In dieser farbig bebilderten "Liebeserklärung" an Europa hat der renommierte niederländische Literaturkritiker auf sehr anregende Weise Beispiele aus den Hoch- und Unterhaltungskultur umfassenden Künsten zusammengetragen, die für das Verbindende in...
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Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
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In dieser farbig bebilderten "Liebeserklärung" an Europa hat der renommierte niederländische Literaturkritiker auf sehr anregende Weise Beispiele aus den Hoch- und Unterhaltungskultur umfassenden Künsten zusammengetragen, die für das Verbindende in der europäischen Kultur stehen. Rezension: Der renommierte niederländische Literaturkritiker, der 2016 52-jährig an ALS starb, legte mit dieser attraktiv farbig bebilderten "Liebeserklärung" an Europa eine Art Vermächtnis vor, ein Gegengift zur grassierenden Europaskepsis. In grob chronologischer Reihung und mit anregenden assoziativen Sprüngen hat Steinz von den Stanzen Raffaels bis zu den Schlümpfen Beispiele zusammengetragen, die über sich hinaus weisend für das Verbindende der europäischen Kultur stehen. Anders als die akademischen "Europäischen Erinnerungsorte" (2012) beschränkt er sich auf 8 Künste, zu denen in weiter Definition etwa auch Comics zählen, und bezieht in seine kenntnisreichen, locker und oft persönlich formulierten essayistischen Annäherungen neben der Hoch- auch die "Popkultur" mit ein. Querverweise und ein differenziertes Kreuzregister erschliessen die etwas verwirrend gereihten, durch Symbole den Künsten zugeordneten Artikel inhaltlich, dazu stellen anregende Karten einen räumlichen und zeitlichen Kontext her. Ähnlich wie "Das europäische Geschichtsbuch" (2011) für ein breiteres Publikum. (2)
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In dieser farbig bebilderten "Liebeserklärung" an Europa hat der renommierte niederländische Literaturkritiker auf sehr anregende Weise Beispiele aus den Hoch- und Unterhaltungskultur umfassenden Künsten zusammengetragen, die für das Verbindende in der europäischen Kultur stehen. Rezension: Der renommierte niederländische Literaturkritiker, der 2016 52-jährig an ALS starb, legte mit dieser attraktiv farbig bebilderten "Liebeserklärung" an Europa eine Art Vermächtnis vor, ein Gegengift zur grassierenden Europaskepsis. In grob chronologischer Reihung und mit anregenden assoziativen Sprüngen hat Steinz von den Stanzen Raffaels bis zu den Schlümpfen Beispiele zusammengetragen, die über sich hinaus weisend für das Verbindende der europäischen Kultur stehen. Anders als die akademischen "Europäischen Erinnerungsorte" (2012) beschränkt er sich auf 8 Künste, zu denen in weiter Definition etwa auch Comics zählen, und bezieht in seine kenntnisreichen, locker und oft persönlich formulierten essayistischen Annäherungen neben der Hoch- auch die "Popkultur" mit ein. Querverweise und ein differenziertes Kreuzregister erschliessen die etwas verwirrend gereihten, durch Symbole den Künsten zugeordneten Artikel inhaltlich, dazu stellen anregende Karten einen räumlichen und zeitlichen Kontext her. Ähnlich wie "Das europäische Geschichtsbuch" (2011) für ein breiteres Publikum. (2)