Legalizing squatters, excluding the poorest: urban land transfer programs in the Philippines
Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Armutsproblem in philippinischen Großstädten und den Auswirkungen städtischer Siedlungspolitik und Sozialwohnungsprojekte als Teil einer Politik der gezielten Armutsminderung. Am Beispiel des "Community...
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Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Armutsproblem in philippinischen Großstädten und den Auswirkungen städtischer Siedlungspolitik und Sozialwohnungsprojekte als Teil einer Politik der gezielten Armutsminderung. Am Beispiel des "Community Mortgage Program" (CMP) wird aufgezeigt, wie zwar die Legalisierung unrechtmäßiger, von Armut betroffener Ansiedler durch die Möglichkeit rechtmäßigen Erwerbens von Land zur Errichtung von Häusern zwar weite Teile der "squatters" zu Grundstücksbesitz verhilft, gleichzeitig jedoch die wirklich Armen unter ihnen ausschließt. Die Gleichsetzung von "squatters" und "urban poor" und die Tatsache, daß viele der unrechtmäßigen Ansiedler der bürgerlichen Schicht entstammen und lediglich in Opposition zu den steigenden Boden- und Mietpreisen stehen, haben dazu geführt, daß das CMP durch die undifferenzierte Annahme einer homogenen Zielgruppe allenfalls einer elitären Mittelschicht der "squatters" dient, während die Ärmsten unter den Armen und Obdachlosen i
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Legalizing squatters, excluding the poorest
urban land transfer programs in the Philippines
Umkämpfter Zugang zu Land: Land grabbing, Konflikte und die Rolle traditioneller Autoritäten in Ghana
Abstract: Zugang zu Land ist begehrt und umkämpft. Das verdeutlichen Konflikte, die weltweit im Zusammenhang mit land grabbing auftreten. Wie aber lassen sich Entstehung und Verlauf dieser Konflikte erklären? Dieser Frage nähert sich die Autorin in...
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Abstract: Zugang zu Land ist begehrt und umkämpft. Das verdeutlichen Konflikte, die weltweit im Zusammenhang mit land grabbing auftreten. Wie aber lassen sich Entstehung und Verlauf dieser Konflikte erklären? Dieser Frage nähert sich die Autorin in einer Fallstudie zu zwei Konflikten um Zugang zu Land im Kontext der Umsetzung agrarindustrieller Vorhaben in Ghana. Aus machtkritischer Perspektive beleuchtet sie die Rolle traditioneller Autoritäten, die zentrale Akteur*innen in diesen Konflikten sind. Ihre Analyse entschlüsselt die Bedeutung unterschiedlicher Machtformen für Konfliktentstehung und -verlauf und zeigt soziale Ungleichheitsverhältnisse im Kontext von land grabbing auf
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