"Wann aber sind wir?" - Poetik und Existenzproblematik in Rilkes "Sonetten an Orpheus" (I 3 und II 29)
Die Sonette an Orpheus sind in vieler Hinsicht verschlüsselt und treiben damit bestimmte Züge Rilkescher Dichtung auf einen Höhepunkt. In den hier behandelten zwei Sonetten wird die existentielle Fragestellung in poetologische Überlegungen überführt:...
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Die Sonette an Orpheus sind in vieler Hinsicht verschlüsselt und treiben damit bestimmte Züge Rilkescher Dichtung auf einen Höhepunkt. In den hier behandelten zwei Sonetten wird die existentielle Fragestellung in poetologische Überlegungen überführt: in den "Übergangsjahren" zu den späten großen Zyklen experimentierte Rilke auch schon mit einer besonderen Natur- und Raumerfahrung bzw. mit der Setzung eines neuen Objekt-Subjekt-Verhältnisses, in dem ihre Übergänge und ihre gegenseitigen Wandlungen eine tastende Artikulation erfahren und damit die sich von konkreten Bezüglichkeiten immer mehr entfernenden Formulierungen, wie sie dann in den Sonetten an Orpheus auftreten, allmählich einleiten.
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[Rezension zu:] Roland Ruffini: Vier Gestalten der Bibel in Rilkes "Neuen Gedichten" : Uelvesbüll: Der Andere Verlag 2013. ISBN 978-3-86247-340-3. 363 Seiten
Rezension zu Roland Ruffini: Vier Gestalten der Bibel in Rilkes "Neuen Gedichten". Uelvesbüll: Der Andere Verlag 2013
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