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  1. Regress und Zirkel
    Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit: Architektur - Dynamik - Problematik
    Contributor: Berg, Stefan (HerausgeberIn); von Sass, Hartmut (HerausgeberIn)
    Published: 2017
    Publisher:  Meiner, F, Hamburg

    Das Denken stößt immer wieder auf Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit, etwa den infiniten Regress oder den Zirkel. Sie alle sind so faszinierend wie beunruhigend. So bleibt die Frage nach dem Grund des Grundes stets legitim, und doch will man... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Das Denken stößt immer wieder auf Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit, etwa den infiniten Regress oder den Zirkel. Sie alle sind so faszinierend wie beunruhigend. So bleibt die Frage nach dem Grund des Grundes stets legitim, und doch will man den infiniten Regress möglichst umgehen. Ebenso gilt es, sich zwar von circuli vitiosi fernzuhalten, doch bleibt einem beim hermeneutischen Zirkel kaum mehr übrig, als anzuerkennen, dass man sich schon immer in ihm befindet.  Liegt das Unbehagen darin begründet, dass das Denken in eine Dynamik gerät, die es nicht kontrollieren kann? Oder wird hier klar, dass weder Begründen noch Verstehen auf eine stabile Basis zurückgeführt werden können? Ist auch deshalb der infinite Regress beunruhigender als der infinite Progress? Für viele Bereiche lässt sich fragen, welche Gründe wir haben, Denkfiguren der Unabschließbarkeit zu meiden, und welche argumentativen, logischen, definitorischen sowie epistemischen Mittel wir besitzen, um Regresse stillzustellen und Zirkeln zu entgehen. Was leistet es, auf die Evidenz des Gegebenen zu setzen, axiomatische Setzungen vorzunehmen oder das Weiterfragen dogmatisch zu verbieten? Darf man auf apriorische, diskursive oder programmierte Letztbegründung hoffen, oder soll man darauf setzen, dass es die Lebenswelt ist, die jene Endlosschleife terminiert?

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Berg, Stefan (HerausgeberIn); von Sass, Hartmut (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787330054; 9783787330058
    Other identifier:
    9783787330058
    Edition: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2017.
    Series: Blaue Reihe
    Subjects: Logik; Wittgenstein; Kant; Heidegger; Wissenschaftsphilosophie; Philosophie der Mathematik; Hermeneutik; Argumentationstheorie; Philosophie: Logik; QDTL
    Scope: 1 Online-Ressource (288 S.)
  2. Regress und Zirkel
    Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit: Architektur - Dynamik - Problematik
    Contributor: Berg, Stefan (HerausgeberIn); von Sass, Hartmut (HerausgeberIn)
    Published: 2017
    Publisher:  Meiner, F, Hamburg

    Das Denken stößt immer wieder auf Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit, etwa den infiniten Regress oder den Zirkel. Sie alle sind so faszinierend wie beunruhigend. So bleibt die Frage nach dem Grund des Grundes stets legitim, und doch will man... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    No inter-library loan
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Mannheim
    No inter-library loan
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    No inter-library loan
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    No inter-library loan

     

    Das Denken stößt immer wieder auf Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit, etwa den infiniten Regress oder den Zirkel. Sie alle sind so faszinierend wie beunruhigend. So bleibt die Frage nach dem Grund des Grundes stets legitim, und doch will man den infiniten Regress möglichst umgehen. Ebenso gilt es, sich zwar von circuli vitiosi fernzuhalten, doch bleibt einem beim hermeneutischen Zirkel kaum mehr übrig, als anzuerkennen, dass man sich schon immer in ihm befindet.  Liegt das Unbehagen darin begründet, dass das Denken in eine Dynamik gerät, die es nicht kontrollieren kann? Oder wird hier klar, dass weder Begründen noch Verstehen auf eine stabile Basis zurückgeführt werden können? Ist auch deshalb der infinite Regress beunruhigender als der infinite Progress? Für viele Bereiche lässt sich fragen, welche Gründe wir haben, Denkfiguren der Unabschließbarkeit zu meiden, und welche argumentativen, logischen, definitorischen sowie epistemischen Mittel wir besitzen, um Regresse stillzustellen und Zirkeln zu entgehen. Was leistet es, auf die Evidenz des Gegebenen zu setzen, axiomatische Setzungen vorzunehmen oder das Weiterfragen dogmatisch zu verbieten? Darf man auf apriorische, diskursive oder programmierte Letztbegründung hoffen, oder soll man darauf setzen, dass es die Lebenswelt ist, die jene Endlosschleife terminiert?

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Berg, Stefan (HerausgeberIn); von Sass, Hartmut (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787330054; 9783787330058
    Other identifier:
    9783787330058
    Edition: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2017.
    Series: Blaue Reihe
    Subjects: Logik; Wittgenstein; Kant; Heidegger; Wissenschaftsphilosophie; Philosophie der Mathematik; Hermeneutik; Argumentationstheorie; Philosophie: Logik; QDTL
    Scope: 1 Online-Ressource (288 S.)