Die in diesem Buch vorgenommene Auseinandersetzung mit den Sinnen in der Kunst entfaltet sich an der Schnittstelle von Medien- und Kunstwissenschaft. Entgegen der Auffassung, dass in virtuellen Räumen Körperlichkeit und die Vielfalt sinnlicher...
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Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
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Die in diesem Buch vorgenommene Auseinandersetzung mit den Sinnen in der Kunst entfaltet sich an der Schnittstelle von Medien- und Kunstwissenschaft. Entgegen der Auffassung, dass in virtuellen Räumen Körperlichkeit und die Vielfalt sinnlicher Wahrnehmung an Bedeutung verlieren, deuten aktuelle Beispiele der Medienkunst in eine andere Richtung. Kunst löst sich hierbei vom Objekt und wandert auf die interagierenden Körper der Rezipient*innen. Wenn deren ephemere sensomotorische Erfahrung zum eigentlichen künstlerischen Gegenstand wird, kommen neue Praktiken des Dokumentarischen ins Spiel. Cecilia Preiß geht der Konjunktur der Multimodalität in zeitgenössischer digitaler Medienkunst auf den Grund.