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  1. Mein Jenseits
    Novelle
    Published: 2010
    Publisher:  Berlin University Press, Berlin

    Augustin Finli, Chef des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Scherblingen, weiß, was Älterwerden bedeutet. Ab dreiundsechzig hat er mit dem Zählen der Geburtstage aufgehört und sein Lebenscredo gefunden: »Glauben heißt lieben.« Scherblingen war bis... more

    Staatliche Bibliothek, Provinzialbibliothek
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    Priesterseminar Bamberg, Bibliothek
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    OTH- Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Hochschulbibliothek
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    Augustin Finli, Chef des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Scherblingen, weiß, was Älterwerden bedeutet. Ab dreiundsechzig hat er mit dem Zählen der Geburtstage aufgehört und sein Lebenscredo gefunden: »Glauben heißt lieben.« Scherblingen war bis 1803 ein Kloster. Der letzte Abt war ein Vorfahr von Augustin Finli. Der hat, als er noch ein junger Arzt war, ein Seminar besucht, um sein Latein zu verbessern. Im Seminar unangefochtene Beste war Eva Maria Gansloser. Die beiden sind dann so gut wie verlobt. Aber Eva Maria heiratet den Grafen Wigolfing, der an der Eiger Nordwand erfriert. Darauf heiratet sie den 18 Jahre jüngeren Dr. Bruderhofer. Das erregende Moment: Dr. Bruderhofer ist Oberarzt unter Augustin Finli. Eva Maria schickt gelegentlich Postkarten, die Finli sagen sollen, sie könne ihn so wenig vergessen wie er sie. Kann er das glauben? Er glaubt es. »Eine Sekunde Glauben ist mit tausend Stunden Zweifel und Verzweiflung nicht zu hoch bezahlt.« So Finli. Und: »Glauben lernt man nur, wenn einem nichts anderes übrig bleibt.« Das wird zu Finlis Daseinsgefühl. Der Vorfahr hat geschrieben, es sei nicht wichtig, ob die Reliquien, an die die Menschen glauben, echt sind. Augustin Finlis Jenseits entsteht durch Glaubensleistungen. Und vom Vorfahr hat er gelernt: »Wir glauben mehr als wir wissen.« Das ist der Kernsatz dieser Lebensgeschichte. Kant hat eingesehen, dass die Vernunft nur begreife, was sie selber hervorgebracht hat. Das gewaltige Andere schaffen wir dadurch, dass wir glauben. Es ist ein heftiges Credo, das aus dieser Lebensgeschichte tönt. In der Musik, in der Malerei, überhaupt in der Kunst ist dieses Credo die Voraussetzung der Kreativität.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    ISBN: 9783940432773
    Other identifier:
    9783940432773
    RVK Categories: GN 9558
    DDC Categories: 830
    Edition: 1. Aufl.
    Subjects: Older men
    Scope: 119 S.
  2. Mein Jenseits
    Novelle
    Published: 2010
    Publisher:  Berlin University Press, Berlin

    Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Bibliothek
    13 A 2475
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.153.82
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    Hochschul- und Landesbibliothek Fulda, Standort Heinrich-von-Bibra-Platz
    41 / Zba Wals
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    Universitätsbibliothek Gießen
    FH ger Jw 1.22
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    Universitätsbibliothek Kassel, Standort Brüder-Grimm-Platz, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    35 2010 A 420
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    Universität Mainz, Bereichsbibliothek Philosophicum, Standort Germanistik I / Kulturanthropologie und Germanistik II
    56 WA - 35.1000
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    Wissenschaftliche Stadtbibliothek
    2013/10446
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    001 GN 9558 M51.2010 (3)
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    Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Rheinstraße
    60 10 A 902
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    Stadtbibliothek Worms
    Wals
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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783940432773; 3940432776
    Other identifier:
    9783940432773
    RVK Categories: GN 9558
    DDC Categories: 830
    Edition: 1. Auflage
    Scope: 119 Seiten
    Notes:

    Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke

  3. Mein Jenseits
    Novelle
    Published: 2010
    Publisher:  Berlin University Press, Berlin

    Augustin Finli, Chef des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Scherblingen, weiß, was Älterwerden bedeutet. Ab dreiundsechzig hat er mit dem Zählen der Geburtstage aufgehört und sein Lebenscredo gefunden: »Glauben heißt lieben.« Scherblingen war bis... more

    Stadt- und Kreisbibliothek "Hans Keilson"
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    Archiv der Akademie der Künste, Bibliothek
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    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Bibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins - VÖBB
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    Stadtbibliothek Bernau bei Berlin
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    Stadtbibliothek Eberswalde
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    Stadtbibliothek Forst (Lausitz)
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    Gemeindebibliothek Glienicke/Nordbahn
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    Stadtbibliothek (im Dominikanerkloster)
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    Stadtbibliothek Schwedt
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    Kreisbibliothek des Landkreises Spree-Neiße
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    Bibliothek im Kontor Wittstock
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    Stadtbibliothek Zossen
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    Augustin Finli, Chef des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Scherblingen, weiß, was Älterwerden bedeutet. Ab dreiundsechzig hat er mit dem Zählen der Geburtstage aufgehört und sein Lebenscredo gefunden: »Glauben heißt lieben.« Scherblingen war bis 1803 ein Kloster. Der letzte Abt war ein Vorfahr von Augustin Finli. Der hat, als er noch ein junger Arzt war, ein Seminar besucht, um sein Latein zu verbessern. Im Seminar unangefochtene Beste war Eva Maria Gansloser. Die beiden sind dann so gut wie verlobt. Aber Eva Maria heiratet den Grafen Wigolfing, der an der Eiger Nordwand erfriert. Darauf heiratet sie den 18 Jahre jüngeren Dr. Bruderhofer. Das erregende Moment: Dr. Bruderhofer ist Oberarzt unter Augustin Finli. Eva Maria schickt gelegentlich Postkarten, die Finli sagen sollen, sie könne ihn so wenig vergessen wie er sie. Kann er das glauben? Er glaubt es. »Eine Sekunde Glauben ist mit tausend Stunden Zweifel und Verzweiflung nicht zu hoch bezahlt.« So Finli. Und: »Glauben lernt man nur, wenn einem nichts anderes übrig bleibt.« Das wird zu Finlis Daseinsgefühl. Der Vorfahr hat geschrieben, es sei nicht wichtig, ob die Reliquien, an die die Menschen glauben, echt sind. Augustin Finlis Jenseits entsteht durch Glaubensleistungen. Und vom Vorfahr hat er gelernt: »Wir glauben mehr als wir wissen.« Das ist der Kernsatz dieser Lebensgeschichte. Kant hat eingesehen, dass die Vernunft nur begreife, was sie selber hervorgebracht hat. Das gewaltige Andere schaffen wir dadurch, dass wir glauben. Es ist ein heftiges Credo, das aus dieser Lebensgeschichte tönt. In der Musik, in der Malerei, überhaupt in der Kunst ist dieses Credo die Voraussetzung der Kreativität.

     

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    Content information
    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: German
    Media type: Book
    ISBN: 9783940432773
    Other identifier:
    9783940432773
    RVK Categories: GN 9558
    DDC Categories: 830
    Edition: 1. Aufl.
    Subjects: Older men
    Scope: 119 S.