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  1. Signage in commercial areas
    visual representations of the multilingual Moldovan society? : a linguistic landscape study from Chis̨inău, Bălt̜i, and Fales̨ti (Republic of Moldova)
    Published: 2019
    Publisher:  Friedrich-Schiller-Universität Jena, Jena

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    Other identifier:
    Subjects: Rumänisch; Romanische Sprachen; Sprachlenkung; Sprachpolitik; Mehrsprachigkeit
    Other subjects: Moldawien
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Masterarbeit, Jena, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2019

  2. Signage in commercial areas
    visual representations of the multilingual Moldovan society? : a linguistic landscape study from Chis̨inău, Bălt̜i, and Fales̨ti (Republic of Moldova)
    Published: 15.03.2019

    Mit der geschrieben Sprache im öffentlichen Raum – oder „Linguistic Landscape“ – in der Republik Moldau beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Seit der Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion (1991), setzt sich staatliche Sprachpolitik für... more

    Access:
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    Verlag (kostenfrei)
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Mit der geschrieben Sprache im öffentlichen Raum – oder „Linguistic Landscape“ – in der Republik Moldau beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Seit der Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion (1991), setzt sich staatliche Sprachpolitik für den Gebrauch von Rumänisch in allen Lebensbereichen ein. Dies steht im Gegensatz zur Sprachpolitik zu Sowjetzeiten, als das Russische besonders in den Bereichen Verwaltung und Bildung vorherrschend war und die Grundlage für sozialen Aufstieg darstellte. Auch im letzten Zensus (2014) gaben rund 15% der Bevölkerung an, für gewöhnlich russisch zu sprechen. Besonders Angehörige nationaler Minderheiten verwenden im Alltag nicht ihre jeweilige Erste Sprache, sondern Russisch. In Mitten dieses Spannungsfeldes wird in der vorliegen Arbeit untersucht, wie sich die aktuelle Sprachpolitik, sowie die sprachliche Vielfalt wie sie aus Zensus Daten hervorgeht, in der Linguistic Landscape der Republik Moldau widerspiegelt. Dafür wurden in der Hauptstadt Chişinău (Sector Centru und Sector Botanica), der mittelgroßen Stadt Bălți und der Kleinstadt Făleşti Linguistic Landcape Analysen durchgeführt. Insgesamt wurden dafür 1113 Schilder in den Zentren der drei unterschiedlich großen Orte erhoben und bezüglich der Faktoren „Sprachgebrauch“, „Autor“, „Ethnolinguistic Vitality Score“, „Größe/Haltbarkeit“ und „Thema“ analysiert. Als Resultat dessen wurde deutlich, dass rumänisch die die dominierende Sprache im öffentlichen Raum ist und die Sprachpolitik in dem Sinne erfolgreich zu sein scheint. Dies ist auch anzunehmen, da das Russische im direkten Vergleich mit einer vorherigen Studie (Muth, 2013) rückläufig zu sein scheint. Lokale Minderheitensprachen, wie Ukrainisch, hingegen erscheinen in der Linguistic Landscape der Erhebungsorte unsichtbar zu sein. Dieser Befund zeigt an, dass geschriebene Sprache kein Identitätsmerkmal der lokalen Minderheiten zu sein scheint und der Status der Minderheitensprachen niedrig ist. Anders gelagert wirkt die Situation des Englischen, das, obwohl nicht durch offizielle Sprachpolitik gefördert und keine lokale Minderheitensprache, an allen Untersuchungsorten präsent ist.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Kahl, Thede (AkademischeR BetreuerIn); Bopp-Filimonov, Valeska (AkademischeR BetreuerIn)
    Language: English; German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    Other identifier:
    Subjects: Rumänisch; Romanische Sprachen; Sprachlenkung; Sprachpolitik; Mehrsprachigkeit
    Scope: 1 Online-Ressource (114 Seiten + Forschungsdaten), Illustrationen, Diagramme
    Notes:

    Masterarbeit, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2019

  3. Signage in commercial areas: visual representations of the multilingual Moldovan society? : a linguistic landscape study from Chis̨inău, Bălt̜i, and Fales̨ti (Republic of Moldova)
    Published: 2019

    Mit der geschrieben Sprache im öffentlichen Raum – oder „Linguistic Landscape“ – in der Republik Moldau beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Seit der Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion (1991), setzt sich staatliche Sprachpolitik für... more

     

    Mit der geschrieben Sprache im öffentlichen Raum – oder „Linguistic Landscape“ – in der Republik Moldau beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Seit der Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion (1991), setzt sich staatliche Sprachpolitik für den Gebrauch von Rumänisch in allen Lebensbereichen ein. Dies steht im Gegensatz zur Sprachpolitik zu Sowjetzeiten, als das Russische besonders in den Bereichen Verwaltung und Bildung vorherrschend war und die Grundlage für sozialen Aufstieg darstellte. Auch im letzten Zensus (2014) gaben rund 15% der Bevölkerung an, für gewöhnlich russisch zu sprechen. Besonders Angehörige nationaler Minderheiten verwenden im Alltag nicht ihre jeweilige Erste Sprache, sondern Russisch. In Mitten dieses Spannungsfeldes wird in der vorliegen Arbeit untersucht, wie sich die aktuelle Sprachpolitik, sowie die sprachliche Vielfalt wie sie aus Zensus Daten hervorgeht, in der Linguistic Landscape der Republik Moldau widerspiegelt. Dafür wurden in der Hauptstadt Chişinău (Sector Centru und Sector Botanica), der mittelgroßen Stadt Bălți und der Kleinstadt Făleşti Linguistic Landcape Analysen durchgeführt. Insgesamt wurden dafür 1113 Schilder in den Zentren der drei unterschiedlich großen Orte erhoben und bezüglich der Faktoren „Sprachgebrauch“, „Autor“, „Ethnolinguistic Vitality Score“, „Größe/Haltbarkeit“ und „Thema“ analysiert. Als Resultat dessen wurde deutlich, dass rumänisch die die dominierende Sprache im öffentlichen Raum ist und die Sprachpolitik in dem Sinne erfolgreich zu sein scheint. Dies ist auch anzunehmen, da das Russische im direkten Vergleich mit einer vorherigen Studie (Muth, 2013) rückläufig zu sein scheint. Lokale Minderheitensprachen, wie Ukrainisch, hingegen erscheinen in der Linguistic Landscape der Erhebungsorte unsichtbar zu sein. Dieser Befund zeigt an, dass geschriebene Sprache kein Identitätsmerkmal der lokalen Minderheiten zu sein scheint und der Status der Minderheitensprachen niedrig ist. Anders gelagert wirkt die Situation des Englischen, das, obwohl nicht durch ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Master thesis
    Format: Online
    DDC Categories: 891
    Subjects: thesis; Masterarbeit; Moldawien -- Rumänisch -- Romanische Sprachen -- Sprachlenkung -- Sprachpolitik -- Mehrsprachigkeit
    Rights:

    public ; creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess