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  1. Agonie und Aufklärung
    Krieg und Kunst in Großbritannien und Deutschland im 1. Weltkrieg
    Published: 2000
    Publisher:  VDG, Weimar

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783897391253; 3897391252
    DDC Categories: 700; 730; 740; 750; 760
    Subjects: Kunst; Erster Weltkrieg <Motiv>
    Other subjects: 1. Weltkrieg; Kunst; (VLB-Produktgruppen)TN000
    Scope: 416 S., Ill., 21 cm
    Notes:

    Literaturverz. S. 409 - [417]

  2. Agonie und Aufklärung
    Krieg und Kunst in Großbritannien und Deutschland im 1. Weltkrieg
    Published: 2000
    Publisher:  VDG, Weimar

    Der 1. Weltkrieg war mit der Negation der bis dahin tradierten Erfahrungen und Werte für die Künstler des 20. Jahrhunderts ein einschneidendes und bedeutsames Ereignis. Niemals vorher provozierte ein Krieg eine breitere künstlerische... more

    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Der 1. Weltkrieg war mit der Negation der bis dahin tradierten Erfahrungen und Werte für die Künstler des 20. Jahrhunderts ein einschneidendes und bedeutsames Ereignis. Niemals vorher provozierte ein Krieg eine breitere künstlerische Auseinandersetzung. Im Angesicht des ersten Massenvernichtungskrieges konnte die Kunst akademischer Provenienz ihren Anspruch auf eine naturalistische Wirklichkeitsschilderung und eine historisch korrekte Wiedergabe oder gar Heroisierung des Kriegsgeschehens in Historienbildern nicht mehr einlösen. Ihre formalen Mittel erwiesen sich als vollkommen inadäquat. Statt dessen bedurfte es der Entwicklung einer radikal neuen künstlerischen Sprache, mit der Zeugnis abgelegt werden konnte von dem tatsächlichen Grauen der modernen Kriegswirklichkeit. Es entsteht zum ersten Mal eine Antikriegskunst, die für pazifistische Ziele eintritt. Von allen im Krieg involvierten Nationen ragen zwei mit ihrer (Anti-)Kriegskunst besonders heraus: Großbritannien und Deutschland. In beiden Ländern nahmen Künstler in großer Zahl als Soldaten, Propagandisten sowie Chronisten regen Anteil am Kriegsgeschehen, viele kamen dabei um oder wurden schwer verwundet oder psychisch zerrüttet. Ihre Kriegsdarstellungen waren von nachhaltiger Wirkung für die Rezeption des Krieges in der Nachkriegszeit und haben heute einen festen Platz im jeweiligen nationalen Kulturerbe. In der vergleichenden Studie zeigt der Autor, worin die Unterschiede, aber auch die Konvergenzen in der (Anti-)Kriegskunst Großbritanniens und Deutschlands liegen, wie die Wahrnehmung eines Krieges, der zum ersten Mal keine heroischen, individuellen Sieger und Helden mehr kennt, aufgrund historischer und kultureller Unterschiede differierte und in welche visuelle Formensprache die Künstler diese neue, bestürzende Realität transponierten.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3897391252; 9783897391253
    RVK Categories: LH 65820 ; LK 10350 ; LO 50095
    Subjects: Art and war; War in art; World War, 1914-1918; Propaganda in art; Art, British; Art, German
    Scope: Online-Ressource (416 S), Ill
    Notes:

    Includes bibliographical references (p. 409-[417])

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

    ""Der vergleichende Ansatz""; ""Visueller Essay""; ""1. Gesellschaft und bildende Kunst vor dem Krieg""; ""2. »Auf ins Schlachthaus!!«1914-1916""; ""Deutschland""; ""Großbritannien""; ""3. Kulturpropaganda und Zensur""; ""Deutschland""; ""Großbritannien""; ""4. »Ich mußte das alles selber sehen«1916-1918""; ""Großbritannien""; ""Deutschland""; ""5. Agonie und Aufkl�rung 1918-1937""; ""6. Die Weltkriegsmuseen""; ""Danksagung""; ""Anmerkungen""; ""Abbildungsverzeichnis""; ""Literaturverzeichnis""; ""Inhaltsverzeichnis""