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  1. Kontexte der Gewalt in moderner chinesischer Literatur
    Published: 2004
    Publisher:  Harrassowitz, Wiesbaden

    Die chinesische Literatur kennt Darstellungen von Gewalt seit ihren Anfängen, und in den Romanen der Ming- und Qing--Zeit findet man sogar sehr ausführliche Gewaltszenen. Vor diesem Hintergrund untersucht Thilo Diefenbach den Übergang von einer... more

     

    Die chinesische Literatur kennt Darstellungen von Gewalt seit ihren Anfängen, und in den Romanen der Ming- und Qing--Zeit findet man sogar sehr ausführliche Gewaltszenen. Vor diesem Hintergrund untersucht Thilo Diefenbach den Übergang von einer ethischen oder politischen Legitimierung von Gewalt zu Kontexten, in denen Gewalt nur noch zur Durchsetzung persönlicher Interessen dient. Denn seit den späten 70er Jahren haben sich viele Autoren von den offiziellen Richtlinien des "sozialistischen Realismus" abgewandt; Gewaltdarstellungen illustrieren teilweise eine extrem pessimistische Sicht auf die menschliche Existenz. Der Schwerpunkt dieser kulturwissenschaftlichen Studie liegt in detaillierten Analysen ausgewählter chinesischer Romane der letzten 25 Jahre (u.a. von Mo Yan, Su Tong, Zhang Wei und Chen Zhongshi), wobei durchweg die jüngsten gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in China berücksichtigt werden.

     

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      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Print
    ISBN: 9783447050081; 344705008X
    Other identifier:
    9783447050081
    DDC Categories: 890
    Series: Opera sinologica ; 15
    Subjects: Chinesisch; Prosa; Gewalt <Motiv>; Geschichte 1976-2000;
    Other subjects: Paperback; Hardcover, Softcover, Karte; Literaturwissenschaft / Sonstige Literaturen
    Scope: 243 S., 24 cm
    Notes:

    Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2003

  2. Kontexte der Gewalt in moderner chinesischer Literatur
    Published: 2004
    Publisher:  Harrassowitz, Wiesbaden

    Die chinesische Literatur kennt Darstellungen von Gewalt seit ihren Anfängen, und in den Romanen der Ming- und Qing--Zeit findet man sogar sehr ausführliche Gewaltszenen. Vor diesem Hintergrund untersucht Thilo Diefenbach den Übergang von einer... more

     

    Die chinesische Literatur kennt Darstellungen von Gewalt seit ihren Anfängen, und in den Romanen der Ming- und Qing--Zeit findet man sogar sehr ausführliche Gewaltszenen. Vor diesem Hintergrund untersucht Thilo Diefenbach den Übergang von einer ethischen oder politischen Legitimierung von Gewalt zu Kontexten, in denen Gewalt nur noch zur Durchsetzung persönlicher Interessen dient. Denn seit den späten 70er Jahren haben sich viele Autoren von den offiziellen Richtlinien des "sozialistischen Realismus" abgewandt; Gewaltdarstellungen illustrieren teilweise eine extrem pessimistische Sicht auf die menschliche Existenz. Der Schwerpunkt dieser kulturwissenschaftlichen Studie liegt in detaillierten Analysen ausgewählter chinesischer Romane der letzten 25 Jahre (u.a. von Mo Yan, Su Tong, Zhang Wei und Chen Zhongshi), wobei durchweg die jüngsten gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in China berücksichtigt werden.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Print
    ISBN: 9783447050081; 344705008X
    Other identifier:
    9783447050081
    Series: Opera sinologica ; 15
    Subjects: Chinesisch; Prosa; Gewalt <Motiv>
    Other subjects: (VLB-FS)China /Literatur, Literaturgeschichte; (VLB-FS)China /Kultur, Künste; (VLB-PF)BC: Paperback; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)579: Literaturwissenschaft / Sonstige Literaturen
    Scope: 243 S., 24 cm
    Notes:

    Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2003