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  1. "Positiv denkende, natur- und kulturbegeisterte NR sucht passende SIE" : Partizip I und II in Kontaktanzeigen
    Published: 15.10.2013

    Partizipien und Adjektive gehören zu Sprachmitteln, die bei der Personendarstellung zur Beschreibung des Äußeren, der Interessen und der geistigen Welt in spezifischen Textsorten (hier: in Kontaktanzeigen lesbischer Frauen im Alter über 50 Jahre)... more

     

    Partizipien und Adjektive gehören zu Sprachmitteln, die bei der Personendarstellung zur Beschreibung des Äußeren, der Interessen und der geistigen Welt in spezifischen Textsorten (hier: in Kontaktanzeigen lesbischer Frauen im Alter über 50 Jahre) verwendet werden. Im Vergleich zum Adjektiv kann das Partizip die zeitliche Dimension einer Eigenschaft oder der Lebenserfahrung ausdrücken; auf diese Weise können Sprechende den Wert der jeweiligen Eigenschaft oder Lebenserfahrung hervorheben. Das Partizip wird in bestimmten Kontexten bevorzugt, denn es kann die persuasive und appellative Funktion des Textes intensivieren. Die Autorin dieses Beitrags analysiert Motive und Strategien des Partizip-Usus' aus pragmalinguistischer Perspektive in 100 Kontaktanzeigen in der deutschen Frauenzeitschrift 'EMMA'.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Conference object; Conference object
    Format: Online
    ISBN: 978-80-263-0376-3
    DDC Categories: 430
    Subjects: Kontaktanzeige; Lesbierin; Partizip; Pragmatik; Emma <Zeitschrift, Köln>
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Deutsch als Sprache der spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Medizin : Inhaltsverzeichnis und Register als Orientierungshilfen in spätmittelalterlichen medizinischen Handschriften
    Published: 15.10.2013

    Im späten Mittelalter setzt sich die deutsche Sprache immer stärker als Sprache der Medizin durch. Auch wenn deutschsprachige heilkundliche Werke jener Zeit vorrangig für Praktiker ohne akademische Ausbildung bestimmt waren und als Anweisungstexte... more

     

    Im späten Mittelalter setzt sich die deutsche Sprache immer stärker als Sprache der Medizin durch. Auch wenn deutschsprachige heilkundliche Werke jener Zeit vorrangig für Praktiker ohne akademische Ausbildung bestimmt waren und als Anweisungstexte gebraucht wurden, kann man darin schon Register und Inhaltsverzeichnisse finden, also solche Orientierungsmittel, die in der modernen Zeit zum festen Bestandteil von Fachtexten wurden. Diese Mittel der Textoptimierung unterscheiden sich zwar von den heutigen noch stark, nichtsdestoweniger zeugen sie davon, dass die Autoren deutscher medizinischer Werke ihre Adressaten vor Augen hatten und bemüht waren, ihnen die Rezeption des Fachwissens zu erleichtern.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Conference object; Conference object
    Format: Online
    ISBN: 978-80-263-0376-3
    DDC Categories: 430
    Subjects: Fachbuch; Medizin; Mittelalter; Inhaltsverzeichnis; Register
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zu historiographischen Texten in den böhmischen Ländern im 16. Jahrhundert : am Beispiel der Geschichte der Stadt Brüx des Humanisten Matthaeus Meisner
    Published: 17.10.2013

    Der Aufsatz präsentiert einen der historiographischen Texte aus den böhmischen Ländern, der am Ende des 16. Jahrhunderts vom Humanisten Matthaeus Meisner (1543–nach 1600) verfasst wurde. Das Manuskript über die Geschichte der Stadt Brüx (Most) in... more

     

    Der Aufsatz präsentiert einen der historiographischen Texte aus den böhmischen Ländern, der am Ende des 16. Jahrhunderts vom Humanisten Matthaeus Meisner (1543–nach 1600) verfasst wurde. Das Manuskript über die Geschichte der Stadt Brüx (Most) in Nordwestböhmen ist zurzeit im Archiv der Prager Burg als Bestandteil der Bibliothek des Metropolitankapitels von St. Veit deponiert. Der Aufsatz behandelt die textologische Charakteristik des Manuskripts und die Aspekte, die für die Wahl der im Manuskript vorkommenden, also der lateinischen, deutschen und tschechischen, Sprachen relevant waren.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Conference object; Conference object
    Format: Online
    ISBN: 978-80-263-0376-3
    DDC Categories: 430
    Subjects: Deutsch; Geschichtsschreibung; Manuskript; Humanismus; Böhmen
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Was macht eine Sprache zur Wissenschaftssprache? : Synchrones und Diachrones
    Published: 17.10.2013

    Wissenschaft ist das Suchen nach (neuen) Erkenntnissen. Die Erkenntnisse bzw. deren Resultate werden vom denkenden und erkennenden Menschen in Begriffe, in kognitive Einheiten, gefasst; damit diese Begriffe kommunizierbar werden, müssen sie mit... more

     

    Wissenschaft ist das Suchen nach (neuen) Erkenntnissen. Die Erkenntnisse bzw. deren Resultate werden vom denkenden und erkennenden Menschen in Begriffe, in kognitive Einheiten, gefasst; damit diese Begriffe kommunizierbar werden, müssen sie mit Wörtern, sprachlichen Einheiten, benannt werden. Auf diese Weise kommt es (auch) zu fachlichen Terminologien.

    Ein Blick in die Geschichte der deutschen Sprache kann diese kognitiven und sprachlichen Prozesse illustrieren: Die deutsche Mystik des Mittelalters stellt die Sprecher/innen vor die Notwendigkeit, neue Erfahrungen, die der "Unio mystica", zu versprachlichen. Da eine deutsche Wissenschaftssprache sich erst im 18. Jahrhundert zu etablieren beginnt, ist die 'Fachsprache' der deutschen Mystik eine wichtige Vorstufe, die die Möglichkeiten, zu neuen Termini zu kommen, systematisiert. Wenn heute die deutschen Fachsprachen, wie es oft gefordert wird, vom Englischen abgelöst werden, gehen wichtige Erkenntnisquellen verloren.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Conference object; Conference object
    Format: Online
    ISBN: 978-80-263-0376-3
    DDC Categories: 430
    Subjects: Deutsch; Wissenschaftssprache; Fachsprache; Sprachgeschichte
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Forum A.1: Nach der Theorie – ist vor der Theorie? : Statement
    Author: Beise, Arnd
    Published: 09.09.2013

    Dieser Text wurde verlesen als Statement auf dem Internationalen Colloquium "Perspektiven der Germanistik im 21. Jahrhundert", das vom 4. bis 6. April 2013 im Schloss Herrenhausen in Hannover stattfand. Er bildete die Grundlage für eine... more

     

    Dieser Text wurde verlesen als Statement auf dem Internationalen Colloquium "Perspektiven der Germanistik im 21. Jahrhundert", das vom 4. bis 6. April 2013 im Schloss Herrenhausen in Hannover stattfand. Er bildete die Grundlage für eine Podiumsdiskussion zum Thema "Nach der Theorie – ist vor der Theorie?" in der Sektion "Nach der Theorie – Methoden und Modelle".

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Conference object; Conference object
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Germanistik; Bologna-Prozess; Theorie; Exzellenzinitiative; Zukunft
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess