Abstract: Does such a thing as Indian Writing in English exist? Im Aufsatz, der in fünf Absätze gegliedert ist, möchte der Verfasser vor allem die Schwierigkeit dieser speziellen Genrebestimmung beleuchten. Die Werke der untersuchten Autoren und Autorinnen der Indischen Diaspora unterscheiden äußerst voneinander, sowohl in thematischer als auch stilistischer Hinsicht. Unter ihnen gibt es Romane und Erzählungen im klassischen Erzählstil von Autoren wie Naipaul, Ghosh, Lahiri, ... hauptsächlich gruppiert um Immigrationsthemen. Zugleich bemühen sich dagegen Autoren wie Rushdie, Roy, Tharoor, ... um Sprachzertrümmerung und um die Weiterentwicklung moderner Erzähltechniken. Nicht nur wird der große mannigfaltige geographische Raum Indien mit seinen Stärken und Schwächen geschildert, sondern es entstehen synchron Rave-Geschichten und Pop-Romane bei Rushdie und Kureishi. Die einzige echte homogene Eigenschaft dutzender besprochener Werke und deren Schöpfer liegt in der Sprache: Alle Werke wurden au
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