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  1. Evolutive Auslegung völkerrechtlicher Verträge
    eine Untersuchung zu Voraussetzungen und Grenzen in Anbetracht der Praxis internationaler Streitbeilegungsinstitutionen
    Author: Böth, Katharina
    Published: 2013
    Publisher:  Duncker & Humblot, Berlin

    Unter dem inflationär verwendeten Begriff dynamische Auslegung wird im Forschungsstand nicht selten eine Art universale Lösung des im Völkerrecht besonders virulenten Konflikts des Auseinanderfallens von Norm und Zeit gesehen: die Anpassung der... more

    Location:
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Location:
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Unter dem inflationär verwendeten Begriff dynamische Auslegung wird im Forschungsstand nicht selten eine Art universale Lösung des im Völkerrecht besonders virulenten Konflikts des Auseinanderfallens von Norm und Zeit gesehen: die Anpassung der Vertragsnorm an den Wandel der Verhältnisse. Doch stellt die Anpassung eines Vertrages nicht eigentlich etwas den Herren der Verträge Vorbehaltenes dar? Wieweit darf der Rechtsanwender die eingetretenen Veränderungen der realen Welt mit in den Normgehalt aufnehmen? Gegenstand der Untersuchung ist die zu den dynamischen Methoden gehörende evolutive Ausle

     
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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428540815; 9783428140817; 9783428840816
    Other identifier:
    RVK Categories: PR 2158 ; PR 2207 ; PR 2566
    Series: Schriften zum Völkerrecht ; 204
    Subjects: Völkerrechtlicher Vertrag; Auslegung;
    Scope: Online Ressource (188 S.)
    Notes:

    Description based upon print version of record

    Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 2012

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; 1. Kapitel: Einleitung; A. Das Spannungsverhältnis von Norm und Zeit im Völkerrecht; B. Der Untersuchungsgegenstand; C. Erkenntnisleitendes Interesse und Gang der Untersuchung; 2. Kapitel: Die Methode der evolutiven Auslegung; A. Evolutive Auslegung als die nach Vertragsschluss entstehende Entwicklungen einbeziehende Methode; I. Evolutive Auslegung in der Praxis internationaler Streitbeilegungsinstitutionen; 1. Evolutive Auslegung in der Praxis des IGH

    a) Legal Consequences for States of the Continued Presence of South Africa in Namibia (South West Africa) notwithstanding Security Council Resolution 276 (1970) („Namibia")aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; b) Aegean Sea Continental Shelf Case (Greece v. Turkey); aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; c) Case concerning the Gabčíkovo-Nagymaros Project (Hungary v. Slovakia); aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; d) Case concerning Kasikili/Sedudu Island (Botswana/Namibia); aa) Sachverhalt

    bb) Entscheidungsgründecc) Evolutiver Aspekt; 2. Evolutive Auslegung in der Praxis des EGMR; a) Case of Tyrer v. The United Kingdom; aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; b) Case of Marckx v. Belgium; aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; c) Case of Dudgeon v. The United Kingdom; aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; d) Case of Selmouni v. France; aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; e) Case of Christine Goodwin v. The United Kingdom; aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe

    cc) Evolutiver Aspekt3. Evolutive Auslegung in der Entscheidung des Appellate Body der WTO im Fall United States - Import Prohibition of Certain Shrimp and Shrimp Products; a) Sachverhalt; b) Entscheidungsgründe; c) Evolutiver Aspekt; 4. Evolutive Auslegung in der Entscheidung des Schiedsgerichts im Fall Iron Rhine („Ijzern Rijn") Railway; a) Sachverhalt; b) Entscheidungsgründe; c) Evolutiver Aspekt; 5. Ergebnis; II. Der Begriff der evolutiven Auslegung im Forschungsstand

    III. Evolutive Auslegung als allgemeingültige Bezeichnung für die nach Vertragsschluss entstehende Entwicklungen einbeziehende MethodeB. Evolutive Auslegung auf der Basis einer dynamischen Konzeption von Auslegung; I. Statische und dynamische Konzeption von Auslegung; II. Dynamische Konzeption und Bedeutungswandel von Normen; III. Ergebnis; C. Evolutive Auslegung unter dem Sammelbegriff dynamische Auslegung; I. Dynamische Auslegung im Schrifttum als Sammelbezeichnung dynamischer Methoden; II. Dynamische Konzeption als gemeinsame Basis dynamischer Methoden; 1. Spätere Praxis

    2. Implied-Powers-Lehre
  2. Evolutive Auslegung völkerrechtlicher Verträge
    eine Untersuchung zu Voraussetzungen und Grenzen in Anbetracht der Praxis internationaler Streitbeilegungsinstitutionen
    Author: Böth, Katharina
    Published: 2013
    Publisher:  Duncker & Humblot, Berlin

    Unter dem inflationär verwendeten Begriff dynamische Auslegung wird im Forschungsstand nicht selten eine Art universale Lösung des im Völkerrecht besonders virulenten Konflikts des Auseinanderfallens von Norm und Zeit gesehen: die Anpassung der... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)

    Location:
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Location:
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Location:
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Location:
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Location:
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Location:
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Location:
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Location:
    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Signature:
    Online-Ressource
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    Location:
    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Location:
    Württembergische Landesbibliothek
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    Location:
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    Inter-library loan:
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    Unter dem inflationär verwendeten Begriff dynamische Auslegung wird im Forschungsstand nicht selten eine Art universale Lösung des im Völkerrecht besonders virulenten Konflikts des Auseinanderfallens von Norm und Zeit gesehen: die Anpassung der Vertragsnorm an den Wandel der Verhältnisse. Doch stellt die Anpassung eines Vertrages nicht eigentlich etwas den Herren der Verträge Vorbehaltenes dar? Wieweit darf der Rechtsanwender die eingetretenen Veränderungen der realen Welt mit in den Normgehalt aufnehmen? Gegenstand der Untersuchung ist die zu den dynamischen Methoden gehörende evolutive Auslegung, zentrale Frage, wie diese Methode Anwendung finden kann, ohne die Grenze von Rechtsanwendung hin zu Rechtsetzung zu überschreiten. Hierzu gilt es zunächst, evolutive Auslegung anhand der Praxis internationaler Streitbeilegungsinstitutionen als Methode fassbar zu machen, um sodann im einschlägigen Forschungsstand herrschende begriffliche Unschärfen zu beseitigen und die Methode einer Definition zuzuführen. Die Untersuchung ergibt, dass in Ansehung der für die Auslegung völkerrechtlicher Verträge maßgeblichen Auslegungslehre der WVK evolutive Auslegung nur unter der Voraussetzung eines auf die Einbeziehung nachfolgender Entwicklungen gerichteten Parteikonsenses und nur mit der Begrenzung auf die unter Art. 31 III c WVK fallenden Entwicklungen anzuwenden ist.

     
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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 3428140818; 9783428140817; 9783428540815; 9783428840816
    Other identifier:
    RVK Categories: PR 2207 ; PR 2158 ; PR 2566
    Series: Schriften zum Völkerrecht ; 204
    Subjects: Menschenrechte; Methodenlehre; Völkerrecht
    Scope: 188 S.
    Notes:

    Description based upon print version of record

    Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 2012

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; 1. Kapitel: Einleitung; A. Das Spannungsverhältnis von Norm und Zeit im Völkerrecht; B. Der Untersuchungsgegenstand; C. Erkenntnisleitendes Interesse und Gang der Untersuchung; 2. Kapitel: Die Methode der evolutiven Auslegung; A. Evolutive Auslegung als die nach Vertragsschluss entstehende Entwicklungen einbeziehende Methode; I. Evolutive Auslegung in der Praxis internationaler Streitbeilegungsinstitutionen; 1. Evolutive Auslegung in der Praxis des IGH

    a) Legal Consequences for States of the Continued Presence of South Africa in Namibia (South West Africa) notwithstanding Security Council Resolution 276 (1970) („Namibia")aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; b) Aegean Sea Continental Shelf Case (Greece v. Turkey); aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; c) Case concerning the Gabčíkovo-Nagymaros Project (Hungary v. Slovakia); aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; d) Case concerning Kasikili/Sedudu Island (Botswana/Namibia); aa) Sachverhalt

    bb) Entscheidungsgründecc) Evolutiver Aspekt; 2. Evolutive Auslegung in der Praxis des EGMR; a) Case of Tyrer v. The United Kingdom; aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; b) Case of Marckx v. Belgium; aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; c) Case of Dudgeon v. The United Kingdom; aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; d) Case of Selmouni v. France; aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe; cc) Evolutiver Aspekt; e) Case of Christine Goodwin v. The United Kingdom; aa) Sachverhalt; bb) Entscheidungsgründe

    cc) Evolutiver Aspekt3. Evolutive Auslegung in der Entscheidung des Appellate Body der WTO im Fall United States - Import Prohibition of Certain Shrimp and Shrimp Products; a) Sachverhalt; b) Entscheidungsgründe; c) Evolutiver Aspekt; 4. Evolutive Auslegung in der Entscheidung des Schiedsgerichts im Fall Iron Rhine („Ijzern Rijn") Railway; a) Sachverhalt; b) Entscheidungsgründe; c) Evolutiver Aspekt; 5. Ergebnis; II. Der Begriff der evolutiven Auslegung im Forschungsstand

    III. Evolutive Auslegung als allgemeingültige Bezeichnung für die nach Vertragsschluss entstehende Entwicklungen einbeziehende MethodeB. Evolutive Auslegung auf der Basis einer dynamischen Konzeption von Auslegung; I. Statische und dynamische Konzeption von Auslegung; II. Dynamische Konzeption und Bedeutungswandel von Normen; III. Ergebnis; C. Evolutive Auslegung unter dem Sammelbegriff dynamische Auslegung; I. Dynamische Auslegung im Schrifttum als Sammelbezeichnung dynamischer Methoden; II. Dynamische Konzeption als gemeinsame Basis dynamischer Methoden; 1. Spätere Praxis

    2. Implied-Powers-Lehre