Main description: Sind Hochschullehrer, Studierende und der Arbeitsmarkt auf die 1999 in Bologna beschlossene Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge vorbereitet? Stimmen die Voraussetzungen für die Übernahme des neuen Studiensystems? Welche...
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Main description: Sind Hochschullehrer, Studierende und der Arbeitsmarkt auf die 1999 in Bologna beschlossene Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge vorbereitet? Stimmen die Voraussetzungen für die Übernahme des neuen Studiensystems? Welche Anpassungen sind vorzunehmen? -- Mit der Bolognareform eröffnet sich den Hochschulen die noch nie dagewesene Möglichkeit, das Ausbildungssystem neu und weitgehend autonom zu gestalten. Peter Wex analysiert in der vorliegenden Publikation die Grundannahmen und debattiert ein modularisiertes Diplom - also einen eigenen deutschen Weg -, das die in Bologna geforderten Reformen erfolgreich umsetzen kann. -- Ziel dieser ersten Gesamtdarstellung des neuen Systems ist es, über alle wesentlichen Voraussetzungen und Inhalte eines Bachelor- und Masterstudienangebotes zu informieren. So werden die relevanten historischen, bildungspolitischen und rechtlichen Entwicklungen dargestellt und analysiert. Der internationalen, d. h. ländervergleichenden Untersuchung kommt dabei ein hoher Stellenwert zu. Unausweichlich steht auch die Auseinandersetzung mit den Negativtrends des akademischen Ausbildungssystems in Deutschland im Vordergrund. Vorgestellt wird ein eigener, bolognakonformer Reformansatz: das modularisierte Diplom. -- Ein Handbuch für Hochschullehrer, Studierende, Wissenschaftler, Politiker und Journalisten, die sich mit hochschulpolitischen Themen auseinandersetzen sowie für Entscheidungsträger in den Hochschulverwaltungen.
A) Regelungen vor dem Vertrag von Maastrichtb) Die Entwicklungen zum und seit dem Vertrag von Maastricht; 2. Bundesrecht; a) Der Grundrechtsbereich im Hinblick auf die Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 GG; aa) Das Selbstverwaltungsrecht der Hochschule; bb) Das Recht des Hochschullehrers auf Freiheit der Lehre; b) Die Berufsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG; aa) Der äußere numerus clausus; bb) Der interne numerus clausus; cc) Die Zulassungsvoraussetzungen zum Master; c) Das Hochschulrahmengesetz; aa) Im besonderen: Der berufsqualifizierende Abschluß im Sinne von 19 Abs. 2 und 3 HRG.
B) Die Bologna-KonferenzErste Folgerungen für die Studiengänge in Deutschlandc) Das Prager Communiqué; d) Die Berlin-Konferenz; e) Vom Europäischen Hochschulraum zum Europäischen Forschungsraum; f) Die Entwicklung der Qualitätssicherung; 3. Die Studienreformdiskussion in Deutschland; a) Die Planung von Kurzzeitstudiengängen; b) Internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen; c) Die hochschulpolitische Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union; III. Übersicht über die gegenwärtige Rechtslage; 1. Europäisches Recht.
Bb) Im besonderen: Die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen, 20 HRG3. Die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz; a) Die Ländergemeinsamen Strukturvorgaben vom 10. 10. 2003; b) Das Akkreditierungsverfahren; 4. Landesrecht; 5. Hochschuleigenes Satzungsrecht; IV. Die wesentlichen Strukturelemente von Bachelor- und Masterstudiengängen; 1. Modularisierung; 2. Leistungspunktsystem; 3. Studienbegleitende Prüfungen; 4. Zusätzliche Informationen: ECTS-Noten, ECTS-Dokumente und Diploma Supplement; a) Das ECTS-Notensystem; b) ECTS-Dokumente; c) Diploma Supplement.
V. Weitere Vorgaben und Ziele für die Entwicklung der neuen Studiengänge1. Neue Studienstrukturen mit Konsequenzen; 2. Die Dauer des Studiums und die Regelstudienzeit; 3. Die Beschäftigungsfähigkeit und der berufsqualifizierende Abschluß; 4. Differenzierung und Profilbildung der Studiengänge; 5. Bildungsräume und Internationalisierung; VI. Die Erarbeitung eines Bachelor- und eines Masterstudienganges; 1. Die Einsetzung und Zusammensetzung der Arbeitsgruppe; 2. Diplom und Bachelor und Master?; 3. Der Zeitplan bis zur Immatrikulation für den Bachelor- und Masterstudiengang.
Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; I. Die Herleitung und Entwicklung des akademischen Grades "Bachelor" in Deutschland; 1. Vom Bakkalaureus zum Diplom; 2. Vom Diplom zum Bachelor; II. Die europäischen Entwicklungen im Bildungswesen in der Gegenwart (ab 1960); 1. Die Einführung des Leistungspunktsystems European Credit Transfer System (ECTS); a) Das amerikanische Credit Accumulation System; b) Das britische Credit Accumulation and Transfer System (CATS); c) Das europäische European Credit Transfer System (ECTS); 2. Der Bologna-Prozeß; a) Die Sorbonne-Erklärung.
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