Alfred Döblin hat mit "Berlin Alexanderplatz" (1929) den modernen Großstadtroman schlechthin geschrieben, sein reichhaltiges übriges Werk ist allerdings in der lesenden Öffentlichkeit nicht mehr präsent. Die Sekundärliteratur spiegelt diese nur mehr...
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Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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Alfred Döblin hat mit "Berlin Alexanderplatz" (1929) den modernen Großstadtroman schlechthin geschrieben, sein reichhaltiges übriges Werk ist allerdings in der lesenden Öffentlichkeit nicht mehr präsent. Die Sekundärliteratur spiegelt diese nur mehr punktuelle Wahrnehmung eines bedeutenden Schriftstellers recht genau: Viele Interpretationen zu "Berlin Alexanderplatz", aber nur sehr wenig Monografien zu Leben und Gesamtwerk, die sich an ein breiteres Lesepublikum wenden (z.B. A. Arnold, BA 5/97, oder G. Sander, BA 1/02). Um so verdienstvoller ist diese lebendig erzählte und fesselnd zu lesende Lebensgeschichte, die auch den Zeitkontext und das literarische Werk angemessen in den Blick rückt. Der Band ist reihenüblich sehr ansprechend illustriert, um viele Randtexte angereichert, ergänzt um Zeittafel und Bibliografie. - Derzeit als Einführung in Leben und Werk für Laien, für Schüler, aber auch für Studenten 1. Wahl. (1 S)
Alfred Döblin hat mit "Berlin Alexanderplatz" (1929) den modernen Großstadtroman schlechthin geschrieben, sein reichhaltiges übriges Werk ist allerdings in der lesenden Öffentlichkeit nicht mehr präsent. Die Sekundärliteratur spiegelt diese nur mehr...
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Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Signature:
GM 2986 B527
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Alfred Döblin hat mit "Berlin Alexanderplatz" (1929) den modernen Großstadtroman schlechthin geschrieben, sein reichhaltiges übriges Werk ist allerdings in der lesenden Öffentlichkeit nicht mehr präsent. Die Sekundärliteratur spiegelt diese nur mehr punktuelle Wahrnehmung eines bedeutenden Schriftstellers recht genau: Viele Interpretationen zu "Berlin Alexanderplatz", aber nur sehr wenig Monografien zu Leben und Gesamtwerk, die sich an ein breiteres Lesepublikum wenden (z.B. A. Arnold, BA 5/97, oder G. Sander, BA 1/02). Um so verdienstvoller ist diese lebendig erzählte und fesselnd zu lesende Lebensgeschichte, die auch den Zeitkontext und das literarische Werk angemessen in den Blick rückt. Der Band ist reihenüblich sehr ansprechend illustriert, um viele Randtexte angereichert, ergänzt um Zeittafel und Bibliografie. - Derzeit als Einführung in Leben und Werk für Laien, für Schüler, aber auch für Studenten 1. Wahl. (1 S)