Publisher:
Verlag Philipp von Zabern GmbH, Darmstadt
In leicht lesbaren Porträtskizzen werden berühmte und bis heute maßgebende Persönlichkeiten der griechischen Antike vorgestellt. Wenn wir lesen, dass Demosthenes wegen angeblicher Unterschlagung von Geldern aus dem Schatz des makedonischen...
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In leicht lesbaren Porträtskizzen werden berühmte und bis heute maßgebende Persönlichkeiten der griechischen Antike vorgestellt. Wenn wir lesen, dass Demosthenes wegen angeblicher Unterschlagung von Geldern aus dem Schatz des makedonischen Schatzmeisters verhaftet und verurteilt wurde, dann erkennen wir darin so manches moderne Pendant. Oder Sophokles: Er zeigt in seinen Tragödien, dass es in jedem dramatischen Konfl ikt eine Lösung gegeben hätte, wenn die Beteiligten diese nur wahrgenommen hätten. Diese schlaglichtartigen Einblicke in eine nur scheinbar vergangene Welt zeigen, wie sehr die griechischen Schriftsteller noch heute in unserem Alltag präsent sind und mit ihren Ratschlägen hilfreich sein können. Rainer Nickel, geb. 1970, ist promovierter Altphilologe. Er arbeitete zunächst als Lehrer für Latein und Griechisch, bevor er Leiter des Max-Planck-Gymnasiums in Göttingen wurde. Er zählt zu den führenden Didaktikern des altsprachlichen Unterrichts.
[Titelinformationen]; [Impressum]; [Menü]; So ist der Mensch - Äsop; Warnung vor der Hybris - Aischylos; Verrat und Vergeltung - Ursprünge der Lyrik? - Archilochos; Inszenierung der Realität - Aristophanes; Möglichkeit und Wirklichkeit - Aristoteles; Die Macht des Wortes - Demosthenes; Bescheidenheit der Lust - Epikur; Sinnlosigkeit des Leidens - Euripides; Vater der Geschichte - Herodot; Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt - Hesiod; Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang - Hippokrates; Anfang der europäischen Dichtung - Homer; Zart zirpt die Zikade - Kallimachos
Wie liebenswert ist der Mensch, wenn er Mensch ist! - MenanderTraum eines Schattens - Pindar; Eros und Erkenntnis - Platon; Synopsis und Synkrisis - Plutarch; Verweigerung der Norm - Sappho; Grenzen des Menschen - Sophokles; Vielgestaltigkeit und ironische Distanz - Theokrit; Macht und Moral - Thukydides; Die attische Biene - Xenophon; Nachwort; Zum Weiterlesen; Abbildungsnachweis; [Informationen zum Buch]; [Informationen zum Autor]; Fußnoten