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  1. Hausarbeitsdebatte revisited : zur Arbeitswerttheorie von Haus- und Reproduktionsarbeit ; Domestic labour debate revisited : about the labour theory of value and reproductive work
    Published: 2013

    Dieses Arbeitspapier beschäftigt sich mit der seit den 1960er Jahren international geführten Debatte um Hausarbeit und soziale Reproduktion sowie mit dem Begriff der Reproduktionsarbeit. Eine wesentliche Fragestellung innerhalb der Debatte um... more

     

    Dieses Arbeitspapier beschäftigt sich mit der seit den 1960er Jahren international geführten Debatte um Hausarbeit und soziale Reproduktion sowie mit dem Begriff der Reproduktionsarbeit. Eine wesentliche Fragestellung innerhalb der Debatte um Hausarbeit und soziale Reproduktion lag darin begründet, ob Hausarbeit in die Mehrwertproduktion eingeht bzw. wertproduzierende Arbeit ist. Deshalb werden in dieser Arbeit wesentliche Bezugspunkte dieser Fragestellung im Anschluss an die Marxsche Analyse reflektiert, durch Exkurse erläutert und kritisch beurteilt.

     

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  2. Zur Notwendigkeit und Methodologie prozessual verstandener Sozialforschung – am Beispiel der Erforschung zwischenbetrieblicher Kooperation
    Published: 1996

    Bis heute haben Wissenschaftler aller Disziplinen keine Antwort auf die existentielle Frage, ob es eine Realität außerhalb der menschlichen Wahrnehmung gibt oder wie diese beschaffen ist. Erkenntnistheoretische Auseinandersetzungen um dieses Problem... more

     

    Bis heute haben Wissenschaftler aller Disziplinen keine Antwort auf die existentielle Frage, ob es eine Realität außerhalb der menschlichen Wahrnehmung gibt oder wie diese beschaffen ist. Erkenntnistheoretische Auseinandersetzungen um dieses Problem drehen sich daher auch weniger um dessen eindeutige Entscheidung, als vielmehr darum, wie man mit der Nicht-Entscheidbarkeit dieser Frage umgeht: "Wenn die Naturwissenschaft nicht mehr von überzeitlichen, universellen Gesetzen spricht, sondern stattdessen zeitliche, soziale oder lokale Bezüge herstellt, dann kann man nicht mehr von etwas Wirklichem hinter der Naturwissenschaft sprechen, das sich in ihr ausdrückt", zitiert Ilya Prigogine, Chemie-Nobelpreisträger 1977, in seinem Vorwort zu Coveney/Highfield (1992, S.10) die Organisatoren einer Konferenz der Nobelpreisträger in St. Peter, Minnesota, 1989. Da auch Wissenschaftler Menschen sind, beruhen auch deren Erkenntnisse auf menschlicher Beobachtung und ihre Überführung in kollektiv anerkannte Wissensbestände auf menschlichen Kommunikationsprozessen. Für die Sozialwissenschaften ist daher die Übereinkunft folgerichtig, daß zumindest das, was Menschen für die Wirklichkeit halten, aus Kommunikation besteht (vgl. Watzlawick, 1976). Es kann und soll hier nicht geklärt werden, ob es eine unabhängige äußere Realität gibt, sondern wie sich diese Realität im Denken und Handeln der Menschen in bestimmten Erfahrungskontexten niederschlägt. In diesem Beitrag geht es darum, die Voraussetzungen für die Erforschung menschlichen Zusammenlebens, insbesondere menschlichen Handelns in und zwischen Organisationen zu skizzieren. Er geht dazu von besagtem konstruktivistischen Axiom aus, daß Realität das ist, was Menschen über die von ihnen vorgefundene Wirklichkeit denken und kommunizieren. Das bedeutet, daß soziale Realität sich mit den ablaufenden Deutungs- und Kommunikationsprozessen verändert. Es bedeutet nicht, daß jeder Kommunikationsakt Realität verändert, subjektive und intersubjektive Interpretationen durchlaufen vielschichtige ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 70.; 85.; 300
    Subjects: prozessuale Sozialforschung; Soziologie; Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung; Unternehmenskooperation; Empirische Sozialforschung
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/