Das Buch versteht sich als Hilfestellung für Menschen, die in der Praxis in den Dialog mit dem Islam treten, sei es in besonderer Weise als Lehrer, aber auch als einfach von der multireligiösen Gesellschaft betroffene Menschen. Positiv zu vermerken...
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Das Buch versteht sich als Hilfestellung für Menschen, die in der Praxis in den Dialog mit dem Islam treten, sei es in besonderer Weise als Lehrer, aber auch als einfach von der multireligiösen Gesellschaft betroffene Menschen. Positiv zu vermerken ist, dass die Autoren dieses Buch nicht in einen undifferenziert pluralistischen Raum stellen, sondern gleich zu Beginn die prinzipielle Frage nach interkulturellem Dialog und interreligiösem Lernen stellen. Manchmal ist leider nicht ganz klar, wofür diese Begriffe "interreligiös" und "interkulturell" genau stehen, obwohl begründet und als für den Alltag wichtig darauf hingewiesen wird, dass es weder die christliche Kultur, noch die islamische Kultur gibt. (S. 16). Als Einstieg werden dazu fünf Lernschritte angeboten, deren beiden letzten Punkte ("Die bleibende Fremdheit respektieren" und "In eine existentielle Auseinandersetzung verwickeln") eine klare Sprache sprechen und nicht aus einem gut gemeinten Dialogverständnis die echten Unterschiede verwischen oder abwerten. In der Behandlung von Jesus im Koran mit dem Exkurs Trinität, Jesus - ein "Muslim" bzw. Muhammad in der Bibel wurden auch Fragen aufgenommen, die sich im Gespräch von Christen und Muslimen, die auf Gemeinsamkeiten hinarbeiten, immer wieder als kantig, weil theologisch unterschiedlich, erweisen. Insgesamt ist dieses Buch für Menschen, die eine gut les- und brauchbare Grundlage für das Gespräch über Bibel und Koran in Schule oder Gemeinde suchen, bestens geeignet.
Das Buch versteht sich als Hilfestellung für Menschen, die in der Praxis in den Dialog mit dem Islam treten, sei es in besonderer Weise als Lehrer, aber auch als einfach von der multireligiösen Gesellschaft betroffene Menschen. Positiv zu vermerken...
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Das Buch versteht sich als Hilfestellung für Menschen, die in der Praxis in den Dialog mit dem Islam treten, sei es in besonderer Weise als Lehrer, aber auch als einfach von der multireligiösen Gesellschaft betroffene Menschen. Positiv zu vermerken ist, dass die Autoren dieses Buch nicht in einen undifferenziert pluralistischen Raum stellen, sondern gleich zu Beginn die prinzipielle Frage nach interkulturellem Dialog und interreligiösem Lernen stellen. Manchmal ist leider nicht ganz klar, wofür diese Begriffe "interreligiös" und "interkulturell" genau stehen, obwohl begründet und als für den Alltag wichtig darauf hingewiesen wird, dass es weder die christliche Kultur, noch die islamische Kultur gibt. (S. 16). Als Einstieg werden dazu fünf Lernschritte angeboten, deren beiden letzten Punkte ("Die bleibende Fremdheit respektieren" und "In eine existentielle Auseinandersetzung verwickeln") eine klare Sprache sprechen und nicht aus einem gut gemeinten Dialogverständnis die echten Unterschiede verwischen oder abwerten. In der Behandlung von Jesus im Koran mit dem Exkurs Trinität, Jesus - ein "Muslim" bzw. Muhammad in der Bibel wurden auch Fragen aufgenommen, die sich im Gespräch von Christen und Muslimen, die auf Gemeinsamkeiten hinarbeiten, immer wieder als kantig, weil theologisch unterschiedlich, erweisen. Insgesamt ist dieses Buch für Menschen, die eine gut les- und brauchbare Grundlage für das Gespräch über Bibel und Koran in Schule oder Gemeinde suchen, bestens geeignet.