Narrow Search
Last searches

Results for *

Displaying results 1 to 2 of 2.

  1. Der Menschliche Schädel in der Kulturgeschichte
    Published: 1966
    Publisher:  Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg

    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783642861512; 9783642861529
    Other identifier:
    Series: Verständliche Wissenschaft ; 89
    Subjects: Humanities; Human genetics; Biochemistry; History; Humanities / Arts; Biochemistry, general; Human Genetics; Geschichte; Bildnis; Schädel; Tod; Kopf <Motiv>; Geschichte; Allegorie; Kultur
    Other subjects: Wier, Johannes (1515-1588)
    Scope: 1 Online-Ressource (XII, 118 S.)
    Notes:

    Eine Studie über das Kranium in der Kultur- und Kunstgeschichte muß aus verschiedenen Gründen etwas ganz anderes werden als eine entsprechende Studie über Teile des menschlichen Körpers, die leicht sichtbar sind, wie etwa das Gesicht, das Auge, der Mund oder die Hand oder das Herz. Über das Gesicht des Menschen und über die Kunst, den menschlichen Charakter und alles andere, das sich hinter dem Sichtbaren verstecken kann, herauszulesen (Physiognomik), gibt es ja eine alte Erfahrung und eine fast unübersehbare Literatur. Dasselbe gilt gewissermaßen auch vom Auge, dessen wechselnder Ausdruck so viele Künstler und Photographen eingefangen haben (vgl. den Artikel von Dr. NOELLE CHOMEE in B. BELLUGUES Darstellung in "Formes et Couleurs" 19). Auch vom menschlichen Munde gilt dasselbe, obgleich vielleicht in geringerem Grade. Die Hand des Menschen, bisweilen so ausdrucksvoll, oft in noch höherem Grade als das Gesicht die unbewußte Visitenkarte des Menschen, hat seit ältesten Zeiten einen Symbolwert, der kaum übertroffen werden kann. Man gibt einander die Hand, um ein Versprechen zu bekräftigen. Die geballte Hand zeigt Festigkeit, die erhobene geballte Faust bedeutet Haß oder Drohung. Mit der Hand schreibt man seine Namensunterschrift. In meiner Kindheit sah ich bisweilen, wie einem nicht Schreibfähigen von jemandem geholfen wurde, der seinen Namen schrieb, und darunter die Bemerkung: "Mit der Hand auf der Feder". Darauf setzte der nicht Schreibkundige seine Hausmarke auf das wichtige Papier

  2. Der Menschliche Schädel in der Kulturgeschichte
    Published: 1966
    Publisher:  Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information
    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783642861512; 9783642861529
    Other identifier:
    Series: Verständliche Wissenschaft ; 89
    Subjects: Humanities; Human genetics; Biochemistry; History; Humanities / Arts; Biochemistry, general; Human Genetics; Geschichte; Bildnis; Schädel; Tod; Kopf <Motiv>; Geschichte; Allegorie; Kultur
    Other subjects: Wier, Johannes (1515-1588)
    Scope: 1 Online-Ressource (XII, 118 S.)
    Notes:

    Eine Studie über das Kranium in der Kultur- und Kunstgeschichte muß aus verschiedenen Gründen etwas ganz anderes werden als eine entsprechende Studie über Teile des menschlichen Körpers, die leicht sichtbar sind, wie etwa das Gesicht, das Auge, der Mund oder die Hand oder das Herz. Über das Gesicht des Menschen und über die Kunst, den menschlichen Charakter und alles andere, das sich hinter dem Sichtbaren verstecken kann, herauszulesen (Physiognomik), gibt es ja eine alte Erfahrung und eine fast unübersehbare Literatur. Dasselbe gilt gewissermaßen auch vom Auge, dessen wechselnder Ausdruck so viele Künstler und Photographen eingefangen haben (vgl. den Artikel von Dr. NOELLE CHOMEE in B. BELLUGUES Darstellung in "Formes et Couleurs" 19). Auch vom menschlichen Munde gilt dasselbe, obgleich vielleicht in geringerem Grade. Die Hand des Menschen, bisweilen so ausdrucksvoll, oft in noch höherem Grade als das Gesicht die unbewußte Visitenkarte des Menschen, hat seit ältesten Zeiten einen Symbolwert, der kaum übertroffen werden kann. Man gibt einander die Hand, um ein Versprechen zu bekräftigen. Die geballte Hand zeigt Festigkeit, die erhobene geballte Faust bedeutet Haß oder Drohung. Mit der Hand schreibt man seine Namensunterschrift. In meiner Kindheit sah ich bisweilen, wie einem nicht Schreibfähigen von jemandem geholfen wurde, der seinen Namen schrieb, und darunter die Bemerkung: "Mit der Hand auf der Feder". Darauf setzte der nicht Schreibkundige seine Hausmarke auf das wichtige Papier