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  1. Logiken und Praktiken der Kulturforschung
    [diese Publikation entstand im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wege der Kulturforschung" des L'arc Romainmôtier, eine Institution des Migros-Kulturprozent]
    Contributor: Wirth, Uwe (Publisher); Azzouni, Safia (Publisher)
    Published: 2008
    Publisher:  Kulturverl. Kadmos, Berlin

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    Content information
    http://d-nb.info/992594928/04 (Inhaltsverzeichnis)
    Source: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Contributor: Wirth, Uwe (Publisher); Azzouni, Safia (Publisher)
    Media type: Book
    ISBN: 978-3-86599-045-7; 3-86599-045-2
    Series: Wege der Kulturforschung ; 1
    Subjects: Kulturwissenschaften; Methode
    Scope: 207 S. : Ill.
    Notes:

    Literaturangaben

  2. Logiken und Praktiken der Kulturforschung als Detailforschung
    Author: Wirth, Uwe
    Published: 02.11.2011

    Aby War burg hat seine kulturwissenschaftliche Herangehensweise einmal als »historische Detektivarbeit« umschrieben, die dem Prozess der »Einverseelung vorgeprägter Ausdruckswerte bei der Darstellung bewegten Lebens« auf die Spur zu kommen versucht.... more

     

    Aby War burg hat seine kulturwissenschaftliche Herangehensweise einmal als »historische Detektivarbeit« umschrieben, die dem Prozess der »Einverseelung vorgeprägter Ausdruckswerte bei der Darstellung bewegten Lebens« auf die Spur zu kommen versucht. Folgt man dieser Auffassung, dann könnte man daraus den Schluss ziehen, dass sich die Logiken und Praktiken der Kulturforschung zum großen Teil an detektivischen Denk- und Arbeitsformen orientieren. Nun ist die detektivische Spurensuche aber auch das Modell semiotischer Verfahren: ein Modell, das man im Anschluss an Carlo Ginzburgs Essay zur Spurensicherung gerne auch als »Indizien-Paradigma« bezeichnet, wobei zwei Begriffe im Zentrum stehen: der Begriff des Symptoms und der Begriff der Konjektur. […] Angesichts einer kulturwissenschaftlichen Methodenreflexion, die sich sowohl gegen die Geltungsansprüche eines auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten zielenden Wissenschaftsverständnisses als auch gegen eine Semiotik wendet, die lange Zeit als „master-theory“ auftrat, stellt sich nicht nur die Frage, wie sich die kulturwissenschaftliche Detektivarbeit von der semiotischen Spurensicherung unterscheidet, sondern auch, wie sich die semiotischen Einsichten über verschiedene Formen von symptomatischer Bedeutsamkeit für die kulturwissenschaftliche Detektivarbeit respektive eine ‚Logik der Kulturforschung‘ nutzbar machen lassen. Der Ausgangspunkt meiner Überlegungen ist eine Merkwürdigkeit, nämlich dass sich – so hat es zumindest den Anschein – die Kulturwissenschaft gerade da programmatisch vom semiotischen Indizien-Paradigma abzugrenzen sucht, wo die größte Übereinstimmung herrscht, nämlich da, wo es um Zeichen und um die Deutung dieser Zeichen im Rahmen eines kulturellen Systems »auslegbarer Zeichen « geht.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-045-7
    DDC Categories: 800
    Subjects: Kulturwissenschaften; Methode; Kultursemiotik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess