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  1. "Die verlorene Ehre der Mädel"
    die Frau in der Skandalmaschinerie von Gesellschaft, Justiz und Medien in Albert Drachs "Untersuchung an Mädeln" und Heinrich Bölls "Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann"
    Published: 2003

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Print
    Subjects: Drach, Albert; Frau <Motiv>; Justiz <Motiv>; ; Böll, Heinrich; Frau <Motiv>; Justiz <Motiv>;
    Scope: 139 Bl.
    Notes:

    Wien, Univ., Dipl.-Arb., 2003

  2. Im Fokus der Kritik
    Literatur und Literaturgeschichte Österreichs in den Essays und Rezensionen der Hilde Spiel
    Published: 2008

    ger: Diese Arbeit widmet sich der in Wien geborenen Autorin Hilde Spiel (19111990) als Literaturkritikerin und Essayistin. Im Zentrum der Untersuchung stehen Spiels Essays und Kritiken zur Literatur Österreichs aus den Fünfziger- bis Siebzigerjahren.... more

     

    ger: Diese Arbeit widmet sich der in Wien geborenen Autorin Hilde Spiel (19111990) als Literaturkritikerin und Essayistin. Im Zentrum der Untersuchung stehen Spiels Essays und Kritiken zur Literatur Österreichs aus den Fünfziger- bis Siebzigerjahren. Ausgewählte Texte werden anhand von Fallbeispielen analysiert. Als Hauptquelle dient der Nachlass Hilde Spiels im Österreichischen Literaturarchiv.
    Hilde Spiels Konzept der österreichischen Literatur ist in den Fünfzigerjahren von ihrer "Untergangstheorie" geprägt: In ihren Kritiken und Essays sagt sie das Ende der österreichischen Literatur nach Autoren wie Heimito von Doderer und Alexander Lernet-Holenia voraus. Bis zu den Siebzigerjahren nimmt Spiel Abstand von dieser "Untergangstheorie" und spricht von der fortwährenden Kontinuität der Literatur Österreichs, die sie von der Literatur Deutschlands abgrenzt. Die österreichische Identität und der Begriff des "Österreichischen" in Kultur und Literatur sind für die zurückgekehrte Emigrantin besonders wichtig. Mit dem Weitblick, den sie durch ihre Aufenthalte in London und Berlin gewonnen hat, kritisiert sie jedoch alle Anzeichen von Provinzialität in der Kulturlandschaft Wiens und Österreichs. Auch die Autoren der "Avantgarde", die Hilde Spiel zwar anerkennt und in ihren kritischen Texten berücksichtigt, bleiben von dem Vorwurf der Provinzialität nicht verschont. In ihren Kritiken und Essays zeigt sich Hilde Spiel als geübte Rhetorikerin. Ihre Rezensionen weisen stets über ihren Gegenstand, ein Buch oder ein Theaterstück, hinaus und werden in einem größeren Kontext verortet. Die Grenze zwischen Rezension und Essay verschwimmt.
    Als Kritikerin formt Hilde Spiel den Kanon der österreichischen Literatur mit. Sie engagiert sich im Österreichischen P.E.N.-Club, begründet die IG Autoren mit und setzt sich für die Interessen der jungen Autoren ein. Dabei gerät sie immer wieder zwischen die Stühle zwischen Literatur und Literaturpolitik, zwischen "alte Garde" und "Avantgarde". Schließlich zieht sich Hilde Spiel weitgehend vom "Feld der Konkurrenzkämpfe" zurück. Das literarische Feld im Österreich der Nachkriegszeit hat sie entscheidend mitgeprägt. eng: This doctoral thesis addresses the Viennese-born author Hilde Spiel (19111990) as literary critic and essayist. The study focuses on Spiels reviews and essays about Austrian literature from the 1950s to the 1970s. In case studies, selected representative texts are analysed, which are drawn primarily from Hilde Spiels literary estate in the Austrian Literature Archive.
    In the 1950s, Hilde Spielss concept of Austrian literature is affected by her "theory of expiration:" in her criticism and essays, she predicts the end of Austrian literature after the generation of authors like Heimito von Doderer and Alexander Lernet-Holenia. Through the 1970s, Spiel rejects this "theory of expiration" and proclaims the enduring continuity of Austrias literature, which she distinguishes from Germanys literature. As a returned emigrant, Hilde Spiel attaches special importance to the Austrian identity and the concept of the "Austrian" in culture and literature. With her farsightedness, gained through her stays in London and Berlin, she criticises any signs of provincialism in Viennas and Austrias cultural life. Even the authors of the "avant-garde," who Hilde Spiel acknowledges and includes in her critical texts, do not escape the reproach of provincialism. In her criticism and essays, Hilde Spiel proves to be an accomplished rhetorician. Her reviews transcend the subject, a book or a performance, and exist in a broader context. Review and essay merge. As a critic, Hilde Spiel plays an important role in shaping the canon of Austrian literature. She becomes involved with the Austrian P.E.N.
    center, she co-founds the "IG Autoren" and advocates younger authors. As a result, her position is always in-between between literature and literary politics, between "old school" and "avant-garde" writers.
    Eventually, Hilde Spiel distances herself from this "field of competitions." Nevertheless, she has had a strong impact on the literary field in postwar Austria.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Print
    Subjects: Spiel, Hilde; Essay; Österreich; Literatur; Geschichte; ; Spiel, Hilde; Literaturkritik; Österreich; Literatur; Geschichte;
    Scope: 176 Bl.
    Notes:

    Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers

    Wien, Univ., Diss., 2008

  3. Auszeit am See [Rezension]
    Published: 2012

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal); Review
    Format: Print
    Parent title: In: Literatur und Kritik; Salzburg : Müller, 1966-; Heft 461-462 (2012), Seite 88-90

  4. KULTURBRIEFE
    Published: 2013

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Contributor: Sréter, Wolfgang; Kremsberger, Simone; Federmair, Leopold
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: Literatur und Kritik; Salzburg : Müller, 1966-; Heft 479 (2013), Seite 5-18