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  1. Personendarstellung bei den Florentinischen Geschichtschreibern der Renaissance
    Published: 1927
    Publisher:  Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783663158523; 9783663152842
    Other identifier:
    Series: Beiträge zur Kulturgeschichte des Mittelalters und der Renaissance
    Subjects: Humanities; History; Humanities / Arts; Geschichte; Geschichtsschreibung; Charakterisierung; Renaissance
    Scope: 1 Online-Ressource (VI, 94 S.)
    Notes:

    Machiavelli sagt in der Widmung seines Buches vom Fürsten an den jüngeren Lorenzo de'Medici, wenn andere sich einem Fürsten nahten mit Pferden, Waffen, prächtigen Gewändern und Edelsteinen, so sei die beste Gabe, die er in seinem Besitztum gefunden habe, "Ia cognizione delle azioni delli uomini grandi imparata con una lunga esperienza delle cose moderne e una continua lezione delle anti ehe". Damit ist am einfachsten und eindeutigsten der Gegenstand von Machiavellis Lebenswerk bezeichnet, wie er den Grundbestand seiner theoretischen sowohl als seiner historischen Schriften ausmacht. Es ist damit gesagt, daß sein Blick ebenso sehr auf den Gang und Zusammenhang des Geschehens, "le cose", also auf die Be­ ziehungen unter den Menschen gerichtet ist, wie auf die Menschen selbst, und daß es ihm auch beim Menschen weniger auf ein Sein, auf Gestalt, Persönlichkeit und Charakter ankommt, als auf seine Handlungen und deren Motive und Bedingungen. Es wäre überflüssig, diese eigentlich im Prinzip der politischen Geschiehtschreibung begriffene Blickrichtung hier ausdrücklich hervorzuheben, wenn nicht gerade Machiavelli der erste ge­ wesen wäre, der sie in die neuere Geschiehtschreibung eingeführt hat, und wenn nicht gerade diese Art der politischen Anschauung die Gemeinsam­ keit seiner politisch-historischen Schriften ausmachen würde

  2. Personendarstellung bei den Florentinischen Geschichtschreibern der Renaissance
    Published: 1927
    Publisher:  Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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      BibTeX file
    Content information
    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783663158523; 9783663152842
    Other identifier:
    Series: Beiträge zur Kulturgeschichte des Mittelalters und der Renaissance
    Subjects: Humanities; History; Humanities / Arts; Geschichte; Geschichtsschreibung; Charakterisierung; Renaissance
    Scope: 1 Online-Ressource (VI, 94 S.)
    Notes:

    Machiavelli sagt in der Widmung seines Buches vom Fürsten an den jüngeren Lorenzo de'Medici, wenn andere sich einem Fürsten nahten mit Pferden, Waffen, prächtigen Gewändern und Edelsteinen, so sei die beste Gabe, die er in seinem Besitztum gefunden habe, "Ia cognizione delle azioni delli uomini grandi imparata con una lunga esperienza delle cose moderne e una continua lezione delle anti ehe". Damit ist am einfachsten und eindeutigsten der Gegenstand von Machiavellis Lebenswerk bezeichnet, wie er den Grundbestand seiner theoretischen sowohl als seiner historischen Schriften ausmacht. Es ist damit gesagt, daß sein Blick ebenso sehr auf den Gang und Zusammenhang des Geschehens, "le cose", also auf die Be­ ziehungen unter den Menschen gerichtet ist, wie auf die Menschen selbst, und daß es ihm auch beim Menschen weniger auf ein Sein, auf Gestalt, Persönlichkeit und Charakter ankommt, als auf seine Handlungen und deren Motive und Bedingungen. Es wäre überflüssig, diese eigentlich im Prinzip der politischen Geschiehtschreibung begriffene Blickrichtung hier ausdrücklich hervorzuheben, wenn nicht gerade Machiavelli der erste ge­ wesen wäre, der sie in die neuere Geschiehtschreibung eingeführt hat, und wenn nicht gerade diese Art der politischen Anschauung die Gemeinsam­ keit seiner politisch-historischen Schriften ausmachen würde