Samuel Becketts Interesse für die deutsche Literatur und Kultur ist unbestritten. Dieser international besetzte Band ergründet Becketts Auseinandersetzung mit deutschem Kulturgut in seinen Werken, in Manuskriptfassungen und in den noch...
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Samuel Becketts Interesse für die deutsche Literatur und Kultur ist unbestritten. Dieser international besetzte Band ergründet Becketts Auseinandersetzung mit deutschem Kulturgut in seinen Werken, in Manuskriptfassungen und in den noch unveröffentlichten Tagebüchern, die Beckett während seines Aufenthalts in den 1930er Jahren in Deutschland verfasste. Darüber hinaus kommen intertextuelle Schnittpunkte zwischen Beckett und klassischen wie zeitgenössischen Autoren zur Sprache. Die Beiträge werfen so einen einmaligen Blick auf die deutschen Einflüsse in Becketts Werk und untersuchen seine Wirkung
Cover Samuel Beckett und die deutsche Literatur; Inhalt; Danksagung; Einleitung; I. GESELLSCHAFT: SAMUEL BECKETT LIEST DEUTSCHE LITERATUR; Beckett liest deutsche Literatur 1945-1989. Eine Übersicht; »Ich habe mal davon geträumt, so etwas Ähnliches zu schreiben«. Beckett und deutsche Literatur in den deutschen Übersetzungen; Fisch und Fleisch. Übersetzen in und von frühen Texten Becketts; »Ich saz ûf eime Steine«. Beckett, Walther und die Troubadourlyrik; II. WAS WO: SAMUEL BECKETT UND DIE DEUTSCHE KULTUR; Beckett, Kant und Kognition. »Kritik des reinen Quatsches«
Beckett, der expressionistische Film und Kleists MarionettenUnseld/Beckett. Fußnoten zu einer Verleger-Autor-Beziehung; III. IMMER NOCH NICHT MEHR: SAMUEL BECKETT UND DIE DEUTSCHE GEGENWARTSLITERATUR; Zu einer Literatur des Unworts. Kafka, Beckett, Sebald; Scharfsinnige Sturzfluten bei Beckett und Bernhard; »Punkt in Bewegung«. Schreiben und Gehen bei Beckett und Handke. Eine Skizze; »Was man Liebe nennt, ist Verbannung«. Liebe und Ausweg bei Samuel Beckett und Michael Lentz; Autorinnen und Autoren; Personen- und Werkregister