Der Anteil der Studienanfänger/innen ohne Abitur hat sich innerhalb von zehn Jahren zwar verdoppelt, doch das Niveau ist mit ca. ein Prozent insgesamt sehr niedrig geblieben. Ein deutlicher Unterschied ergibt sich zwischen Ost- und Westdeutschland....
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Institut für Hochschulforschung (HoF) Halle-Wittenberg an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Bibliothek
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Der Anteil der Studienanfänger/innen ohne Abitur hat sich innerhalb von zehn Jahren zwar verdoppelt, doch das Niveau ist mit ca. ein Prozent insgesamt sehr niedrig geblieben. Ein deutlicher Unterschied ergibt sich zwischen Ost- und Westdeutschland. Während der Trend in den alten Bundesländern deutlich nach oben geht, zeigen die Werte für die neuen Bundesländer eine leicht abnehmende Tendenz. Die erfolgreichsten Bundesländer sind Berlin mit einer Quote von 2,99 Prozent Studienanfänger/innen ohne Abitur gefolgt von Hamburg mit 2,67 Prozent und Hessen mit 2,38 Prozent. Die niedrigsten Werte gibt es in Bayern mit 0,29 Prozent, im Saarland mit 0,25 Prozent und in Sachsen mit 0,16 Prozent, alles bezogen auf das Jahr 2007. (HoF/Text übernommen)