14 (2019) 3 ; 271-292

  2. Postmoderne als Jugendkultur
    Published: 1994

    Abstract: Die Diskussion über postmoderne Jugend und Jugendkultur wird in den Kontext der Diskussion über den Status der Subjektivität im Diskurs der Postmoderne gestellt more

     

    Abstract: Die Diskussion über postmoderne Jugend und Jugendkultur wird in den Kontext der Diskussion über den Status der Subjektivität im Diskurs der Postmoderne gestellt

     

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  3. Warum theoretisch undisziplinierte Interdisziplinarität eine gesellschaftstheoretisch fundierte reflexive Jugendforschung nicht ersetzen kann
    Published: 2009

    Abstract: "Jugendforschung hat sich als ein interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert, in dem disziplinäre Zuordnungen und Differenzen vielfach nur schwer zu erkennen sind. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass eine vermeintlich... more

     

    Abstract: "Jugendforschung hat sich als ein interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert, in dem disziplinäre Zuordnungen und Differenzen vielfach nur schwer zu erkennen sind. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass eine vermeintlich unproblematische themenbezogene Verknüpfung heterogener Theorien und Forschungsmethoden als additive Interdisziplinarität zu charakterisieren ist. Aufgezeigt wird, dass eine solche additive Interdisziplinarität eine theoretisch fundierte Relationierung heterogener disziplinärer Perspektiven nicht ersetzen kann. Er setzt sich zudem kritisch mit dem Vorschlag auseinander, eine wertfreie empirische Jugendforschung gegen eine normative Jugendpädagogik abzugrenzen. Vor diesem Hintergrund werden Aspekte eines gesellschaftstheoretisch fundierten Jugendbegriffs in der Absicht skizziert, eine Diskussion über transdisziplinär anschlussfähige Grundannahmen der Jugendforschung anzuregen." (Autorenreferat)

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/33498
    DDC Categories: 300; 301
    Other subjects: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Begriff; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Methode; (thesoz)Jugendlicher; (thesoz)interdisziplinäre Forschung; (thesoz)Pädagogik; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Sozialforschung; (thesoz)Folgen; (thesoz)Erziehungswissenschaft; (thesoz)Gesellschaftstheorie; (thesoz)Jugendforschung; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Forschungsansatz
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research ; 4 (2009) 3 ; 321-335

  4. "Wir beschäftigen uns eigentlich nur mit nicht-idealen Adressaten...": eine sozialwissenschaftlich-hermeneutische Perspektive auf Konstruktionen von Kindern als Adressat/-innen der Kinder- und Jugendhilfe
    Author: Thieme, Nina
    Published: 2013

    Abstract: "Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, wie Professionelle der Kinder- und Jugendhilfe anhand von Kategorisierungen Kinder als Adressat/-innen Sozialer Arbeit konstruieren. Als Grundlage der Auseinandersetzung dient eine... more

     

    Abstract: "Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, wie Professionelle der Kinder- und Jugendhilfe anhand von Kategorisierungen Kinder als Adressat/-innen Sozialer Arbeit konstruieren. Als Grundlage der Auseinandersetzung dient eine qualitativ-rekonstruktive Studie, in deren Rahmen zur Untersuchung der interessierenden Fragestellung Repertory Grid Interviews mit Professionellen der Kinder- und Jugendhilfe geführt wurden. Ein zentrales Ergebnis der sozialwissenschaftlich-hermeneutischen Rekonstruktion ist, dass Konstruktionen von Kindern als Adressat/-innen durch die sozialpädagogischen Professionellen (auch) anhand essentialistischer Negativkategorisierungen erfolgen, deren Sinn für Soziale Arbeit als professionalisierte Hilfe abschließend diskutiert wird." (Autorenreferat)

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39128
    DDC Categories: 360; 301
    Other subjects: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Akteur; (thesoz)Expertenbefragung; (thesoz)Beurteilungskriterium; (thesoz)vergleichende Erziehungswissenschaft; (thesoz)Professionalisierung; (thesoz)Beurteilung; (thesoz)Forschungsstand; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Kindheit; (thesoz)Kind; (thesoz)Defizit; (thesoz)soziale Konstruktion; (thesoz)Kategorie; (thesoz)Sozialpädagoge; (thesoz)Jugendhilfe; (thesoz)Jugendforschung; (thesoz)Sozialarbeit; (thesoz)Sozialwissenschaft; (thesoz)Sozialarbeiter
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research ; 8 (2013) 2 ; 191-204

  5. I am what I am? - Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und queeren Jugendlichen in Deutschland
    Published: 2016

    Abstract: "Der gesellschaftliche Blick auf sexuelle und geschlechtliche Vielfalt hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Doch nach wie vor sind nicht-heterosexuelle und nicht-cisgeschlechtliche Lebensweisen in Deutschland keine... more

     

    Abstract: "Der gesellschaftliche Blick auf sexuelle und geschlechtliche Vielfalt hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Doch nach wie vor sind nicht-heterosexuelle und nicht-cisgeschlechtliche Lebensweisen in Deutschland keine Selbstverständlichkeit. Das zeigt sich z.B. daran, dass in sozialwissenschaftlichen Jugendstudien lesbische, schwule, bisexuelle, trans und queere (LSBTQ-)Lebensweisen weiterhin kaum berücksichtigt werden. Die Folge ist ein Mangel an Erkenntnissen über ihre Lebenssituation. Die Ergebnisse der bundesweiten Studie 'Coming- out - und dann ...?!' zeigen, welche Erfahrungen LSBTQ-Jugendliche bei ihrem inneren und äußeren Coming-out in alltäglichen Lebensbereichen wie Familie, Bildungs und Arbeitsorten und dem Freundeskreis machen und welche Diskriminierungserfahrungen sie dort erleben. Außerdem wird deutlich, wie sie mit Herausforderungen und Problemen umgehen, die aufgrund einer heteronormativen Zwei-Geschlechter-Ordnung bestehen. Über 5 000 lesbische, schwule, bis

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/48596
    DDC Categories: 300; 301
    Other subjects: (thesoz)Jugendlicher; (thesoz)Homosexualität; (thesoz)Bisexualität; (thesoz)Transsexualität; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Jugendforschung; (thesoz)Queer Studies; (thesoz)Diversität; (thesoz)Diskriminierung; (thesoz)Lebensweise; (thesoz)Lebenssituation; (thesoz)Identität; (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; LSBTQ*-Jugendliche; Coming-out
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 8 (2016) 2

  6. Jugendforschung in der frühen Bundesrepublik: Diskurse und Umfragen

    Abstract: "'Jugend' ist eine Schlüsselkategorie für das gesellschaftliche Selbstverständnis der frühen Bundesrepublik. Die Projektionsfläche Jugend fungiert als Ideal-, Zukunfts- und Albtraumbild par excellence, als Passepartout für anderes: Man... more

     

    Abstract: "'Jugend' ist eine Schlüsselkategorie für das gesellschaftliche Selbstverständnis der frühen Bundesrepublik. Die Projektionsfläche Jugend fungiert als Ideal-, Zukunfts- und Albtraumbild par excellence, als Passepartout für anderes: Man verhandelt immer auch die moderne Massen-, Konsum- und Mediengesellschaft, gerade im Kontext von Demokratisierungs- und Amerikanisierungsdebatten. Aber gleichzeitig geht es auch um wissenschaftsimmanente Selbstpositionierung innerhalb der interdisziplinären Jugendforschung und in den 50er Jahren auch um einen veritablen Methodenstreit - hier ist ein rasches Überschreiben des tradierten Jugendideals mittels Umfrageforschung zu beobachten. Mit der neuen primären Deutungsinstanz der quantitativ-empirischen Jugendsoziologie verändert sich folgerichtig auch die bevorzugte Sicht auf Jugend in Richtung von Außenansichten und messbaren Durchschnittstypen, Metaphern einer 'Pflanze Jugend' weichen dem Bild des 'Seismografen'. Aus diesem Selbstverständnis gewin

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/28586
    Parent title:
    Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    Enthalten in: Historical social research / Supplement. Supplement; Mannheim : GESIS, 1988-; Heft 22 (2010), 368; Online-Ressource
    DDC Categories: 300; 900; 301
    Other subjects: (thesoz)Jugendkultur; (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Moderne; (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)politische Einstellung; (thesoz)Medien; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Menschenbild; (thesoz)Sexualität; (thesoz)Konsum; (thesoz)Freizeit; (thesoz)Jugend; (thesoz)Subkultur; (thesoz)Jugendforschung; (thesoz)Masse; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Vorbild; (thesoz)Nutzung; (thesoz)Jugendsoziologie; (thesoz)Umfrageforschung
    Scope: Online-Ressource