Interdisciplinarity in integrated environmental research in Germany
lessons from an empirical evaluation
Von der Sozialökonomie zur Soziologie des Ökonomischen
Abstract: Die Autorin thematisiert in ihrem Vortrag die Schwierigkeiten, mit denen die Studierenden im Masterstudiengang "Ökonomische und Soziologische Studien" konfrontiert sind. Diese bestehen ihrer Meinung nach in der Tatsache, dass sich die...
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Abstract: Die Autorin thematisiert in ihrem Vortrag die Schwierigkeiten, mit denen die Studierenden im Masterstudiengang "Ökonomische und Soziologische Studien" konfrontiert sind. Diese bestehen ihrer Meinung nach in der Tatsache, dass sich die beiden Disziplinen Ökonomie und Soziologie in ihren erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Positionen so weit voneinander entfernt haben, dass in ihrer Kooperation zwangsläufig Verständnisprobleme auftreten müssen. Die Autorin diskutiert unter anderem die hegemonialen Deutungsansprüche der beiden Fachdisziplinen und die Herausforderungen durch einen "ökonomischen Imperialismus". (ICI)
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Kritische Männerforschung: Entstehung, Verhältnis zur feministischen Forschung, Kritik
Abstract: 'Kritische Männerforschung entstand im Kontext der feministischen Forschung und der unterschiedlich ausgerichteten praxisorientierten Männerbewegung. Sie gehört dabei noch keineswegs zu den anerkannten universitären Wissenszweigen, wie das...
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Abstract: 'Kritische Männerforschung entstand im Kontext der feministischen Forschung und der unterschiedlich ausgerichteten praxisorientierten Männerbewegung. Sie gehört dabei noch keineswegs zu den anerkannten universitären Wissenszweigen, wie das zum Teil bereits für die feministische Forschung gilt. Kritische Männerforschung befindet sich noch auf der Suche nach eigenständigen Modellen, Theorieansätzen und der Abgrenzung des eigenen Forschungsbereichs. Dennoch kann sie bereits auf vielfältige Forschungsbefunde verweisen und wird auf längere Sicht eine wichtige Ergänzung zur feministischen Forschung werden.' (Autorenreferat)
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Kritik des Black Feminism an feministischer Theoriebildung
Abstract: 'Der vorliegende Artikel diskutiert die Einflüsse von Black Feminism auf feministische Theoriebildung. Unter Black Feminism wird im Folgenden afrikanisch-amerikanischer Feminismus verstanden, wobei dessen Hauptkritik an 'weißer'...
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Abstract: 'Der vorliegende Artikel diskutiert die Einflüsse von Black Feminism auf feministische Theoriebildung. Unter Black Feminism wird im Folgenden afrikanisch-amerikanischer Feminismus verstanden, wobei dessen Hauptkritik an 'weißer' feministischer Forschungspraxis an deren unreflektierter Ausgrenzung und Dominanz ansetzt. Dabei geht es den Black Feminists vor allem um die Vernachlässigung von Differenzen zwischen Frauen. Ihre Kritik führte seit Mitte der 80er-Jahre dazu, dass innerhalb feministischer Theoriebildung die Kategorie Geschlecht um die Kategorien Ethnizität, Klasse, Sexualität, u.a. erweitert werden musste. Die Debatte in der feministischen Wissenschaft bewegte sich damit über die Geschlechterdualität hinaus hin zu einer Diskussion um die Differenzen zwischen Frauen. Damit steht sie allerdings vor neuen, beinahe unlösbaren Problemen: Wenn nicht mehr von einem gemeinsamen Kollektiv 'Wir Frauen' die Rede sein kann, ist die 'Geschäftsgrundlage' des Feminismus gefährdet. Es werd
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Zur Operationalisierung von Geschlecht im Fragebogen: Probleme und Lösungsansätze aus Sicht von Mess-, Umfrage-, Gender- und Queer-Theorie
Abstract: "Es existiert kaum ein Forschungsfragebogen in den Sozialwissenschaften, in dem nicht routinemäßig auch das Geschlecht abgefragt wird. Die entsprechende Frage samt Antwortalternativen scheint aus Sicht der Umfragepraxis simpel: Man lässt...
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Abstract: "Es existiert kaum ein Forschungsfragebogen in den Sozialwissenschaften, in dem nicht routinemäßig auch das Geschlecht abgefragt wird. Die entsprechende Frage samt Antwortalternativen scheint aus Sicht der Umfragepraxis simpel: Man lässt die Befragten einfach 'männlich' oder 'weiblich' ankreuzen. Der vorliegende Beitrag problematisiert diese Erfassung von Geschlecht in Forschungsfragebögen. Es werden unterschiedliche Operationalisierungsformen (Einzel-Items und psychometrische Skalen) vorgestellt und aus Sicht der Gender- und Queer-Theorie, aber auch der Mess- und Umfragetheorie sowie der Forschungsethik kritisch hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile diskutiert. Der Beitrag will dazu anregen, a) Geschlecht reflektierter zu operationalisieren, b) verschiedene Operationalisierungsformen in zukünftigen Methodenstudien zu prüfen und c) die Operationalisierungsprobleme beim Konstrukt "Geschlecht" im Rahmen der Methodenlehre ausdrücklich zu behandeln." (Autorenreferat)
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Politikwissenschaft als Männerberuf? Geschlechterforschung in der Politikwissenschaft
Abstract: 'Politikwissenschaft ist sowohl im deutschsprachigen als auch im angelsächsischen Raum eine besonders 'geschlechtsresistente' Disziplin. Diese disziplinäre Widerständigkeit hat mehrere Ursachen: erstens die männerbündische...
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Abstract: 'Politikwissenschaft ist sowohl im deutschsprachigen als auch im angelsächsischen Raum eine besonders 'geschlechtsresistente' Disziplin. Diese disziplinäre Widerständigkeit hat mehrere Ursachen: erstens die männerbündische Personalrekrutierung des Faches, zweitens den strukturellen Maskulinismus des Politikwissenschaftsbetriebs und eine daraus folgende männlich-hegemoniale Themenauswahl und drittens einen immanenten Androzentrismus von Konzepten, Theorien und Problemstellungen. Darüber hinaus ist die politikwissenschaftliche Geschlechterforschung, die das Ziel hat, die Mechanismen der 'androzentrischen Geschlechtsblindheit' offen zu legen, doppelt marginalisiert - nicht nur innerhalb der Politikwissenschaft, sondern auch im Konzert der frauen- und geschlechterforscherischen Disziplinen. Diese Randständigkeit kann die vergleichsweise junge politikwissenschaftliche Geschlechterforschung überwinden, wenn sie mehr Selbst'bewusstsein' im Sinne des Wissens um ihren Gegenstand geschaffen
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Questionnaires in translation
Abstract: "Translation of questionnaires is the most frequently chosen route to implementing 'equivalent' instruments in cross-national and cross-lingual survey research. The article presents the framework of current survey translation practice: the...
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Abstract: "Translation of questionnaires is the most frequently chosen route to implementing 'equivalent' instruments in cross-national and cross-lingual survey research. The article presents the framework of current survey translation practice: the various procedures proposed for translation and for assessment of translation products and the respective advantages or disadvantages of each. In doing so, pointers are made to research gaps in questionnaire adaptation and evaluation for cross-cultural work and to the need for interdisciplinary transfer from cognitive survey research, translation studies and statistical analysis in order to establish a thorough-going methodology of questionnaire adaptation, assessment and documentation." (author's abstract)
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The centrality of 'Between' in intellectual entrepreneurship
Abstract: "A great deal of intellectual entrepreneurship happens between institutions. Between institutions in the dual sense of the term: institutions as organizations and institutions as conventions. Ideas and the energy to take them forward are...
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Abstract: "A great deal of intellectual entrepreneurship happens between institutions. Between institutions in the dual sense of the term: institutions as organizations and institutions as conventions. Ideas and the energy to take them forward are often born when people from different organizations come together, ideas that might not fit within one institution alone. And the introduction of new ideas often involves pushing institutions as conventions aside, creating new space BETWEEN existing institutions for the different idea to emerge. The article explores the example of a business-and-research venture, CHOICE mobilitätsproviding GmbH, to illustrate the importance of multiple types of 'BETWEEN' and their significance for organizational learning." (author's abstract)
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Library Life: Werkstätten kulturwissenschaftlichen Forschens
Abstract: Wie und wo entsteht kulturwissenschaftliches Wissen? Im Kopf? In der Bibliothek? Am Schreibtisch? Inspiriert von den Laborstudien der Science & Technology Studies ging das Autor*innen-Kollektiv des vorliegenden Buchs diesen Fragen nach....
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Abstract: Wie und wo entsteht kulturwissenschaftliches Wissen? Im Kopf? In der Bibliothek? Am Schreibtisch? Inspiriert von den Laborstudien der Science & Technology Studies ging das Autor*innen-Kollektiv des vorliegenden Buchs diesen Fragen nach. Aufgesucht wurden die persönlichen Schreiborte von Kulturwissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen. In ihren Beiträgen eröffnen die Autor*innen vielfältige Perspektiven auf bislang kaum erforschte Praktiken kulturwissenschaftlicher Wissensproduktion. Hierdurch wird ein komplexes Zusammenspiel technisch-materieller, praktischer, medialer, sozialer, institutioneller, ökonomischer, politischer und ideeller Dimensionen in den Werkstätten kulturwissenschaftlichen Forschens freigelegt. Die Ergebnisse der interdisziplinär angelegten und kollaborativ erarbeiteten Studien liefern überraschende Einsichten und eröffnen weiterführende Forschungsfragen: ein Plädoyer für eine reflexive, kollaborativ-interdisziplinäre Wissenschaftspraxis
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Mission impossible? Neue Wege zu Interdisziplinarität
Empfehlungen für Wissenschaft, Wissenschaftspolitik und Praxis
Verstehende Soziologie ohne Subjekt? Die objektive Hermeneutik als Metaphysik der Strukturen
Abstract: In dem Beitrag wird versucht, den für die objektive Hermeneutik zentralen Strukturbegriff zu konkretisieren, indem die dem Oevermann'schen Konzept implizite "Metaphysik der Strukturen" herausgearbeitet und ihre Konsequenzen für die...
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Abstract: In dem Beitrag wird versucht, den für die objektive Hermeneutik zentralen Strukturbegriff zu konkretisieren, indem die dem Oevermann'schen Konzept implizite "Metaphysik der Strukturen" herausgearbeitet und ihre Konsequenzen für die verstehende Soziologie diskutiert werden. In der Analyse der theoretischen, methodischen und forschungspraktischen Implikationen des Strukturbegriffs werden Probleme aufgezeigt, die sich bei der Anwendung des Konzepts auf Phänomene wie Strukturreproduktion und Strukturtransformation ergeben. Hier kann sich eine Immunisierung gegen Falsifikationsversuche einstellen. Die Argumentation führt zu dem Schluß, daß das Konzept der objektiven Hermeneutik (strukturale Hermeneutik) nicht Teil einer verstehenden Soziologie ist. (KO)
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Interdisciplinarity in integrated environmental research in Germany: lessons from an empirical evaluation
Abstract: "Endeavours to understand the complex interactions between society and environment have stimulated a lively debate over the prerequisites for interdisciplinarity and integrated environmental research. One highly contested issue is whether,...
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Abstract: "Endeavours to understand the complex interactions between society and environment have stimulated a lively debate over the prerequisites for interdisciplinarity and integrated environmental research. One highly contested issue is whether, and to what extent, interdisciplinarity can be achieved within the framework of present academic structures, considering their strong disciplinary orientation. Some scholars see a need for a fundamental reorganisation of science and its links back to society, in order to be able to develop trans-disciplinary and problem-oriented knowledge. Other authors reject this position and highlight the need for strictly disciplinary research which then has to be integrated into interdisciplinary re-search by appropriate organisational means. Against this background, this article describes to what extent the research organisation and research practices currently applied in major German university-based environmental re-search programmes can be said to be int
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Experimentieren: Einblicke in Praktiken und Versuchsaufbauten zwischen Wissenschaft und Gestaltung
Abstract: Forschen und Gestalten sind experimentelle Vorgehensweisen, die darauf ausgerichtet sind, etwas Neues, noch nicht Existierendes hervorzubringen. Sie haben beide Projektcharakter, denn sie führen an einen Nullpunkt des Wissens. Doch welche...
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Abstract: Forschen und Gestalten sind experimentelle Vorgehensweisen, die darauf ausgerichtet sind, etwas Neues, noch nicht Existierendes hervorzubringen. Sie haben beide Projektcharakter, denn sie führen an einen Nullpunkt des Wissens. Doch welche Strategien und Verfahren sind es, die aus diesem Nichtwissen, diesen Vermutungen und Ideen zu konkreten Ergebnissen führen? ForscherInnen aus 23 Wissenschafts- und Gestaltungsdisziplinen berichten in diesem Band über ihr Experimentieren und geben Einblicke in ihre Praktiken und Versuchsaufbauten. Er bietet damit eine Bestandsaufnahme zeitgenössischer Experimentalkulturen im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gestaltung und skizziert eine Praxeologie des Experiments
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Mission Impossible? Neue Wege zu Interdisziplinarität: Empfehlungen für Wissenschaft, Wissenschaftspolitik und Praxis
Abstract: Interdisziplinäre Forschung (kurz: ID) wird zunehmend durch das Bereitstellen von Fördergeldern und das Einrichten von Organisationseinheiten gefördert. Die Auswertung von 35 leitfadengestützten qualitativen Interviews mit Forschenden in...
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Abstract: Interdisziplinäre Forschung (kurz: ID) wird zunehmend durch das Bereitstellen von Fördergeldern und das Einrichten von Organisationseinheiten gefördert. Die Auswertung von 35 leitfadengestützten qualitativen Interviews mit Forschenden in fünf deutschen Forschungsinstituten und fünf Universitäten zeigt, dass viele Wissenschaftler/innen positiv gegenüber ID eingestellt sind und interdisziplinär arbeiten möchten. Der individuellen Motivation und dem (wissenschafts-) politischen Förderwillen stehen jedoch Hürden gegenüber: Karrierewege, Veröffentlichungspraktiken und die Bewertung von Forschung werden primär von monodisziplinären Kriterien geprägt. Die Effektivität von Maßnahmen zur Förderung von Interdisziplinarität wird somit eingeschränkt. Auf der Grundlage des Forschungsprojekts "Interdisziplinarität und Forschungskreativität", das die zunehmende Förderung von formalen ID-Strukturen mit den tatsächlichen Forschungspraktiken vergleicht, zeigen wir, durch welche Maßnahmen Interdiszip
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Geschlecht als Kategorie
Abstract: Im vergangenen Jahrzehnt haben in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen Diskussionen um die Bedeutung der Kategorie Geschlecht stattgefunden. Der Begriff der Kategorie wird dabei meist selbstverständlich und ohne weitere Erklärung...
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Abstract: Im vergangenen Jahrzehnt haben in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen Diskussionen um die Bedeutung der Kategorie Geschlecht stattgefunden. Der Begriff der Kategorie wird dabei meist selbstverständlich und ohne weitere Erklärung verwendet. Wenn ich das Wort Kategorie höre, fällt mir als empirisch arbeitender Soziologin und Methodikerin als erstes dessen Verwendung im Zusammenhang mit Inhaltsanalyse als Auswertungsverfahren ein. Ein inhaltsanalytisches Kategoriensystem folgt in seiner Konstruktion den theoretischen Annahmen der Forschenden über den zu analysierenden Gegenstand, muss sich im Konstruktionsprozess an die empirischen Erscheinungsformen des interessierenden Gegenstandes anpassen, und ist trotz seiner Entwicklung in einem solchen Aushandlungsprozess zwischen Forschungssubjekt und -objekt immer selektiv! Verfolge ich derartige Überlegungen für Geschlecht als Kategorie weiter, so kann es im Weiteren nicht um die Frage gehen, was Geschlecht ist, sondern nur um die, wie un
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Othering in der postmigrantischen Gesellschaft: Herausforderungen und Konsequenzen für die Forschungspraxis
Abstract: Othering ist nicht nur ein gesellschaftliches Phänomen, sondern muss auch in seiner Relevanz für die wissenschaftliche Analyse reflektiert werden. Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis diskutieren die Beiträger*innen, wie das...
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Abstract: Othering ist nicht nur ein gesellschaftliches Phänomen, sondern muss auch in seiner Relevanz für die wissenschaftliche Analyse reflektiert werden. Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis diskutieren die Beiträger*innen, wie das theoretische Konzept des Othering in der qualitativen Forschung fruchtbar gemacht werden kann. Dabei loten sie dessen kritisches und produktives Potenzial sowohl in theoretischer als auch in epistemologischer, methodologischer und forschungspraktischer Hinsicht aus. Sie analysieren Othering in der postmigrantischen Gesellschaft empirisch, machen es auf diese Weise sichtbar und fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen von Reflexivität für eine kritische Wissensproduktion
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