Symposienreihe „Digitalität in den Geisteswissenschaften“
Die Veranstaltungen der Symposienreihe setzen sich zum Ziel, den Reflexionsrückstand in Bezug auf die Digitalität in den Geisteswissenschaften systematisch aufzuholen. Nach dem Modell der Geisteswissenschaftlichen Symposien der DFG veranstaltet die Steuerungsgruppe mehrere Symposien verschiedener Größe.
Bei den Veranstaltungen, die sich u.a. den Schwerpunkten Infrastruktur, Epistemologie sowie Praktiken des Digitalen widmen, kommen Forscher*innen der geisteswissenschaftlichen Fächer sowie interessierte Vertreter*innen der Informatik und anderer informationstechnologischer Fachbereiche miteinander ins Gespräch. So werden relevante, thematisch einschlägige Akteure und Communities aus dem deutschsprachigen Raum sowie Nachwuchswissenschaftler*innen miteinander vernetzt. Es gilt, sich gemeinsam mit den neuen Arbeitsformen und Erkenntnismöglichkeiten auseinanderzusetzen, Perspektiven der Forschung für die Geisteswissenschaften im Kontext der Digitalität zu eröffnen und Lösungsvorschläge für noch ungeklärte Fragen zu erarbeiten.
Die Symposienreihe unter der Leitung von Leitung von Prof. Dr. Martin Huber, Prof. Dr. Sybille Krämer und Prof. Dr. Claus Pias wurde 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine erste Förderphase von zwei Jahren bewilligt. Seit 2017 befindet sich die Reihe für weitere drei Jahre in der zweiten Förderphase. Bislang fanden fünf Symposien statt.