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  1. Kuratieren als medienkomparatistische Methode ; Medienkomparatistik : Beiträge zur Vergleichenden Medienwissenschaft ; 3.2021
    Published: 22.12.2023

    In der dritten Ausgabe des Periodicals möchten wir nach den Schnittstellen zwischen dem Bereich der Medienkomparatistik und dem Feld des Kuratorischen fragen, wobei wir die Verschiebung des 'Kuratierens' als inszenierende Praxis zum 'Kuratorischen'... more

     

    In der dritten Ausgabe des Periodicals möchten wir nach den Schnittstellen zwischen dem Bereich der Medienkomparatistik und dem Feld des Kuratorischen fragen, wobei wir die Verschiebung des 'Kuratierens' als inszenierende Praxis zum 'Kuratorischen' als Grundbedingung "des Öffentlich-Werdens von Kunst" sowie der Diskursivierung von medienwissenschaftlichem Wissen (über Kunst) zum Ausgangspunkt unserer Überlegungen nehmen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a periodical; Part of a periodical
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1795-4; 978-3-8498-1794-7
    DDC Categories: 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vergleichende Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft; Kurator <Museumskunde>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Kuratieren als medienkomparatistische Methode im Zeichen der Relationalität
    Published: 22.12.2023

    In der dritten Ausgabe des Periodicals möchten wir nach den Schnittstellen zwischen dem Bereich der Medienkomparatistik und dem Feld des Kuratorischen fragen, wobei wir die Verschiebung des 'Kuratierens' als inszenierende Praxis zum 'Kuratorischen'... more

     

    In der dritten Ausgabe des Periodicals möchten wir nach den Schnittstellen zwischen dem Bereich der Medienkomparatistik und dem Feld des Kuratorischen fragen, wobei wir die Verschiebung des 'Kuratierens' als inszenierende Praxis zum 'Kuratorischen' als Grundbedingung "des Öffentlich-Werdens von Kunst" sowie der Diskursivierung von medienwissenschaftlichem Wissen (über Kunst) zum Ausgangspunkt unserer Überlegungen nehmen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1795-4; 978-3-8498-1794-7
    DDC Categories: 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Vergleichende Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft; Kurator <Museumskunde>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Queeratorialität : Versuch einer medien-kulturwissenschaftlichen Methodik
    Published: 22.12.2023

    In ihrem Text stellt Andrea B. Braidt die grundlegende Frage nach dem epistemologischen Wert des 'Kuratorischen' für eine komparatistisch angelegte Medienkulturwissenschaft. Dafür zeichnet sie zunächst die etymologische, kunst- und... more

     

    In ihrem Text stellt Andrea B. Braidt die grundlegende Frage nach dem epistemologischen Wert des 'Kuratorischen' für eine komparatistisch angelegte Medienkulturwissenschaft. Dafür zeichnet sie zunächst die etymologische, kunst- und wissenschaftshistorische Entwicklung des Begriffs des 'Kuratierens' nach und fokussiert insbesondere den Wechsel von der auktorialen Instanz ('Kurator') über das Adjektiv ('das Kuratorische/Kuratoriale') zum Substantiv ('Kuratorialität'), mit dem die Formel 'Kurator X kuratiert eine Ausstellung Y für Publikum Z' eine Dynamisierung erfährt und die Kunsterfahrung als prozesshaftes und relationales "rhizomatisch-organisches Ganzes" (Braidt) beschreibbar wird. In einem zweiten Schritt konfrontiert sie verschiedene Auffassungen des Kuratorischen (Maria Lind und Jean-Paul Martinon) mit Theoriepositionen von Chantal Mouffe zum 'Politischen', von Michel Foucault zum 'Spiegel' und von Jacques Derrida zur 'Différance', um schließlich mit Bezug auf Beatrice von Bismarck zu dem Schluss zu kommen, dass Definitionen von Kuratorialität und Medialität insofern Analogien aufweisen, als sie beide von der Prämisse aus zu denken sind, dass sie in einem performativen Akt das herstellen, was sie jeweils konstituiert. Vor dem Hintergrund dieser Vorüberlegung und mit Bezug auf den 'antisocial turn' innerhalb der queer theory fasst sie Queeratorialität als "sperrige und etwas absurde, jedweder Art von 'mastery' widerstehende Nominalwerdung", die auf eine "groß angelegte, multidimensionale Kritik zeitgenössischer Medialität" abzielt.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1795-4; 978-3-8498-1794-7
    DDC Categories: 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Kulturwissenschaft; Medienwissenschaft; Kurator <Museumskunde>; Queer-Theorie
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Von der Sorge um das Ephemere : Filmamateur_innen radikal empathisch kuratieren am Beispiel von Elfriede Irrall
    Published: 04.01.2024

    Jan-Hendrik Müller und Stefanie Zingl verfolgen mit ihrem radikal empathischen Ansatz des Archivierens Strategien des In-Beziehung-Setzens filmischen und afilmischen Materials, wobei sie den Nachlass der österreichischen Schauspielerin und... more

     

    Jan-Hendrik Müller und Stefanie Zingl verfolgen mit ihrem radikal empathischen Ansatz des Archivierens Strategien des In-Beziehung-Setzens filmischen und afilmischen Materials, wobei sie den Nachlass der österreichischen Schauspielerin und Filmemacherin, Elfriede Irrall, ins Zentrum ihrer Untersuchung stellen. Ziel dieser Auslegungen des archivarischen Kuratierens ist es, dominierender Filmgeschichtsschreibung von den Rändern her zu begegnen und sie mit anti-kanonischen Ordnungsprämissen zu konfrontieren, die dem teleologischen Positivismus der Filmgeschichte etwas entgegenstellen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1795-4; 978-3-8498-1794-7
    DDC Categories: 791; 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Amateurfilm; Archiv; Archivierung; Ausstellung
    Rights:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Unfertige Filme : kinematografische Potenziale und kuratorische Anteilnahme in Mariam Ghanis "What We Left Unfinished" (Afghanistan/Katar/USA 2019)
    Published: 04.01.2024

    Elisa Linseisen plädiert mit ihrem Beitrag für eine kuratorische Anteilnahme, die die heterogenen filmischen Existenzweisen (vom Distributionstext, zum nicht umgesetzten Drehbuch, zur Erinnerung an den abgebrochenen Dreh) bis in ihr Potenzial... more

     

    Elisa Linseisen plädiert mit ihrem Beitrag für eine kuratorische Anteilnahme, die die heterogenen filmischen Existenzweisen (vom Distributionstext, zum nicht umgesetzten Drehbuch, zur Erinnerung an den abgebrochenen Dreh) bis in ihr Potenzial sichtbar macht. Als Untersuchungsgegenstand dient ihr der Dokumentarfilm Mariam Ghanis "What We Left Unfinished" (USA/Afghanistan/Qatar 2019), an dem sie exemplarisch zeigt, dass 'unfertige' Filme nicht als "ästhetisch formatierte Bruckstücke" untersucht werden sollten, sondern als "materialisierte Momentaufnahmen eines Produktionsprozesses, der nicht in der Fertigstellung eines als autonom wahrgenommenen Werks resultiert." (Linseisen) Durch diese Perspektivierung von Filmen als prinzipiell vorläufigem, intermedialen Material, das nicht notwendigerweise in einer Endversion fixiert werden muss, macht sie ein "Zuviel des Filmischen" aus, das "alternative medial-affektive Konstellationen des Kuratierens mit sich und dadurch Potenziale jenseits filmhistorischer Dominanzmuster hervorbringt" (Linseisen).

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Article
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1795-4; 978-3-8498-1794-7
    DDC Categories: 791; 800
    Collection: Aisthesis Verlag
    Subjects: Film; Unvollendetes Kunstwerk; Afghanistan
    Rights:

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