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  1. Geschwister - Eltern - Großeltern: die historische Demographie zwischen den Disziplinen

    Abstract: 'Die Einleitung zu diesem Band diskutiert die Annäherungen an ein interdisziplinäres Forschungsfeld, welches die historische Demographie einnimmt, wenn sie sich mit Geschwisterbeziehungen und innerfamilärer Unterstützung auseinandersetzt.... more

     

    Abstract: 'Die Einleitung zu diesem Band diskutiert die Annäherungen an ein interdisziplinäres Forschungsfeld, welches die historische Demographie einnimmt, wenn sie sich mit Geschwisterbeziehungen und innerfamilärer Unterstützung auseinandersetzt. Demographie wird definiert als die am radikalsten quantitative von allen Sozialwissenschaften, während die Geschichtswissenschaft, die gerade eine kulturelle Wende erlebte, nun nur wenig Raum für quantitative Methoden bietet. Die eigentliche Herausforderung durch Interdisziplinarität entsteht jedoch nicht durch die Varianz in Methoden, unter denen Geistes- und Sozialwissenschaften oft leiden und manchmal profitieren, sondern durch die Behandlung zusammen mit Evolutionsbiologie. Sowohl alte und mittelalterliche Geschichte, Ethnologie als auch moderne Sozialgeschichte sind interessiert daran, die Handlungsweisen von den Menschen zu verstehen, die sich untersuchen. Für Biologen sind diese Verhaltensweisen Stellvertreter für genetisches Material, das

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/3043
    Parent title:
    Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    Enthalten in: Historical social research; Mannheim : GESIS, 1979-; 30, Heft 3 (2005), 5-14; Online-Ressource
    DDC Categories: 300; 900
    Other subjects: (thesoz)Evolution; (thesoz)Großeltern; (thesoz)Geschichtswissenschaft; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Biologie; (thesoz)Sozialgeschichte; (thesoz)interdisziplinäre Forschung; (thesoz)Eltern; (thesoz)Ethnologie; (thesoz)Geschwister
    Scope: Online-Ressource
  2. Sex, Generativität, Leben: zu den Machteffekten des biologischen Geschlechts
    Published: 2008
    Publisher:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Geschlechterdifferenzen sind sozial konstruiert. Frauen- und Männerkörper sind nicht einfach Naturtatsachen. Vielmehr werden diejenigen Aspekte, die wie als Körpernatur erleben, als Natur geschaffen, gelernt, praktiziert. Es gibt nur... more

     

    Abstract: "Geschlechterdifferenzen sind sozial konstruiert. Frauen- und Männerkörper sind nicht einfach Naturtatsachen. Vielmehr werden diejenigen Aspekte, die wie als Körpernatur erleben, als Natur geschaffen, gelernt, praktiziert. Es gibt nur kulturelle Konstruktionen von Geschlecht. Und: Es gibt nur eine 'kulturelle' Natur der zweigeschlechtlichen Körper. Mit dieser Blickwendung wird die Frage nach der Natur des Geschlechts nicht einfacher. Sie verwandelt sich in die Frage nach Machtverhältnissen. Für die Moderne stellt sich hier vor allem Frage nach der Macht der 'Biologie'. Welche Rolle spielt das Biologische der Geschlechter? Welches Gewicht haben Handlungsordnungen, die dasjenige, was ein (gesunder, normaler, erwachsener) Körper sein soll, gemäß einer - seit dem Neunzehnten Jahrhundert als 'sexuell' erkannten - Normalität von Fortpflanzung regulieren? Der Beitrag stellt Thesen vor, die 1. den 'Sex' (also das biologischen Geschlecht) als spezifisch moderne Errungenschaft fassen, 2. das

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18386
    DDC Categories: 100; 300; 301; 500
    Series: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Subjects: Geschlecht; Generatives Verhalten; Sexualität; Leben; Macht; Fortpflanzung
    Other subjects: (thesoz)Normalität; (thesoz)Frau; (thesoz)kulturelle Faktoren; (thesoz)Sexualität; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)soziale Konstruktion; (thesoz)Körper; (thesoz)Technologie; (thesoz)Macht; (thesoz)generatives Verhalten; (thesoz)Natur; (thesoz)Biologie; (thesoz)Mann; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)biologische Faktoren; (thesoz)Rolle; (thesoz)Leben; (thesoz)Reproduktion
    Scope: Online-Ressource, 513-523 S.
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 513-523. ISBN 978-3-593-38440-5

  3. Natur als Deutungsmuster? Zur Dominanz naturwissenschaftlicher Denkstrukturen in der Gesellschaft und in den Medien - eine Einführung
    Published: 2008
    Publisher:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: Viele Vorläufer des soziologischen Denkens waren mit der Mathematik und den Naturwissenschaften vertraut. Sie waren für die Klassiker ein Maßstab und ein Modell für die noch junge Soziologie. Der wohl folgenreichste Bezug zur Biologie... more

     

    Abstract: Viele Vorläufer des soziologischen Denkens waren mit der Mathematik und den Naturwissenschaften vertraut. Sie waren für die Klassiker ein Maßstab und ein Modell für die noch junge Soziologie. Der wohl folgenreichste Bezug zur Biologie stellte Niklas Luhmanns Theorie der Selbstreferenz sozialer Systeme dar. Der Beitrag diskutiert die Verbindungen zwischen naturwissenschaftlichem Denken und Gesellschaftstheorie. Dies hat zur Konsequenz, dass abstrakte Kategorien wie "Systeme", "Anpassung", "Zielerreichung" u. ä. ihres sozialen, historischen und politischen Sinns beraubt werden. Die Frage, welche Ziele mit welchen Mitteln anzustreben sind, ist ebenso eine originär politische wie die, an welche Rahmenbedingungen sich ein System anpassen soll. Es ist zugleich erstaunlich, wenn Naturwissenschaftler auf massenmedialer Bühne die Welt erklären. Spätestens hier zeigt sich, dass disziplinäre Selbstbeschränkung angebracht wäre. Solche Erklärungsmuster blenden eine Differenzierung aus, die auch

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18781
    DDC Categories: 301
    Series: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Subjects: Gesellschaft; Soziologie; Natur; Medien; Naturwissenschaften
    Other subjects: (thesoz)Physik; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Deutung; (thesoz)Medien; (thesoz)Biologie; (thesoz)Denken; (thesoz)Systemtheorie; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Naturwissenschaft; (thesoz)Medientheorie
    Scope: Online-Ressource, 1033-1043 S.
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 1033-1043. ISBN 978-3-593-38440-5