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  1. Zurück in die Zukunft
    [diese Publikation erscheint im Rahmen des Kooperations-Projekts ..., das im Wintersemester 2012/13 zwischen der Kunstuniversität Linz und der Kunsthochschule Kassel stattfand ; Projektbeteiligte: Kunstuniversität Linz ... Studierende: Christian Berger, Stefan Brandmayr, Verena Ebner, Anna Fessler, Rico Hentschel, Alexander Hinterlassnig, Nico Hofbauer, Camille Holowka, Birgit Koblinger, Colin Linde, Lukas Matha, Felix Pöchhacker, Corinna Rudlstorfer, Maria Stockhammer, Nora Stojcsics, Felix Sturm, Maria Venzl, Julia Vogt ; Ausstellungen: 1. Februar - 8. Februar 2013, Projektraum der Bildhauerei an der Kunstuniversität Linz ; 17. April - 5. Mai 2013, Interim am Kulturbahnhof, Kassel]
    Contributor: Grubinger, Eva (Publisher); Heijne, Mathilde <<ter>> (Publisher)
    Published: 2013
    Publisher:  Kassel Univ. Press, Kassel

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Grubinger, Eva (Publisher); Heijne, Mathilde <<ter>> (Publisher)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783862195084
    RVK Categories: LH 61300
    Subjects: Universität für Künstlerische und Industrielle Gestaltung Linz; Kunststudent; Film; Plastik; Installation <Kunst>; Performance <Künste>; Zeit <Motiv>; Geschichte 2012-2013; Ausstellung; Linz <2013>;
    Scope: [64] Bl., überw. Ill., 28 cm
    Notes:

    Wurmlöcher, kosmische Strings, schwarze Löcher. Obwohl die Relativitätstheorie Zeitreisen in die Zukunft physikalisch denkbar machte, sind Reisen in die Vergangenheit - nach heutigem physikalischen Kenntnisstand - unmöglich. Was wäre, wenn wir mit dem Wissen von heute in die Geschichte eingreifen – vergangene Entscheidungen oder Ereignisse verändern könnten? Schon kleinste Manipulationen der Vergangenheit könnten extreme Auswirkungen auf die nachfolgenden Entwicklungen haben und unter Umständen mit der Nicht- Existenz des Zeitreisenden oder anderen Katastrophen enden. Museen und Archive ermöglichen es uns, in die Geschichte unterschiedlichster Wissensgebiete einzutauchen, diese zu verstehen und für die Zukunft fruchtbar zu machen. Sie sind die wirksamste Medizin gegen das Vergessen, welches als paradoxer Kern des Informationszeitalters bezeichnet werden kann. Zugleich sind sie Werkzeugkästen und Materiallager für zukünftige Künstlergenerationen. Neues entsteht oftmals aus einer ungewöhnlichen Kombination alter Elemente. Die Studierenden haben sich mit der Verbindlichkeit der Zeit als einem allgemein angenommenen Kontinuum, mit Materialien aus der Vergangenheit und dem ungewissen Zukunftsaspekt auseinander gesetzt. Kritische, sozialpolitische, (material)analytische wie spielerische Zugänge kennzeichnen die Arbeiten. Die Verwendung von unterschiedlichen Medien, darunter Film, Skulptur und Performance, spiegelt die individuelle Herangehensweise und die Bandbreind des Themas.