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  1. Animal homificans
    Normativität von Natur und Autorisierung des Politischen in der europäischen Tierepik des Mittelalters
    Author: Glück, Jan
    Published: [2021]; © 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825372453
    RVK Categories: EC 6550
    Series: Array ; 104
    Subjects: Animals in literature; Philosophical anthropology; Political science; Literature, Medieval
    Scope: 1 Online-Ressource (259 Seiten)
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite 243-259

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2020

  2. Animal homificans
    Normativität von Natur und Autorisierung des Politischen in der europäischen Tierepik des Mittelalters
    Author: Glück, Jan
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Rezeption der ‚Politik‘ des Aristoteles im späten 13. Jahrhundert mit der Konzeption des Menschen als ‚animal sociale et politicum‘ (Thomas von Aquin) gilt als ein initiales Moment der politischen Theoriebildung in Europa. Entwürfe sozialer und... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Die Rezeption der ‚Politik‘ des Aristoteles im späten 13. Jahrhundert mit der Konzeption des Menschen als ‚animal sociale et politicum‘ (Thomas von Aquin) gilt als ein initiales Moment der politischen Theoriebildung in Europa. Entwürfe sozialer und politischer Ordnung unter Rekurs auf politische Anthropologien hat es aber zuvor schon gegeben: So wird in der vorliegenden Studie mit der mittelalterlichen Tierepik eine Erzähltradition untersucht, die in immer neuen Überblendungen von Tierlichem und Menschlichem eigenständige Ansätze zur Vermittlung von Natur und Norm begünstigt und dabei Anthropologien hervorbringt, die eine spezifisch narrative und erstaunlich offene Reflexion des Politischen anstoßen. Dieser tierepische Diskurs des Politischen wird hier von seinen Anfängen in den lateinischen Tierepen über den ‚Roman de Renart‘ und seine volkssprachlichen Adaptationen bis zu Ramon Lulls ‚Llibre de les bèsties‘ und seiner extravaganten Konzeption des Menschen als ‚animal homificans‘ verfolgt.

     

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