Das Bilderbuch zum Thema Integrationsunterricht erschien erstmals 1999 unter dem Titel "Max malt Gedanken" (Gabriel Verlag, Besprechung in ID 39/99). Der neue Titel drückt noch besser aus, worum es in dem Buch geht: Um den ganz normalen Alltag in...
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Das Bilderbuch zum Thema Integrationsunterricht erschien erstmals 1999 unter dem Titel "Max malt Gedanken" (Gabriel Verlag, Besprechung in ID 39/99). Der neue Titel drückt noch besser aus, worum es in dem Buch geht: Um den ganz normalen Alltag in einer Klasse, die aus behinderten und nichtbehinderten Kindern besteht, also einer Integrationsklasse. Da ist Max, der nicht viel redet, sondern seine Gedanken lieber in Bildern ausdrückt. Bernhard kann Max nicht immer leiden, vor allem, weil der behinderte Junge manchmal mehr Aufmerksamkeit bekommt als er. Da ist auch Bernadette, die im Rollstuhl sitzt und jedesmal Hilfe von Sabrina benötigt, wenn sie aufs Klo muss. Sabrina hilft gern, aber manchmal hat sie auch keine Lust dazu. Manchmal ist es lustig und manchmal gibt es Streit in der Klasse - wie in jeder anderen Klasse auch. Eine Momentaufnahme in einfacher und verständlicher Sprache, begleitet von zahlreichen, allerdings recht undifferenzierten Illustrationen in fröhlichem Gelb als dominierender Farbe. Kein "Spannungstitel", aber als Beitrag zum Thema empfohlen.. - In der Klasse von Max und Bernadette lernen und spielen behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam. Jedes Kind ist anders und für jedes Kind gibt es einen Platz!
