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  1. Die Erfindung des moralischen Konsumenten
    globale Produkte und politischer Protest seit den 1950er Jahren
    Published: 2024
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Wie der Supermarkt zum Ort von politischer Manifestation und individueller Gewissensentscheidung wurdeBoykottaufrufe, Bioprodukte und CO2-Kompensationen: Der Konsum ist in der Gegenwart geprägt von moralischen Forderungen. Doch seit wann erscheint es... more

    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    QW 300 M693
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    I Oo 160
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2024/6049
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    Na 3327
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    Württembergische Landesbibliothek
    74/8127
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    Seminar für Zeitgeschichte, Bibliothek
    E II Moe B
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    UB Weimar
    Wg 2220/37
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    Wie der Supermarkt zum Ort von politischer Manifestation und individueller Gewissensentscheidung wurdeBoykottaufrufe, Bioprodukte und CO2-Kompensationen: Der Konsum ist in der Gegenwart geprägt von moralischen Forderungen. Doch seit wann erscheint es uns eigentlich plausibel, politische Veränderungen über individuelle Konsumentscheidungen herbeizuführen? Benjamin Möckel untersucht erstmals systematisch und ausgehend von Westdeutschland und Großbritannien die Entstehung moralischer Konsumpraktiken im transnationalen Vergleich. Er interpretiert diese als eine neue Form der politischen Partizipation, mit der sich zugleich Prozesse der Individualisierung und Kommerzialisierung verbanden.Im Zentrum steht die Verschränkung von modernem Massenkonsum, Moral und politischem Protest in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Am Beispiel der Menschenrechtsbewegung, der Umweltbewegung und des Fairen Handels wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen der private Einkauf zu einem Mittel wurde, mit dem Menschen ihre politischen und moralischen Anschauungen zum Ausdruck brachten. Das Buch analysiert diese Konsumpraktiken als eine Form der Politisierung des Alltags, die neue Partizipationsmöglichkeiten eröffnete, politische Anliegen zum Teil aber auch in frei konsumierbare Produkte verwandelte

     

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