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  1. Vita des Konstantin-Kyrill
    altkirchenslavischer Text, Übersetzung, Kommentar
    Contributor: Daiber, Thomas (HerausgeberIn, ÜbersetzerIn, KommentarverfasserIn)
    Published: 2023; ©2023; © 2023
    Publisher:  Harrassowitz Verlag, Wiesbaden

    Die Lebensgeschichte des Konstantin, der kurz vor seinem Tod 869 in Rom den Mönchsnamen Kyrill annahm, stellt eines der wichtigsten Zeugnisse der slavischen Kultur dar. Die Vita erzählt, wie ein begabter und früh zur theologischen Laufbahn... more

    Access:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Die Lebensgeschichte des Konstantin, der kurz vor seinem Tod 869 in Rom den Mönchsnamen Kyrill annahm, stellt eines der wichtigsten Zeugnisse der slavischen Kultur dar. Die Vita erzählt, wie ein begabter und früh zur theologischen Laufbahn entschlossener junger Mann aus dem damals zweisprachigen griechisch-altbulgarischen Saloniki nach Konstantinopel als Prinzenerzieher gerufen wird, dort an den besten Schulen studiert, eine Professur annimmt und bald mit diplomatischen Aufgaben betreut wird. Schließlich wird er zusammen mit seinem älteren Bruder Method in das Großmährische Reich entsandt, um dort das Christentum östlicher Prägung einzuführen. Zu diesem Zweck entwirft Kyrill das erste slavische Alphabet und legt zusammen mit Method und ihren beiden Schülern ein umfangreiches Übersetzungswerk vor. Dieses aufgrund seiner Funktion Altkirchenslavisch genannte Altbulgarisch war auch im westslavischen Sprachgebiet verständlich. Die Fortsetzung der von Kyrill und Method begründeten slavischen Schriftkultur im ersten bulgarischen Reich und ihr Transfer in das ein Jahrhundert später christianisierte Russland sowie die Heiligenverehrung der „Slavenapostel“ Kyrill und Method haben bis heute eminente, auch politische Bedeutung. Neue Erkenntnisse haben eine Neuübersetzung und Kommentierung der Vita nötig gemacht. Thomas Daiber hat sich dieser Aufgabe unterzogen und zeigt anhand eines ausführlichen Apparats, dass es sich – entgegen einer langen slavistischen Tradition – um kein originales altkirchenslavisches Werk handelt, sondern vielmehr um eine Übersetzung, die einer griechischen, heute verlorenen Vorlage verpflichtet ist.

     

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    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Contributor: Daiber, Thomas (HerausgeberIn, ÜbersetzerIn, KommentarverfasserIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783447393966
    RVK Categories: KE 1120 ; NM 1140 ; BO 3025 ; BO 3235 ; NV 9500
    Subjects: Konstantin-Vita; Edition; Übersetzung;
    Scope: 1 Online-Resource (470 Seiten)
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite 385-455

    Description based on publisher supplied metadata and other sources

    Cover -- Titelei -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Vorwort -- 2 Abkürzungen - Siglen -- 2.1 Abkürzungen -- 2.2 Sonderzeichen -- 2.3 Erwähnte Editionen -- 2.4 Erwähnte Handschriften -- 3 Prinzipien der Textdarbietung -- 3.1 Das Verhältnis von VC zum Griechischen -- 3.1.1 Gräzismus und Rekonstruktion (IV:56) -- 3.1.2 Gräzismus und Idiomatik (VI: 16) -- 3.1.3 Gräzismus und Interpretation (VI:19) -- 3.2 Zur historischen Einordnung von VC -- 3.3 Das Textproblem von VC -- 3.3.1 Satz- und Absatzzählung -- 3.3.2 Quantifizierter Apparat -- 3.3.3 Lemmatisierung und Kombinatorik -- 3.3.4 Übersetzung -- 3.4 Zur Graphie der Handschrift CH -- 3.4.1 Die Nasalvokale -- 3.4.2 Vorderer reduzierter Vokal -- 3.4.3 Die Schreibung des vorderen Reduzierten in v'se -- 3.4.4 Digraph des vorderen Reduzierten -- 3.4.5 Gelegentliche Digraphen mit /a/ -- 3.4.6 Jat -- 3.4.7 Palatalität des /r/ -- 4 Zeittafel -- 5 Inhaltliche Gliederung der Vita des Konstantin-Kyrill -- 6 Altkirchenslavischer Text und Übersetzung -- Literaturverzeichnis -- Personen -- Sachen -- Bibelzitate in VC -- Personen und Werke in VC.

  2. Vita des Konstantin-Kyrill
    altkirchenslavischer Text, Übersetzung, Kommentar
    Contributor: Daiber, Thomas (HerausgeberIn, ÜbersetzerIn, KommentarverfasserIn)
    Published: 2023; ©2023; © 2023
    Publisher:  Harrassowitz Verlag, Wiesbaden

    Die Lebensgeschichte des Konstantin, der kurz vor seinem Tod 869 in Rom den Mönchsnamen Kyrill annahm, stellt eines der wichtigsten Zeugnisse der slavischen Kultur dar. Die Vita erzählt, wie ein begabter und früh zur theologischen Laufbahn... more

    Access:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    No inter-library loan
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    No inter-library loan
    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    No inter-library loan

     

    Die Lebensgeschichte des Konstantin, der kurz vor seinem Tod 869 in Rom den Mönchsnamen Kyrill annahm, stellt eines der wichtigsten Zeugnisse der slavischen Kultur dar. Die Vita erzählt, wie ein begabter und früh zur theologischen Laufbahn entschlossener junger Mann aus dem damals zweisprachigen griechisch-altbulgarischen Saloniki nach Konstantinopel als Prinzenerzieher gerufen wird, dort an den besten Schulen studiert, eine Professur annimmt und bald mit diplomatischen Aufgaben betreut wird. Schließlich wird er zusammen mit seinem älteren Bruder Method in das Großmährische Reich entsandt, um dort das Christentum östlicher Prägung einzuführen. Zu diesem Zweck entwirft Kyrill das erste slavische Alphabet und legt zusammen mit Method und ihren beiden Schülern ein umfangreiches Übersetzungswerk vor. Dieses aufgrund seiner Funktion Altkirchenslavisch genannte Altbulgarisch war auch im westslavischen Sprachgebiet verständlich. Die Fortsetzung der von Kyrill und Method begründeten slavischen Schriftkultur im ersten bulgarischen Reich und ihr Transfer in das ein Jahrhundert später christianisierte Russland sowie die Heiligenverehrung der „Slavenapostel“ Kyrill und Method haben bis heute eminente, auch politische Bedeutung. Neue Erkenntnisse haben eine Neuübersetzung und Kommentierung der Vita nötig gemacht. Thomas Daiber hat sich dieser Aufgabe unterzogen und zeigt anhand eines ausführlichen Apparats, dass es sich – entgegen einer langen slavistischen Tradition – um kein originales altkirchenslavisches Werk handelt, sondern vielmehr um eine Übersetzung, die einer griechischen, heute verlorenen Vorlage verpflichtet ist.

     

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    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Contributor: Daiber, Thomas (HerausgeberIn, ÜbersetzerIn, KommentarverfasserIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783447393966
    RVK Categories: KE 1120 ; NM 1140 ; BO 3025 ; BO 3235 ; NV 9500
    Subjects: Konstantin-Vita; Edition; Übersetzung;
    Scope: 1 Online-Resource (470 Seiten)
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite 385-455

    Description based on publisher supplied metadata and other sources

    Cover -- Titelei -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Vorwort -- 2 Abkürzungen - Siglen -- 2.1 Abkürzungen -- 2.2 Sonderzeichen -- 2.3 Erwähnte Editionen -- 2.4 Erwähnte Handschriften -- 3 Prinzipien der Textdarbietung -- 3.1 Das Verhältnis von VC zum Griechischen -- 3.1.1 Gräzismus und Rekonstruktion (IV:56) -- 3.1.2 Gräzismus und Idiomatik (VI: 16) -- 3.1.3 Gräzismus und Interpretation (VI:19) -- 3.2 Zur historischen Einordnung von VC -- 3.3 Das Textproblem von VC -- 3.3.1 Satz- und Absatzzählung -- 3.3.2 Quantifizierter Apparat -- 3.3.3 Lemmatisierung und Kombinatorik -- 3.3.4 Übersetzung -- 3.4 Zur Graphie der Handschrift CH -- 3.4.1 Die Nasalvokale -- 3.4.2 Vorderer reduzierter Vokal -- 3.4.3 Die Schreibung des vorderen Reduzierten in v'se -- 3.4.4 Digraph des vorderen Reduzierten -- 3.4.5 Gelegentliche Digraphen mit /a/ -- 3.4.6 Jat -- 3.4.7 Palatalität des /r/ -- 4 Zeittafel -- 5 Inhaltliche Gliederung der Vita des Konstantin-Kyrill -- 6 Altkirchenslavischer Text und Übersetzung -- Literaturverzeichnis -- Personen -- Sachen -- Bibelzitate in VC -- Personen und Werke in VC.