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  1. Jahrbuch / FVF, Forum Vormärz Forschung - 24.2018 : Menschenrechte im Vormärz
    Published: 30.03.2021

    Das Reichsgesetz, betreffend die Grundrechte hat aus der Kritik an der französischen Menschenrechtserklärung gelernt, dass es Menschenrechte weder ohne System der Rechte und Pflichten des Bürgers noch ohne Verankerung in der einschlägigen... more

     

    Das Reichsgesetz, betreffend die Grundrechte hat aus der Kritik an der französischen Menschenrechtserklärung gelernt, dass es Menschenrechte weder ohne System der Rechte und Pflichten des Bürgers noch ohne Verankerung in der einschlägigen Organisation der Staatsorgane geben kann, die gleichzeitig die Freiheit und die Einheit des Volkes sichern. Außerdem sieht die den Reichsgesetzen zugrunde liegende Auffassung keine Grundrechte ohne Verankerung im zu schützenden geistigen Leben des Volkes vor. Unter dem Einfluss der Rechts- und Staatsphilosophie J. G. Fichtes und Hegels wurden im Vormärz rechtsphilosophische Theorien entwickelt, die individuelle Menschenrechte nicht abstrakt, sondern nur in einem "System des Rechts" aufeinander bezogener Komponenten gelten lassen, das den Menschen grundsätzlich als gesellschaftliches Wesen betrachtet und dem eine organische und geistige Auffassung der Gesellschaft zugrunde liegt. [...] Das Jahrbuch erforscht diese Zusammenhänge; neben der – vor allem – rechtsphilosophischen Inspiration der einzelnen spezifischen Aspekte der Grundrechte geht es um die folgenreiche Besetzung des politischen sowie imaginativen Ausdrucksraumes der Vormärz-Zeit durch die Idee der Menschenrechte, die sowohl in Bezug auf einzelne Grundrechte wie auch im Blick auf ihre Fundierung in der Klassischen Deutschen Philosophie, die Frage nach Frauenrechten als Menschenrechten, Protagonisten wie Friedrich Hecker oder den Zusammenhang von Menschenrechtsidee und Musik betrachtet werden.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a periodical; Part of a periodical
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vormärz; Menschenrecht <Motiv>; Menschenrecht
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  2. Vorwort
    Published: 30.03.2021

    Das Reichsgesetz, betreffend die Grundrechte hat aus der Kritik an der französischen Menschenrechtserklärung gelernt, dass es Menschenrechte weder ohne System der Rechte und Pflichten des Bürgers noch ohne Verankerung in der einschlägigen... more

     

    Das Reichsgesetz, betreffend die Grundrechte hat aus der Kritik an der französischen Menschenrechtserklärung gelernt, dass es Menschenrechte weder ohne System der Rechte und Pflichten des Bürgers noch ohne Verankerung in der einschlägigen Organisation der Staatsorgane geben kann, die gleichzeitig die Freiheit und die Einheit des Volkes sichern. Außerdem sieht die den Reichsgesetzen zugrunde liegende Auffassung keine Grundrechte ohne Verankerung im zu schützenden geistigen Leben des Volkes vor. Unter dem Einfluss der Rechts- und Staatsphilosophie J. G. Fichtes und Hegels wurden im Vormärz rechtsphilosophische Theorien entwickelt, die individuelle Menschenrechte nicht abstrakt, sondern nur in einem "System des Rechts" aufeinander bezogener Komponenten gelten lassen, das den Menschen grundsätzlich als gesellschaftliches Wesen betrachtet und dem eine organische und geistige Auffassung der Gesellschaft zugrunde liegt.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vormärz; Menschenrecht
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  3. Die Fundierung der Menschenrechte in der Klassischen Deutschen Philosophie
    Author: Zovko, Jure
    Published: 30.03.2021

    Wenn wir die Grundrechte des deutschen Volkes (1849) genauer analysieren, lässt sich nachweisen, dass die wichtigsten Formulierungen bei den Denkern der Klassischen Deutschen Philosophie bereits vorhanden sind. more

     

    Wenn wir die Grundrechte des deutschen Volkes (1849) genauer analysieren, lässt sich nachweisen, dass die wichtigsten Formulierungen bei den Denkern der Klassischen Deutschen Philosophie bereits vorhanden sind.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 100; 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vormärz; Menschenrecht; Grundrecht; Philosophie; Deutscher Idealismus
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  4. Versammlungsfreiheit : über kollektive Repräsentation im 19. Jahrhundert
    Published: 30.03.2021

    Die Versammlungsfreiheit war ein gesuchtes Gut, das erst einmal zu begründen und im Blick auf mögliche Beschränkungen zu untersuchen war. Die Performativität einer Versammlung – das Beieinandersein freier Individuen zu einem Zweck, der sich nicht... more

     

    Die Versammlungsfreiheit war ein gesuchtes Gut, das erst einmal zu begründen und im Blick auf mögliche Beschränkungen zu untersuchen war. Die Performativität einer Versammlung – das Beieinandersein freier Individuen zu einem Zweck, der sich nicht oder nicht immer einer reglementierenden Norm verdankte – erscheint heute als Teil jener Ethik der Kohabitation, die aus der Kantischen Notwendigkeit der Koordination der Freiheitsräume als Aneinanderstoßen von Willkürgrenzen kommt und im Blick auf Gefährdungsszenarien aktualisiert ist. Doch Aktualisierungen bedürfen der Grundlage, wollen sie nicht geschichtsvergessen sein (niedergelegt in der Geschichte finden wir die Praktiken, die für die damaligen Akteure Sinn verbürgten).

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 100; 340; 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vormärz; Versammlungsfreiheit; Versammlungsrecht; Grundrecht
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  5. Freiheit der Person und Freiheit des Eigentums in der Paulskirchverfassung
    Published: 31.03.2021

    Im Folgenden werden die Freiheit der Person, vornehmlich das Recht auf Habeas Corpus, mithin der Schutz gegen willkürliche Inhaftierungen und die Freiheit des Eigentums, so wie sie in der Paulskirche konzipiert wurden, in Betracht gezogen. Die... more

     

    Im Folgenden werden die Freiheit der Person, vornehmlich das Recht auf Habeas Corpus, mithin der Schutz gegen willkürliche Inhaftierungen und die Freiheit des Eigentums, so wie sie in der Paulskirche konzipiert wurden, in Betracht gezogen. Die Vorgehensweise wird vor allem rechtsphilosophisch bzw. analytisch sein: Zunächst werden die jeweiligen Artikel und Paragraphen der Erklärung der Paulskirchenverfassung erörtert, in welchen die respektiven Grundrechte aufgebaut werden. Anschließend werden sie mit den entsprechenden Vorschriften anderer Grund- und Menschenrechtskatalogen verglichen, insbesondere mit den Verfassungen der süddeutschen Staaten, mit der Französischen Erklärung von 1789, mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 und mit dem heutigen deutschen Grundgesetz. Hie und da wird gelegentlich auch auf relevante historische Ereignisse und prägende Literatur Bezug genommen, wobei dies den eigentlichen Gegenstand der derzeitigen Untersuchung nicht ausmacht.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830; 900
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Freiheit der Person; Freiheitsrecht; Rechtsphilosophie; Verfassung; Deutsches Reich
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  6. Friedrich Heckers Kampf um die Menschenrechte
    Published: 31.03.2021

    Um die Voraussetzungen für Heckers Wirken in Baden und das liberale Klima jener Zeit besser zu veranschaulichen, ist eine Betrachtung des Staats-Lexikons angebracht. Die Unterschiede zwischen den beiden ersten Auflagen, die im Deutschen Bund nicht... more

     

    Um die Voraussetzungen für Heckers Wirken in Baden und das liberale Klima jener Zeit besser zu veranschaulichen, ist eine Betrachtung des Staats-Lexikons angebracht. Die Unterschiede zwischen den beiden ersten Auflagen, die im Deutschen Bund nicht veröffentlicht werden durften und der dritten Auflage sind geradezu umwälzend, sie veranschaulichen, warum das politische Klima des Vormärz nach der 1848er Revolution zum Erliegen kam. Das von Rotteck für die erste Auflage verfasste Vorwort (1834) sieht dessen Aufgabe darin, eine breite Menge der Bürger, Gelehrten und Gebildeten zu belehren und den gemeinen Menschenverstand zu schärfen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 340; 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vormärz; Menschenrecht; Hecker, Friedrich; Baden
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  7. Frauenrechte als Menschenrechte : zu Mathilde Franziska Annekes "Das Weib in Conflict mit den socialen Verhältnissen"
    Published: 31.03.2021

    In den liberal- und sozial-demokratischen Bewegungen des Vormärz ist die Garantie allgemeiner Menschenrechte eine der zentralen politischen Forderungen. Im politischen Diskurs der Zeit sind jedoch die Bestrebungen hin zu einer Definition und... more

     

    In den liberal- und sozial-demokratischen Bewegungen des Vormärz ist die Garantie allgemeiner Menschenrechte eine der zentralen politischen Forderungen. Im politischen Diskurs der Zeit sind jedoch die Bestrebungen hin zu einer Definition und Festschreibung der Menschenrechte nicht unmittelbar mit einer Gleichberücksichtigung aller Menschen verbunden: Unter anderem die Frauen werden davon nicht in gleicher Weise erfasst. So kommen die langwierigen Debatten der Nationalversammlung in der Paulskirche um den Entwurf des Verfassungsausschusses für den Grundrechte-Katalog zu einem Ergebnis, das seinen Ausdruck im Reichsgesetz, betreffend die Grundrechte des deutschen Volkes vom Dezember 1848 findet; Rechte von Frauen kommen darin jedoch nicht in den Blick. Ein Wahlrecht und damit die Möglichkeit des Eintretens für diese Rechte blieben den Frauen vorenthalten. Für viele Aktivistinnen und Autorinnen des Vormärz war ihr Engagement für die demokratischen Freiheitsbewegungen mit der Hoffnung verbunden, dass "eine Demokratisierung der Herrschafts- zugleich mit einer Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse" einhergehen würde. Diese Verknüpfung prägt auch das schriftstellerische und journalistische Werk der Autorin, Publizistin, Freiheitskämpferin und Pädagogin Mathilde Franziska Anneke (1817-1884). Ihr schriftstellerischer Einsatz für die Selbstbestimmungsrechte der Frauen findet sich rhetorisch als Einsatz für allgemeine Menschenrechte gestaltet: Frauenrechte sind, das macht Anneke deutlich, Menschenrechte.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830; 900
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Anneke, Mathilde Franziska; Menschrecht <Motiv>; Recht; Frau
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  8. Die Repressalien der Zensur und die juristisch-dichterische Utopie des "freyen Menschenthums" in Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermärchen"
    Published: 31.03.2021

    Obwohl de facto nur bestimmte Einzelpersonen davon betroffen waren, sind die Auswirkungen der Zensur bzw. einer rigideren oder liberaleren Handhabung derselben als gesamtgesellschaftliches Phänomen zu konstatieren, zeitigt doch eine strikte Anwendung... more

     

    Obwohl de facto nur bestimmte Einzelpersonen davon betroffen waren, sind die Auswirkungen der Zensur bzw. einer rigideren oder liberaleren Handhabung derselben als gesamtgesellschaftliches Phänomen zu konstatieren,

    zeitigt doch eine strikte Anwendung wie im preußischen Einflussgebiet jener Zeit ein latentes Klima der Angst vor Unterdrückung und Denunziation. Die permanente Verletzung eines fundamentalen Menschenrechts durch die Zensur wird [...] getragen von einer Bevölkerung, die in einem rückwärtsgewandten Traumzustand verharrt und sich lieber nationalen Mythen (die Fertigstellung des Kölner Doms, Barbarossa in den Tiefen des Kyffhäuser, der Rhein als der sagenumwobene Strom der Deutschen) hingibt, als für ihre Freiheit zu kämpfen. Als politisch denkender Mensch und als Jurist, wie man ergänzen sollte, musste Heines Bilanz im Jahr 1843 wohl resignativ ausfallen, [...].

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Heine, Heinrich; Deutschland, ein Wintermärchen; Menschrecht <Motiv>; Zensur
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  9. Das Recht des Menschen bei Richard Wagner
    Published: 31.03.2021

    "Erkennt das Recht, das von Gott verliehene Menschenrecht", denn "wir sind in die Rechte freier Menschenwürde vollständig eingetreten". "Des Menschen Recht ist, durch immer höhere Vervollkommnung seiner geistigen, sittlichen und körperlichen... more

     

    "Erkennt das Recht, das von Gott verliehene Menschenrecht", denn "wir sind in die Rechte freier Menschenwürde vollständig eingetreten". "Des Menschen Recht ist, durch immer höhere Vervollkommnung seiner geistigen, sittlichen und körperlichen Fähigkeiten zum Genusse eines stets wachsenden, reineren Glückes zu gelangen. [---] Bestimmung und Recht sind eins, und das Recht des Menschen ist einfach: seine Bestimmung zu erreichen". "Nur die Not, welche zum Äußersten treibt, ist die wahre Not; nur diese Not ist aber die Kraft des wahren Bedürfnisses; nur ein gemeinsames Bedürfnis ist aber das wahre Bedürfnis; nur wer ein wahres Bedürfnis empfindet, hat aber ein Recht auf Befriedigung desselben." Das erste Zitat stammt aus dem Manuskript eines Vortrages, den Richard Wagner am 14. Juni 1848 abends in der Hauptversammlung des Sächsischen Vaterlandsvereins [...] vor 3000 Menschen im Garten des polnischen Brauhauses hielt und den er am 15. Juni 1848 als Extra-Beilage (zu Nr.191) des Dresdner Anzeigers und Tageblatts veröffentlichte, [...]. Das zweite Zitat findet sich in einem Beitrag in der Nummer 6 der von August Röckel seit dem 26. August 1848 herausgegebenen "Volksblätter" vom 10. Februar 1849 mit dem Titel "Der Mensch und die bestehende Gesellschaft", anonym erschienen, aber heute überwiegend Richard Wagner zugeschrieben. Diese beiden Zitate werden also Arbeiten zugeordnet, die als seine "Revolutionsschriften" bezeichnet werden. Das dritte Zitat stammt aus der von Wagner 1849 unter seinem Namen veröffentlichten Schrift "Das Kunstwerk der Zukunft", die herkömmlich zu den "Reformschriften" (1849 bis 1852) gezählt werden. Im Hauptteil (unter II.) werden diese drei Schriften im Rahmen aller "Revolutions-" und "Reformschriften" vorgestellt; dabei wird auch die Frage der Autorenschaft der anonymen Beiträge in den "Volksblättern" angesprochen. Überdies wird damit das Verhältnis der "Revolutionsschriften" zu den "Reformschriften" kurz angesprochen. Unter I. ist mit einer kurzen Darstellung der historischen Situation in Sachsen zu dieser Zeit zu beginnen. Als Ausblick unter III. wird kurz schließlich der weitere Bogen zu dem eigentlichen Thema der "Reformschriften" gezogen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Wagner, Richard; Menschenrecht <Motiv>
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  10. Von Bürgerbauern und Proletariern : Narrative der Transformation in der Dorfgeschichte des Vormärz
    Author: Skell, Jonas
    Published: 01.04.2021

    [...] der folgende Beitrag [will] klären, wie die Dorfgeschichten des Vormärz die Gegenwart des ländlichen Raumes interpretierten und welche Zukunftsmodelle sie dabei entwickelten. Im Vergleich von Berthold Auerbachs früher Dorfgeschichte... more

     

    [...] der folgende Beitrag [will] klären, wie die Dorfgeschichten des Vormärz die Gegenwart des ländlichen Raumes interpretierten und welche Zukunftsmodelle sie dabei entwickelten. Im Vergleich von Berthold Auerbachs früher Dorfgeschichte "Befehlerles" von 1842 und Carl Arnold Schloenbachs "Das Deutsche Bauernbuch" von 1848 werden die verschiedenen Positionen herausgearbeitet. In einem ersten Schritt muss dafür in Ausschnitten auf die Erzählverfahren der Dorfgeschichten eingegangen werden. Erst der Anspruch, wahres, in einem historischen Prozess befindliches Landleben darzustellen, ermöglicht den Texten ihre politische Positionierung.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vormärz; Dorfgeschichte; Auerbach, Berthold; Schloenbach, Carl Arnold; Realität
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  11. Kontinuitäten zwischen "Vormärz" und "Nachmärz" in Luise Mühlbachs Werk am Beispiel der Kritik an der Konvenienzehe und der Darstellung der jüdischen Frage in den historischen Romanen der 1850er Jahre
    Published: 01.04.2021

    Luise Mühlbach (Pseudonym für Clara Mundt) (1814-1873) gehörte zur ersten Generation der sogenannten Berufsschriftstellerinnen, d.h. der ersten Schriftstellerinnen, die durch ihr Schreiben finanziell unabhängig sein konnten. Die Tatsache an sich galt... more

     

    Luise Mühlbach (Pseudonym für Clara Mundt) (1814-1873) gehörte zur ersten Generation der sogenannten Berufsschriftstellerinnen, d.h. der ersten Schriftstellerinnen, die durch ihr Schreiben finanziell unabhängig sein konnten. Die Tatsache an sich galt schon vielen Zeitgenossen als Provokation und Emanzipationsstreben, da die Geschlechtergrenzen durch das Ausüben eines Männerberufes überschritten wurden. Über einen längeren Zeitraum war Mühlbach sogar Alleinverdienerin der Familie, da ihr Ehemann, Theodor Mundt, frühzeitig erkrankt und 1861 gestorben war. Zudem gehörte sie ab den 1850er Jahren zu den populärsten BestsellerautorInnen ihrer Zeit und sie wurde somit schnell erfolgreicher als Theodor Mundt. Luise Mühlbach hat sich sehr früh gegen die Konvenienzehe und für eine Eheschließung aus Liebe und Zuneigung geäußert und hat dies in ihrer Ehe vorgelebt.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Mühlbach, Luise; Historischer Roman; Geschichte 1850-1859; Soziale Herkunft; Ehe; Vormärz; Nachmärz
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  12. [Rezension zu:] Volksaufklärung ohne Ende? : Vom Fortwirken der Aufklärung im 19. Jahrhundert
    Published: 01.04.2021

    Rezension zu Volksaufklärung ohne Ende? Vom Fortwirken der Aufklärung im 19. Jahrhundert. Hg. von Holger Böning in Zusammenarbeit mit Iwan-Michelangelo D'Aprile und Hanno Schmitt. Bremen: edition lumière, 2018. more

     

    Rezension zu Volksaufklärung ohne Ende? Vom Fortwirken der Aufklärung im 19. Jahrhundert. Hg. von Holger Böning in Zusammenarbeit mit Iwan-Michelangelo D'Aprile und Hanno Schmitt. Bremen: edition lumière, 2018.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Review
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Aufklärung; Volksaufklärung; Geschichte 1800-1900
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  13. [Rezension zu:] Georg Herwegh: Werke und Briefe. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Band 3: Prosa 1833-1848
    Author: Stein, Peter
    Published: 01.04.2021

    Rezension zu Georg Herwegh: Werke und Briefe. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Hg. von Ingrid Pepperle in Verbindung mit Volker Giel, Heinz Pepperle, Norbert Rothe, Hendrik Stein. Band 3: Prosa 1833-1848. Bearb. von Hendrik Stein. Bielefeld:... more

     

    Rezension zu Georg Herwegh: Werke und Briefe. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Hg. von Ingrid Pepperle in Verbindung mit Volker Giel, Heinz Pepperle, Norbert Rothe, Hendrik Stein. Band 3: Prosa 1833-1848. Bearb. von Hendrik Stein. Bielefeld: Aisthesis, 2019.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Herwegh, Georg; Vormärz
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  14. [Rezension zu:] Christina Ujma: Stadt, Kultur, Revolution. Italienansichten deutschsprachiger Schriftsteller des 19. Jahrhunderts
    Published: 06.04.2021

    Rezension zu Christina Ujma: Stadt, Kultur, Revolution. Italienansichten deutschsprachiger Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts. Aus dem Nachlass herausgegeben von Rotraut Fischer und Ruth Ujma. Bielefeld: Aisthesis, 2017 (= Vormärz-Studien XL). more

     

    Rezension zu Christina Ujma: Stadt, Kultur, Revolution. Italienansichten deutschsprachiger Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts. Aus dem Nachlass herausgegeben von Rotraut Fischer und Ruth Ujma. Bielefeld: Aisthesis, 2017 (= Vormärz-Studien XL).

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Review
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vormärz; Italien <Motiv>; Italienbild
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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  15. [Rezension zu:] Jörg Schweigard: Friedrich Lehne. Revolutionspoet, Frühdemokrat, Journalist
    Published: 06.04.2021

    Rezension zu Jörg Schweigard: Friedrich Lehne. Revolutionspoet, Frühdemokrat, Journalist. Obernburg am Main: Logo Verlag 2018. more

     

    Rezension zu Jörg Schweigard: Friedrich Lehne. Revolutionspoet, Frühdemokrat, Journalist. Obernburg am Main: Logo Verlag 2018.

     

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    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Review
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    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Categories: 830
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Lehne, Friedrich; Vormärz
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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