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  1. L' art de la liste
    Published: [1990]?; ©1990
    Publisher:  Presses Universitaires de Vincennes, Université de Paris VIII, Saint-Denis

    Saisir à travers les listes, les énumérations, un des modes de fonctionnement propres aux textes chinois, tel est l'objet vers lequel convergent des contributions sur divers domaines de la pensée. - Drei Texte von Francois Jullien, Karine Chemla und... more

    Universität Bonn, Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Bibliothek
    895.1009 A784 L773 1990
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    Saisir à travers les listes, les énumérations, un des modes de fonctionnement propres aux textes chinois, tel est l'objet vers lequel convergent des contributions sur divers domaines de la pensée. - Drei Texte von Francois Jullien, Karine Chemla und Jacqueline Pigeot zu einer sehr alten chinesischen und japanischen Praktik. Vom alten Sumer bis zu Rabelais, von der Bibel bis Jules Vernes wimmelt es nur so von Aufzählungen und Listen. Eine Liste der Listen zu erstellen wäre eine riesige Aufgabe. So gibt es auch in der chinesischen und japanischen Kunst und Literatur zahllose Listen. Listen zum Erlernen einzelner Künste, wie etwa der Malerei, des Zitherspieles, des chinesischen Boxens oder der Liebeskunst. Anhand der Listen zur Dichtung wird deutlich, dass es sich nicht nur um technische Gebrauchsanweisungen handelt. Der Aufbau der Liste zeigt sich als eine eigenständige Kunst, die auf ihre Weise Anteil am großen Tao hat. Sogar mathematische Listen sind mehrdeutig und verweisen auf kulturelle Praktiken. Die japanischen Listen, wie sie im Kopfkissenbuch und in den Aufzeichnungen in Mußestunden vorkommen, erscheinen auf den ersten Blick völlig willkürlich und bunt zusammengewürfelt. Aber gerade dieser scheinbare Mangel an Logik ermöglicht es, die Kräfteverhältnisse darzustellen, die in einer Gesellschaft wirksam sind. Was allerdings den Spaß an der spielerischen Zusammenstellung widersprüchlicher Dinge nicht ausschließt.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: French
    Media type: Book
    ISBN: 2842921100; 9782842921101
    Series: Extrême-orient, extrême-occident ; 12
    Subjects: Chinese literature / History and criticism; Japanese literature / History and criticism; Lists in literature; Chinese literature; Japanese literature; Lists in literature / Criticism, interpretation, etc
    Scope: 138 Seiten, Illustrationen, 22 cm
  2. L'Art de la liste
    Contributor: Jullien, François (HerausgeberIn)
    Published: ©1990
    Publisher:  Presses Universitaires de Vincennes, Université de Paris VIII, Saint-Denis

    Saisir à travers les listes, les énumérations, un des modes de fonctionnement propres aux textes chinois, tel est l'objet vers lequel convergent des contributions sur divers domaines de la pensée. - Drei Texte von Francois Jullien, Karine Chemla und... more

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 372930
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    Centre for Asian and Transcultural Studies (CATS), Abteilung Ostasien
    PL493.A78 1990
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    56 A 1099
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    Saisir à travers les listes, les énumérations, un des modes de fonctionnement propres aux textes chinois, tel est l'objet vers lequel convergent des contributions sur divers domaines de la pensée. - Drei Texte von Francois Jullien, Karine Chemla und Jacqueline Pigeot zu einer sehr alten chinesischen und japanischen Praktik. Vom alten Sumer bis zu Rabelais, von der Bibel bis Jules Vernes wimmelt es nur so von Aufzählungen und Listen. Eine Liste der Listen zu erstellen wäre eine riesige Aufgabe. So gibt es auch in der chinesischen und japanischen Kunst und Literatur zahllose Listen. Listen zum Erlernen einzelner Künste, wie etwa der Malerei, des Zitherspieles, des chinesischen Boxens oder der Liebeskunst. Anhand der Listen zur Dichtung wird deutlich, dass es sich nicht nur um technische Gebrauchsanweisungen handelt. Der Aufbau der Liste zeigt sich als eine eigenständige Kunst, die auf ihre Weise Anteil am großen Tao hat. Sogar mathematische Listen sind mehrdeutig und verweisen auf kulturelle Praktiken. Die japanischen Listen, wie sie im Kopfkissenbuch und in den Aufzeichnungen in Mußestunden vorkommen, erscheinen auf den ersten Blick völlig willkürlich und bunt zusammengewürfelt. Aber gerade dieser scheinbare Mangel an Logik ermöglicht es, die Kräfteverhältnisse darzustellen, die in einer Gesellschaft wirksam sind. Was allerdings den Spaß an der spielerischen Zusammenstellung widersprüchlicher Dinge nicht ausschließt.

     

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    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Contributor: Jullien, François (HerausgeberIn)
    Language: French
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 2842921100; 9782842921101
    Series: Extrême-orient, extrême-occident ; 12
    Subjects: Chinese literature; Japanese literature; Lists in literature; Chinese literature; Japanese literature; Lists in literature
    Scope: 138 pages, illustrations, 22 cm
    Notes:

    Edited by: François Jullien. - Includes bibliographical references

  3. <<L'>> art de la liste
    Published: [1990]?; ©1990
    Publisher:  Presses Universitaires de Vincennes, Université de Paris VIII, Saint-Denis

    Saisir à travers les listes, les énumérations, un des modes de fonctionnement propres aux textes chinois, tel est l'objet vers lequel convergent des contributions sur divers domaines de la pensée. - Drei Texte von Francois Jullien, Karine Chemla und... more

    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
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    Saisir à travers les listes, les énumérations, un des modes de fonctionnement propres aux textes chinois, tel est l'objet vers lequel convergent des contributions sur divers domaines de la pensée. - Drei Texte von Francois Jullien, Karine Chemla und Jacqueline Pigeot zu einer sehr alten chinesischen und japanischen Praktik. Vom alten Sumer bis zu Rabelais, von der Bibel bis Jules Vernes wimmelt es nur so von Aufzählungen und Listen. Eine Liste der Listen zu erstellen wäre eine riesige Aufgabe. So gibt es auch in der chinesischen und japanischen Kunst und Literatur zahllose Listen. Listen zum Erlernen einzelner Künste, wie etwa der Malerei, des Zitherspieles, des chinesischen Boxens oder der Liebeskunst. Anhand der Listen zur Dichtung wird deutlich, dass es sich nicht nur um technische Gebrauchsanweisungen handelt. Der Aufbau der Liste zeigt sich als eine eigenständige Kunst, die auf ihre Weise Anteil am großen Tao hat. Sogar mathematische Listen sind mehrdeutig und verweisen auf kulturelle Praktiken. Die japanischen Listen, wie sie im Kopfkissenbuch und in den Aufzeichnungen in Mußestunden vorkommen, erscheinen auf den ersten Blick völlig willkürlich und bunt zusammengewürfelt. Aber gerade dieser scheinbare Mangel an Logik ermöglicht es, die Kräfteverhältnisse darzustellen, die in einer Gesellschaft wirksam sind. Was allerdings den Spaß an der spielerischen Zusammenstellung widersprüchlicher Dinge nicht ausschließt

     

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    Source: Union catalogues
    Language: French
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 2842921100; 9782842921101
    Series: Extrême-orient, extrême-occident ; 12
    Subjects: Chinese literature / History and criticism; Japanese literature / History and criticism; Lists in literature; Chinese literature; Japanese literature; Lists in literature / Criticism, interpretation, etc
    Scope: 138 Seiten, Illustrationen, 22 cm
  4. L'Art de la liste
    Contributor: Jullien, François (HerausgeberIn)
    Published: ©1990
    Publisher:  Presses Universitaires de Vincennes, Université de Paris VIII, Saint-Denis

    Saisir à travers les listes, les énumérations, un des modes de fonctionnement propres aux textes chinois, tel est l'objet vers lequel convergent des contributions sur divers domaines de la pensée. - Drei Texte von Francois Jullien, Karine Chemla und... more

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Saisir à travers les listes, les énumérations, un des modes de fonctionnement propres aux textes chinois, tel est l'objet vers lequel convergent des contributions sur divers domaines de la pensée. - Drei Texte von Francois Jullien, Karine Chemla und Jacqueline Pigeot zu einer sehr alten chinesischen und japanischen Praktik. Vom alten Sumer bis zu Rabelais, von der Bibel bis Jules Vernes wimmelt es nur so von Aufzählungen und Listen. Eine Liste der Listen zu erstellen wäre eine riesige Aufgabe. So gibt es auch in der chinesischen und japanischen Kunst und Literatur zahllose Listen. Listen zum Erlernen einzelner Künste, wie etwa der Malerei, des Zitherspieles, des chinesischen Boxens oder der Liebeskunst. Anhand der Listen zur Dichtung wird deutlich, dass es sich nicht nur um technische Gebrauchsanweisungen handelt. Der Aufbau der Liste zeigt sich als eine eigenständige Kunst, die auf ihre Weise Anteil am großen Tao hat. Sogar mathematische Listen sind mehrdeutig und verweisen auf kulturelle Praktiken. Die japanischen Listen, wie sie im Kopfkissenbuch und in den Aufzeichnungen in Mußestunden vorkommen, erscheinen auf den ersten Blick völlig willkürlich und bunt zusammengewürfelt. Aber gerade dieser scheinbare Mangel an Logik ermöglicht es, die Kräfteverhältnisse darzustellen, die in einer Gesellschaft wirksam sind. Was allerdings den Spaß an der spielerischen Zusammenstellung widersprüchlicher Dinge nicht ausschließt.

     

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    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Contributor: Jullien, François (HerausgeberIn)
    Language: French
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 2842921100; 9782842921101
    Series: Extrême-orient, extrême-occident ; 12
    Subjects: Chinese literature; Japanese literature; Lists in literature; Chinese literature; Japanese literature; Lists in literature
    Scope: 138 pages, illustrations, 22 cm
    Notes:

    Edited by: François Jullien. - Includes bibliographical references