Erzählt wird hier die Geschichte von Frauen, die, als Hexen stigmatisiert, dem Tod nur knapp entkommen sind. Noch heute werden weltweit Frauen Opfer von Gewalt, die auf dem Hexenglauben gründet, allein in Afrika sind es tausende. Im Norden Ghanas hat...
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Erzählt wird hier die Geschichte von Frauen, die, als Hexen stigmatisiert, dem Tod nur knapp entkommen sind. Noch heute werden weltweit Frauen Opfer von Gewalt, die auf dem Hexenglauben gründet, allein in Afrika sind es tausende. Im Norden Ghanas hat AnnChristine Woehrl Frauen getroffen, denen genau das widerfuhr. Von ihren Familien verstoßen und aus ihren Dörfern vertrieben, fanden sie Zuflucht in sogenannten Hexendörfern. Mit ihrer konzeptionellen Porträtserie vor schwarzem Hintergrund zeigt die Fotografin in einer einfühlsamen Studie, wer diese Frauen sind – in all ihrer Würde und mit all ihrem Stolz. Mit fünf Prozent aus den Bucherlösen sowie zehn Prozent aus den Erlösen der Sonderedition wird das ghanaische Hilfsprojekt Witchhunt Victims Empowerment Project unterstützt, das solche Orte der Zuflucht schafft und aufklärt. „Jedes Porträt wird dabei von einem kurzen Text begleitet, auf dem der Name der Frauen steht und weshalb sie aus ihren Dörfern verstoßen wurden. Das zeigt auch, wie wenig es bedarf, um jemanden als Hexe zu brandmarken. Oft reiche ein Traum ohne Belege, um jemanden zu denunzieren. Die Gründe sind meist, dass man sich so seiner Frau entledigen wolle“ (deutschlandfunkkultur.de)
"Die Publikation wird begleitet von der Projektwebseite www.witches-in-exile.ar. Hier finden sich aktuelle Hintergrundinformationen, Unterstützungsmöglichkeiten, Ausstellungsdaten und -orte sowie Informationen zum Ankauf der Kunstwerke."
Erzählt wird hier die Geschichte von Frauen, die, als Hexen stigmatisiert, dem Tod nur knapp entkommen sind. Noch heute werden weltweit Frauen Opfer von Gewalt, die auf dem Hexenglauben gründet, allein in Afrika sind es tausende. Im Norden Ghanas hat...
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Erzählt wird hier die Geschichte von Frauen, die, als Hexen stigmatisiert, dem Tod nur knapp entkommen sind. Noch heute werden weltweit Frauen Opfer von Gewalt, die auf dem Hexenglauben gründet, allein in Afrika sind es tausende. Im Norden Ghanas hat AnnChristine Woehrl Frauen getroffen, denen genau das widerfuhr. Von ihren Familien verstoßen und aus ihren Dörfern vertrieben, fanden sie Zuflucht in sogenannten Hexendörfern. Mit ihrer konzeptionellen Porträtserie vor schwarzem Hintergrund zeigt die Fotografin in einer einfühlsamen Studie, wer diese Frauen sind – in all ihrer Würde und mit all ihrem Stolz. Mit fünf Prozent aus den Bucherlösen sowie zehn Prozent aus den Erlösen der Sonderedition wird das ghanaische Hilfsprojekt Witchhunt Victims Empowerment Project unterstützt, das solche Orte der Zuflucht schafft und aufklärt. „Jedes Porträt wird dabei von einem kurzen Text begleitet, auf dem der Name der Frauen steht und weshalb sie aus ihren Dörfern verstoßen wurden. Das zeigt auch, wie wenig es bedarf, um jemanden als Hexe zu brandmarken. Oft reiche ein Traum ohne Belege, um jemanden zu denunzieren. Die Gründe sind meist, dass man sich so seiner Frau entledigen wolle“ (deutschlandfunkkultur.de)
"Die Publikation wird begleitet von der Projektwebseite www.witches-in-exile.ar. Hier finden sich aktuelle Hintergrundinformationen, Unterstützungsmöglichkeiten, Ausstellungsdaten und -orte sowie Informationen zum Ankauf der Kunstwerke."