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  1. Briefe, Band 1, 1764-1803
    Published: [2020]; © 1999
    Publisher:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen

    Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit... more

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    Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit Georg Forster (Wilna, Göttingen, Mainz), die zweite Ehe mit Ludwig Ferdinand Huber (Neuchâtel, Bôle, Tübingen, Stuttgart) und den Beginn eigener Arbeiten als Schriftstellerin und Übersetzerin bis zu der bevorstehenden Übersiedlung der Familie nach Ulm. Die Briefe sind sowohl Lebens- als auch Zeitzeugnisse einer erfolgreichen und berühmten Frau um 1800, die sowohl Ehefrau, Hausfrau und Mutter als auch Schriftstellerin und Redakteurin war. Sie machen die Herausbildung und Entwicklung einer individuellen Moral (Weiblichkeit, Freundschaft, Liebe, Ehe, Erziehung, Pflicht, Tod) nachvollziehbar, die in Auseinandersetzung mit zeittypischen Vorstellungen und eigenen Erfahrungen gewonnen und später an die ab 1801 in Colombier/Schweiz lebende Tochter Therese Forster weitergegeben wird. Das Spiel- und Sprachverhalten der eigenen Kinder wird insbesondere in der kontinuierlich geführten (französischen) Korrespondenz mit der ältesten Tochter beschrieben und reflektiert. Die Briefe dieses Bandes lassen den allmählichen Aufbau eines Lektüreverhaltens und kritischer Urteilskraft sowie das Interesse an eigenem Schreiben und die Schulung sprachlicher Ausdrucksfähigkeit erkennen. Sie bieten Einblicke in das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Universitätsstädte Göttingen und Wilna sowie Mainz, zeigen Wahrnehmungsvermögen und Reaktion auf die Begegnungen mit der Fremde (Schweiz, Wilna) und vermitteln vielfältige Erfahrungen aus der Zeit der Französischen Revolution und ersten Republikgründung in Deutschland. Unter den Partnern der überlieferten Korrespondenz dieser Jahre sind vor allem Christian Gottlob und Georgine Heyne, Luise Mejer, Samuel Thomas Soemmerring und Therese Forster mit umfangreichen an sie gerichteten Briefkonvoluten hervorzuheben

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Source: Union catalogues
    Contributor: Bergmann-Törner, Corinna (Publisher); Coleman Brandt, Diane (Publisher); Harmeyer, Jutta (Publisher); Heuser, Magdalene (Publisher); Wulbusch, Petra (Publisher)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110931952
    Other identifier:
    Edition: Reprint 2018
    Series: Briefe ; Band 1
    Subjects: LITERARY CRITICISM / General
    Scope: 1 online resource (850 pages)
    Notes:

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 12. Dez 2020)

  2. 1764–1803
    Contributor: Bergmann-Törner, Corinna (Herausgeber); Coleman Brandt, Diane (Herausgeber); Harmeyer, Jutta (Herausgeber); Wulbusch, Petra (Herausgeber)
    Published: 2019
    Publisher:  De Gruyter, Berlin/Boston

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    Source: Specialised Catalogue of Comparative Literature
    Contributor: Bergmann-Törner, Corinna (Herausgeber); Coleman Brandt, Diane (Herausgeber); Harmeyer, Jutta (Herausgeber); Wulbusch, Petra (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110931952; 3110931958
    Other identifier:
    9783110931952
    DDC Categories: 630
    Edition: Reprint 2018
    Subjects: Förster
    Scope: Online-Ressource, 850 Seiten, 16 Illustrationen
    Notes:

    Lizenzpflichtig

  3. Briefe, Band 1, 1764-1803
    Published: [2020]; © 1999
    Publisher:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen

    Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit... more

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    Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit Georg Forster (Wilna, Göttingen, Mainz), die zweite Ehe mit Ludwig Ferdinand Huber (Neuchâtel, Bôle, Tübingen, Stuttgart) und den Beginn eigener Arbeiten als Schriftstellerin und Übersetzerin bis zu der bevorstehenden Übersiedlung der Familie nach Ulm. Die Briefe sind sowohl Lebens- als auch Zeitzeugnisse einer erfolgreichen und berühmten Frau um 1800, die sowohl Ehefrau, Hausfrau und Mutter als auch Schriftstellerin und Redakteurin war. Sie machen die Herausbildung und Entwicklung einer individuellen Moral (Weiblichkeit, Freundschaft, Liebe, Ehe, Erziehung, Pflicht, Tod) nachvollziehbar, die in Auseinandersetzung mit zeittypischen Vorstellungen und eigenen Erfahrungen gewonnen und später an die ab 1801 in Colombier/Schweiz lebende Tochter Therese Forster weitergegeben wird. Das Spiel- und Sprachverhalten der eigenen Kinder wird insbesondere in der kontinuierlich geführten (französischen) Korrespondenz mit der ältesten Tochter beschrieben und reflektiert. Die Briefe dieses Bandes lassen den allmählichen Aufbau eines Lektüreverhaltens und kritischer Urteilskraft sowie das Interesse an eigenem Schreiben und die Schulung sprachlicher Ausdrucksfähigkeit erkennen. Sie bieten Einblicke in das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Universitätsstädte Göttingen und Wilna sowie Mainz, zeigen Wahrnehmungsvermögen und Reaktion auf die Begegnungen mit der Fremde (Schweiz, Wilna) und vermitteln vielfältige Erfahrungen aus der Zeit der Französischen Revolution und ersten Republikgründung in Deutschland. Unter den Partnern der überlieferten Korrespondenz dieser Jahre sind vor allem Christian Gottlob und Georgine Heyne, Luise Mejer, Samuel Thomas Soemmerring und Therese Forster mit umfangreichen an sie gerichteten Briefkonvoluten hervorzuheben

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Source: Union catalogues
    Contributor: Bergmann-Törner, Corinna (Publisher); Coleman Brandt, Diane (Publisher); Harmeyer, Jutta (Publisher); Heuser, Magdalene (Publisher); Wulbusch, Petra (Publisher)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110931952
    Other identifier:
    Edition: Reprint 2018
    Series: Briefe ; Band 1
    Subjects: LITERARY CRITICISM / General
    Scope: 1 online resource (850 pages)
    Notes:

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 12. Dez 2020)

  4. Briefe
    Band 1: 1764–1803
    Published: [2020]
    Publisher:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen

    Frontmatter -- Inhalt -- Briefe -- Verzeichnis der Briefe -- Brieftexte -- 1. An Christian Gottlob Heyne in Göttingen Göttingen zum 25. September, etwa 1774 - 129. An Christian Gottlob und Georgine Heyne in Göttingen Mainz 24. April 1789 Freitag --... more

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    Frontmatter -- Inhalt -- Briefe -- Verzeichnis der Briefe -- Brieftexte -- 1. An Christian Gottlob Heyne in Göttingen Göttingen zum 25. September, etwa 1774 - 129. An Christian Gottlob und Georgine Heyne in Göttingen Mainz 24. April 1789 Freitag -- 130. An Wilhelm von Humboldt in Göttingen Mainz zwischen Ende Mai und 10. Juli 1789 - 273. An Therese Forster in Colombier Stuttgart 17. Dezember 1803 Sonnabend -- Erläuterungen -- Einleitung und Editorischer Bericht -- Verzeichnis der Diakritischen Zeichen -- Verzeichnis der Abkürzungen, Kürzel und Symbole -- Verzeichnis der Währungen, Maße und Gewichte -- Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur -- Verzeichnis der abgekürzt zitierten Archive, Bibliotheken und Privatbesitzer -- Erläuterungen zu den Briefen -- Zeittafel -- Personen- und Werkregister -- Verzeichnis und Nachweis der Abbildungen -- Danksagung Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit Georg Forster (Wilna, Göttingen, Mainz), die zweite Ehe mit Ludwig Ferdinand Huber (Neuchâtel, Bôle, Tübingen, Stuttgart) und den Beginn eigener Arbeiten als Schriftstellerin und Übersetzerin bis zu der bevorstehenden Übersiedlung der Familie nach Ulm. Die Briefe sind sowohl Lebens- als auch Zeitzeugnisse einer erfolgreichen und berühmten Frau um 1800, die sowohl Ehefrau, Hausfrau und Mutter als auch Schriftstellerin und Redakteurin war. Sie machen die Herausbildung und Entwicklung einer individuellen Moral (Weiblichkeit, Freundschaft, Liebe, Ehe, Erziehung, Pflicht, Tod) nachvollziehbar, die in Auseinandersetzung mit zeittypischen Vorstellungen und eigenen Erfahrungen gewonnen und später an die ab 1801 in Colombier/Schweiz lebende Tochter Therese Forster weitergegeben wird. Das Spiel- und Sprachverhalten der eigenen Kinder wird insbesondere in der kontinuierlich geführten (französischen) Korrespondenz mit der ältesten Tochter beschrieben und reflektiert. Die Briefe dieses Bandes lassen den allmählichen Aufbau eines Lektüreverhaltens und kritischer Urteilskraft sowie das Interesse an eigenem Schreiben und die Schulung sprachlicher Ausdrucksfähigkeit erkennen. Sie bieten Einblicke in das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Universitätsstädte Göttingen und Wilna sowie Mainz, zeigen Wahrnehmungsvermögen und Reaktion auf die Begegnungen mit der Fremde (Schweiz, Wilna) und vermitteln vielfältige Erfahrungen aus der Zeit der Französischen Revolution und ersten Republikgründung in Deutschland. Unter den Partnern der überlieferten Korrespondenz dieser Jahre sind vor allem Christian Gottlob und Georgine Heyne, Luise Mejer, Samuel Thomas Soemmerring und Therese Forster mit umfangreichen an sie gerichteten Briefkonvoluten hervorzuheben In the planned nine-volume edition of the letters of Therese Huber (1764-1829), Volume 1 contains those penned by her up to her 40th year, thus documenting the development from late adolescence, through her two marriages (first to Georg Forster, then to Ludwig Ferdinand Huber) and the beginnings of her activity as writer and translator, up to the imminent move of the Huber family to Ulm. The letters are testimonies both of Huber's personal biography and of the times she lived in, and reflect the career of a successful and famous woman in the period around 1800, combining the duties of housewife, wife, and mother with professional activity as a writer and later as an editor. Alongside the development of an individual code of morality, the letters document the progress in Therese Huber's reading behaviour and critical judgment as well as the interests and motivation behind her own literary output. They also provide insights into the social life of the age, notably in Göttingen and Vilnius, but also in Mainz at the time of the French Revolution and the foundation of the first German Republic

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bergmann-Törner, Corinna (HerausgeberIn); Coleman Brandt, Diane (HerausgeberIn); Harmeyer, Jutta (HerausgeberIn); Heuser, Magdalene (HerausgeberIn); Wulbusch, Petra (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110931952
    Other identifier:
    Edition: Reprint 2018
    Series: Briefe ; Band 1
    Subjects: LITERARY CRITICISM / General
    Scope: 1 Online-Ressource (850 p)
  5. 1764–1803
    Published: [1999]; ©1999
    Publisher:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen ; Walter de Gruyter GmbH, Berlin

    Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit... more

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    Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit Georg Forster (Wilna, Göttingen, Mainz), die zweite Ehe mit Ludwig Ferdinand Huber (Neuchâtel, Bôle, Tübingen, Stuttgart) und den Beginn eigener Arbeiten als Schriftstellerin und Übersetzerin bis zu der bevorstehenden Übersiedlung der Familie nach Ulm. Die Briefe sind sowohl Lebens- als auch Zeitzeugnisse einer erfolgreichen und berühmten Frau um 1800, die sowohl Ehefrau, Hausfrau und Mutter als auch Schriftstellerin und Redakteurin war. Sie machen die Herausbildung und Entwicklung einer individuellen Moral (Weiblichkeit, Freundschaft, Liebe, Ehe, Erziehung, Pflicht, Tod) nachvollziehbar, die in Auseinandersetzung mit zeittypischen Vorstellungen und eigenen Erfahrungen gewonnen und später an die ab 1801 in Colombier/Schweiz lebende Tochter Therese Forster weitergegeben wird. Das Spiel- und Sprachverhalten der eigenen Kinder wird insbesondere in der kontinuierlich geführten (französischen) Korrespondenz mit der ältesten Tochter beschrieben und reflektiert. Die Briefe dieses Bandes lassen den allmählichen Aufbau eines Lektüreverhaltens und kritischer Urteilskraft sowie das Interesse an eigenem Schreiben und die Schulung sprachlicher Ausdrucksfähigkeit erkennen. Sie bieten Einblicke in das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Universitätsstädte Göttingen und Wilna sowie Mainz, zeigen Wahrnehmungsvermögen und Reaktion auf die Begegnungen mit der Fremde (Schweiz, Wilna) und vermitteln vielfältige Erfahrungen aus der Zeit der Französischen Revolution und ersten Republikgründung in Deutschland. Unter den Partnern der überlieferten Korrespondenz dieser Jahre sind vor allem Christian Gottlob und Georgine Heyne, Luise Mejer, Samuel Thomas Soemmerring und Therese Forster mit umfangreichen an sie gerichteten Briefkonvoluten hervorzuheben. In the planned nine-volume edition of the letters of Therese Huber (1764-1829), Volume 1 contains those penned by her up to her 40th year, thus documenting the development from late adolescence, through her two marriages (first to Georg Forster, then to Ludwig Ferdinand Huber) and the beginnings of her activity as writer and translator, up to the imminent move of the Huber family to Ulm. The letters are testimonies both of Huber's personal biography and of the times she lived in, and reflect the career of a successful and famous woman in the period around 1800, combining the duties of housewife, wife, and mother with professional activity as a writer and later as an editor. Alongside the development of an individual code of morality, the letters document the progress in Therese Huber's reading behaviour and critical judgment as well as the interests and motivation behind her own literary output. They also provide insights into the social life of the age, notably in Göttingen and Vilnius, but also in Mainz at the time of the French Revolution and the foundation of the first German Republic.

     

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    Source: Specialised Catalogue of Comparative Literature
    Contributor: Bergmann-Törner, Corinna; Coleman Brandt, Diane; Harmeyer, Jutta; Heuser, Magdalene; Wulbusch, Petra
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110931952
    Other identifier:
    Edition: Reprint 2018
    Series: Briefe ; Band 1
    Scope: 1 Online-Ressource (850 p.)
    Notes:

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 12. Dez 2020)