Academic positions

4 Doktorandenstellen im Rahmen des Horizon-Europe-Projekts „United in Narrative Diversity? Cultural (Ex-)Change and Mutual Perceptions in Eastern and Western Europe at the threshold of the digital age” (NARDIV)

Application deadline
15.05.2023
Position starting date
01.06.2023

***version française ci-dessous***

 

In dem von der Europäischen Kommission geförderten Horizon-Europe-Projekt „United in Narrative Diversity? Cultural (Ex-)Change and Mutual Perceptions in Eastern and Western Europe at the threshold of the digital age” (NARDIV) sind vier Doktorandenstellen (m/w/d) zu besetzen

 

Das Projekt NARDIV

Vor dem Hintergrund vielfältiger (unter anderem durch Phänomene wie dem Anstieg an Migration, die Corona-Pandemie, dem Klimawandel und dem Krieg gegen die Ukraine verstärkter) politischer Spannungen und Krisen im letzten Jahrzehnt erlebt Europa ein Revival kultureller und nationaler Stereotypen. Drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer scheinen sich die Vorstellungen von Europa, der EU und den ihr zugrunde liegenden rechtsstaatlichen Prinzipien in Ost- und Westeuropa nicht anzunähern, sondern im Gegenteil zunehmend zu entfremden. Ausgehend von dieser Beobachtung bringt NARDIV Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen der auswärtigen Kulturpolitik, Bildungspolitiker*innen, Künstler*innen sowie Akteur*innen der Kreativwirtschaft und der Medien zusammen, um die kulturellen Begegnungen und den Austausch zwischen Ost und West kritisch zu hinterfragen, zu intensivieren und zu verbessern.

Insbesondere untersucht NARDIV dabei den Einfluss der Kulturdiplomatie und des interkulturellen Austauschs auf die gegenseitige Wahrnehmung und analysiert anhand verschiedener Fallbeispiele aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden sowie Rumänien, Polen und Slowenien (trans)kulturelle Praktiken, die vor und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs etabliert wurden – insbesondere im Hinblick auf die Erinnerungskultur und das kulturelle Erbe von Minderheiten. Auf Grundlage eines umfassenden Verständnisses von Kulturdiplomatie soll erforscht und erprobt werden, ob und unter welchen Bedingungen durch transnationalen kulturellen Austausch jenseits populistischer und nationalistischer Diskurse gemeinsam ein neues, inklusives europäisches Narrativ entwickelt werden kann. Ein zweiter Teil des Projekts befasst sich mit den medialen Veränderungen der Ost-West-Wahrnehmung sowohl hinsichtlich der Auswirkungen digitaler Formate auf die transkulturelle Kommunikation als auch in Bezug auf das Spannungsfeld zwischen Information und Desinformation mit dem Ziel, neue innovative Strategien für die Kulturdiplomatie zu entwerfen.

Doktorandenstelle 1: HAW Hamburg / Universiteit van Amsterdam

„Inklusive Kulturpolitik: Social Media und hybrides Community Building im europäischen Ost-West-Transfer“

- Beschäftigungsdauer: 3 Jahre

- Beginn: 1. Juni 2023 (oder später)

- Dienststelle: HAW Hamburg

- Promotionsverfahren: Universiteit van Amsterdam

- Bewerbungsschluss: 15. Mai 2023

Im Work Package „Cultural Policy Dialogue in Social Media”, das von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) in Kooperation mit dem Duitsland Institut der Universiteit van Amsterdam sowie dem Goethe-Institut Bukarest koordiniert wird, sollen neue Formen des Kulturtransfers mit Hilfe sozialer Medien und hybrider Veranstaltungsformate sowie ein partizipatives Selbstverständnis von auswärtigen Kultur- und Bildungsinstitutionen entwickelt werden. Im Zentrum stehen dabei insbesondere der kulturelle Austausch und das Community Building in bisher oft vernachlässigten Kontexten, wie die Arbeit in ländlichen Regionen oder Kooperationen mit jungen Menschen. Auf der Basis bereits existierender Forschungsergebnisse im Bereich der Kulturkommunikation (beispielsweise für Museen) sollen innovative Strategien vor allem im Bereich von Social Media, aber auch hybride Formate für kulturelle Veranstaltungen und Workshops für Institutionen der Außenkulturpolitik entwickelt werden.

Ihr Profil

-        Abgeschlossenes Master-Studium der Kommunikations-, Medien-, Kulturwissenschaften oder einer vergleichbaren Disziplin

-        Interesse und erste praktische Erfahrungen im Bereich Social Media und digitaler Kommunikation

-        Interesse an angewandter Forschung

-        Kenntnisse in qualitativen und quantitativen Methoden wie Leitfadeninterviews, Text- und Inhaltsanalyse und Feldforschung

-        Kenntnisse im Bereich der Kulturkommunikation, des Kulturtransfers und der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik

-        Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und systematischem Arbeiten sowie Teamfähigkeit

-        Gute Kenntnisse der deutschen, englischen und rumänischen Sprache

Ihr Aufgabenbereich

-        Verfassen einer wissenschaftlichen Dissertation

-        Feldforschung in Amsterdam und Bukarest (jeweils 6 Monate)

-        Entwicklung von Kommunikationsstrategien für soziale Medien am Beispiel des Goethe-Instituts Bukarest und des Duitsland Instituuts Amsterdam.

-        Entwicklung hybrider Formate in der Auswärtigen Kulturpolitik insbesondere für die Intensivierung des Kulturtransfers zwischen Jugendlichen

-        Mitarbeit im Projektteam NARDIV

-        Teilnahme an Workshops, Tagungen und kulturellen Veranstaltungen im Rahmen des Projekts NARDIV

Weitere Informationen und Bewerbung: Prof. Dr. Hanna Klimpe (hanna.klimpe@haw-hamburg.de)

  

Doktorandenstelle 2: Université Aix-Marseille / Universiteit van Amsterdam

„Ost-West-Wahrnehmung in life narratives von Frauen im post-kommunistischen Europa“

- Beschäftigungsdauer: 3 Jahre

- Beginn: 1. September 2023

- Dienststelle: Aix-Marseille Université

- Promotionsverfahren: Cotutelle Aix-Marseille Université / Universiteit van Amsterdam

- Bewerbungsschluss: 15. Juni 2023

In dem Work Package „Perceptions of East/West in women’s life narratives in post-communist Europe“, das von der Université d’Aix-Marseille (AMU) in Kooperation mit der Universität Amsterdam koordiniert wird, soll im Rahmen einer Dissertation die Ost-West-Wahrnehmung in Lebensgeschichten von Schriftstellerinnen untersucht werden. Hierzu wird ein Corpus, insbesondere aus Texten der Gattung der Life narratives, zusammengestellt, der z.B. Fiktionen, Autofiktionen, autosoziobiografische Schriften, Autobiografien, Memoiren, Tagebücher sowie hybride Formen umfassen kann. Unter anderem sollen Bilder, Emotionen, körperliche Erfahrungen und Affekte in den Texten untersucht werden, welche nicht nur die unterschiedlichen Lebensrealitäten, -anschauungen und -stile in Ost und West darstellen, sondern auch aktiv die wechselseitigen Wahrnehmungenbeeinflussen. Berücksichtigt werden können beispielsweise Autorinnen aus der DDR bzw. Ostdeutschland aus unterschiedlichen Generationen, Autorinnen mit Migrations- oder Exilerfahrung, Autorinnen der deutschsprachigen Minderheiten in Ost- und Zentraleuropa.

Ihr Profil

-        Abgeschlossenes Master-Studium der Germanistik, der (vergleichenden) Literatur- oder Kulturwissenschaft, der European Studies, der Gender Studies oder einer vergleichbaren Disziplin

-        Interesse an interkulturellen Fragestellungen, Kulturtransfer, literarischer Zirkulation

-        Interesse an qualitativen Methoden der Sozialforschung wie Leitfadeninterviews sowie kultursoziologischer Feldforschung

-        Kenntnisse der Ost-West-Debatte in Deutschland sowie Europa

-        Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und systematischem Arbeiten sowie Teamfähigkeit

-        Sehr gute Kenntnisse der deutschen, französischen und englischen Sprache

 

Ihre Aufgaben

-        Verfassen einer wissenschaftlichen Dissertation

-        Feldforschung (in Deutschland, den Niederlanden, Rumänien, etc.): Interviews mit Autorinnen

-        Transkription und Auswertung der Interviews

-        Unterstützung beim Erstellen von kurzen Videofilmen

-        Mitarbeit im Projektteam NARDIV

-        Teilnahme an Workshops, Tagungen und kulturellen Veranstaltungen im Rahmen des Projekts NARDIV

Weitere Informationen und Bewerbung: Dr. Catherine Teissier (catherine.teissier@univ-amu.fr), Dr. Marleen Rensen (m.j.m.rensen@uva.nl)

  

Doktorandenstelle 3: Université Aix-Marseille / Universitatea din București

„Wirkung Auswärtiger Kulturpolitik als Soft Power in Krisenzeiten I“

- Beschäftigungsdauer: 3 Jahre

- Beginn: 1. September 2023

- Dienststelle: Aix-Marseille Université

- Promotionsverfahren: Cotutelle Aix-Marseille Université / Universität Bukarest

- Bewerbungsschuss: 15. Juni 2023

Im Rahmen des Work Package „Shaping perceptions by cultural diplomacy as soft power“, das von der Universitatea din București und der Universität Aix-Marseille in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Bukarest koordiniert wird, sollen im Rahmen einer Doktorarbeit die Aktivitäten und Programme deutschsprachiger Institutionen sowie ihr Einfluss auf die rumänische Gesellschaft und ihre kulturellen Akteure zwischen 1968 und 2007 untersuchte werden.

Ihr Profil

- Master-Abschluss in Germanistik, Kulturwissenschaft, Geschichte, Politikwissenschaft, Kultursoziologie oder einer vergleichbaren Disziplin

- Interesse an Kulturdiplomatie und den Theorien des Kulturtransfers

- Interesse an der rumänischen und deutschen Kulturgeschichte sowie den Austauschbeziehungen zwischen beiden Ländern

- Interesse an Feldforschungen in Frankreich und Rumänien

- Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und systematischem Arbeiten sowie Teamfähigkeit

- Sehr gute Deutsch- und Rumänischkenntnisse, gute Englischkenntnisse, Französischkenntnisse

Ihre Aufgaben

- Verfassen einer wissenschaftlichen Dissertation auf Deutsch

- Archivrecherchen zur Identifizierung der Strategien des Goethe-Instituts und anderer deutschsprachiger Institutionen in Rumänien während der letzten beiden Jahrzehnte des Kommunismus und in der Zeit zwischen dem Sturz Ceaușescus und dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union

- Analyse der Auswirkungen dieser Strategien auf die kulturellen und akademischen Akteure und ihre Netzwerke sowie die Zivilgesellschaft

- Feldforschung: Interviews mit kulturellen, kulturpolitischen und akademischen Akteuren in Rumänien, Deutschland, Österreich etc.

- Transkription und Auswertung der Interviews

- Arbeit im Team des NARDIV-Projekts, insbesondere Kooperation mit der Doktorandin/dem Doktoranden an der Universitatea din București (Doktorandenstelle 4)

- Teilnahme an Forschungsworkshops, Kolloquien und kulturellen Veranstaltungen, die im Rahmen des NARDIV-Projekts organisiert werden

Weitere Informationen: Prof. Dr. Nicole Colin (nicole.colin@univ-amu.fr), Prof. Dr. Horatiu Decuble (horatiu.decuble@lls.unibuc.ro)

Bewerbung: Prof. Dr. Nicole Colin (nicole.colin@univ-amu.fr)

 

Doktorandenstelle 4: Universitatea din București/ Université Aix-Marseille

„Wirkung Auswärtiger Kulturpolitik als Soft Power in Krisenzeiten II“

- Beschäftigungsdauer: 3 Jahre

- Beginn: 15. September 2023

- Dienststelle: Universitatea din București

- Promotionsverfahren: Cotutelle Universitatea din București / Aix-Marseille Université

- Auswahlverfahren: 1. bis 15. September 2023 an der Universitatea din București

Im Rahmen des Work Package „Shaping perceptions by cultural diplomacy as soft power“, das von der Universitatea din București in Zusammenarbeit mit der Universität Aix-Marseille und dem Institut Français de Bucarest koordiniert wird, sollen im Rahmen einer Doktorarbeit die Aktivitäten und Programme des Institut Français de Roumanie sowie ihr Einfluss auf die rumänische Gesellschaft und ihre kulturellen Akteure zwischen 1968 und 2007 untersuchte werden.

 

Ihr Profil

- Master-Abschluss in Politikwissenschaft, Geschichte, Romanistik, Internationale Beziehungen, Kultursoziologie oder einer vergleichbaren Disziplin

- Interesse an der Geschichte der Kulturdiplomatie und den Theorien des Kulturtransfers

- Kenntnisse der rumänischen und französischen Kulturgeschichte sowie der Austauschbeziehungen zwischen beiden Ländern

- Interesse an Feldforschungen in Frankreich und Rumänien

- Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und systematischem Arbeiten sowie Teamfähigkeit

- Sehr gute Rumänisch- und Französischkenntnisse sowie gute Englischkenntnisse erforderlich; Deutschkenntnisse erwünscht

Ihre Aufgaben

- Verfassen einer wissenschaftlichen Dissertation auf Französisch

- Archivrecherchen zur Identifizierung der Strategien des Institut français während der letzten beiden Jahrzehnte des Kommunismus und in der Zeit zwischen dem Sturz Ceaușescus und dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union

- Analyse der Auswirkungen dieser Strategien auf die kulturellen und akademischen Akteure und ihre Netzwerke sowie die Zivilgesellschaft

- Feldforschung: Interviews mit kulturellen, kulturpolitischen und akademischen Akteuren in Rumänien, Frankreich etc.

- Transkription und Auswertung der Interviews

- Arbeit im Team des NARDIV-Projekts, insbesondere Kooperation mit der Doktorandin/dem Doktoranden an der Université d‘Aix-Marseille (Doktorandenstelle 3)

- Teilnahme an Forschungsworkshops, Kolloquien und kulturellen Veranstaltungen, die im Rahmen des NARDIV-Projekts organisiert werden

 

Weitere Informationen: Prof. Dr. Cristian Preda : cristian.preda@unibuc.ro, Prof. Dr. Nicole Colin (nicole.colin@univ-amu.fr)

 

Ihre Bewerbung

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigeOnline-Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Empfehlungen) in einer PDF-Datei an die angegebenen Ansprechpartner*innen

Bewerbungsschluss: siehe die jeweilige Stellenbeschreibung

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Dans le cadre du programme Horizon Europe NARDIV « United in Narrative Diversity? Cultural (Ex-)Change and Mutual Perceptions in Eastern and Western Europe at the threshold of the digital age » financé par la Commission Européenne nous ouvrons aux candidatures quatre contrats doctoraux

Le projet NARDIV

Face aux crises et aux tensions qui traversent cette dernière décennie, marquée notamment par l’augmentation des mouvements migratoires, la pandémie du Covid-19, le changement climatique et la guerre en Ukraine, l’Europe connaît un renouveau des stéréotypes culturels et nationaux. Trois décennies après la chute du Mur de Berlin, les conceptions de l'Union Européenne et de ses principes en Europe de l'Est et l'Europe de l'Ouest semblent non pas se rapprocher, mais au contraire de plus en plus diverger. Partant de ces observations, le projet NARDIV réunit des scientifiques, des praticien.ne.s de la diplomatie culturelle et des politiques éducatives, des artistes, ainsi que des actrices et acteurs des industries créatives et des médias afin de repenser de façon critique et d’intensifier les transferts culturels et les échanges entre l’Est et l’Ouest.

NARDIV explore en particulier l’influence de la diplomatie culturelle et des échanges interculturels sur les perceptions mutuelles entre l’Europe de l'Est et de l'Ouest et analyse à partir d’études de cas menées dans six pays européens – la Pologne, la Slovaquie, la Roumanie, la France, les Pays-Bas et l’Allemagne – les pratiques (trans)culturelles établies avant et après la chute du Rideau de fer, en considérant notamment les politiques mémorielles et l’héritage culturel des minorités. En se basant sur une conception élargie de la diplomatie culturelle, il s’agit d’examiner et d’expérimenter dans quelles conditions un nouveau récit européen inclusif peut s’écrire par-delà les discours populistes et nationalistes, à travers les échanges culturels transnationaux. Une seconde partie du projet s’intéresse aux changements de perceptions Est-Ouest provoqués par les médias, tant en termes d’effets qu’ont les formats numériques sur la communication transculturelle, qu’en ce qui concerne la tension entre information et désinformation, ceci dans le but de concevoir de nouvelles stratégies pour la diplomatie culturelle dans ce domaine.

  

Contrat doctoral 1 :HAW Hamburg / Universiteit van Amsterdam

« Pour une politique culturelle inclusive : réseaux sociaux et création de communautés hybrides au sein des transferts Est-Ouest en Europe »

Durée du contrat : 3 ans

Début du contrat : 1er juin 2023 (ou plus tard)

Employeur : HAW Hamburg

Inscription en thèse : Universiteit van Amsterdam

Date limite de candidature : 15 mai 2023

Dans le cadre du sous-projet « Cultural Policy Dialogue in Social Media » porté par la Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg (HAW Hamburg) en coopération avec le Duitsland Institut de l’Universiteit van Amsterdam et le Goethe-Institut de Bucarest, il s’agit de développer de nouvelles formes de transferts culturels à l’aide des réseaux sociaux et de formats de manifestations hybrides, ainsi qu’une conception participative du travail des institutions de la diplomatie culturelle et de la formation. Au centre du projet : l’échange culturel et le community building dans des contextes jusque-là plutôt négligés, tels que les échanges transculturels dans des zones rurales ou la collaboration avec les jeunes. En partant des résultats de recherches déjà existantes dans le domaine de la communication culturelle (par exemple pour les musées), il s’agit de développer des stratégies innovantes en particulier dans le domaine des réseaux sociaux, mais aussi des formats hybrides pour des manifestations culturelles et des ateliers au sein des institutions de la diplomatie culturelle.

Votre profil

- Diplôme de master en sciences de la communication, des médias, de la culture ou d’une discipline comparable

- Intérêt et première expérience pratique dans le domaine des réseaux sociaux et/ou de la communication numérique

- Intérêt pour la recherche appliquée

- Connaissance des méthodes quantitatives et qualitatives telles que : entretiens semi-guidés, analyse de textes et de contenus, enquêtes de terrain

- Connaissances dans le domaine de la communication culturelle et des transferts culturels ainsi que de la diplomatie culturelle

- Capacité de travail systématique et autonome ; capacité de travail en équipe

- Bonne connaissance de l’allemand, de l’anglais et du roumain

Vos missions

- Rédaction d’une thèse de doctorat

- Enquêtes de terrain à Amsterdam et à Bucarest (durée : deux fois six mois)

- Développement de stratégies de communication sur les réseaux sociaux à l’exemple du Goethe-Institut Bucarest et du Duitsland Instituuts Amsterdam

- Développement de formats hybrides dans le travail de la diplomatie culturelle, notamment afin de stimuler le transfert culturel entre les jeunes

- Travail au sein de l’équipe du projet NARDIV

- Participation à des ateliers de recherche, colloques et manifestations culturelles organisés dans le cadre du projet NARDIV

Informations et dépôt de la candidature : Prof. Dr. Hanna Klimpe (hanna.klimpe@haw-hamburg.de)

  

Contrat doctoral 2 :Aix-Marseille Université / Universiteit van Amsterdam

« La perception Est-Ouest dans les récits de vie féminins dans l'Europe post-communiste »

Durée du contrat : 3 ans

Début du contrat : 1er septembre 2023

Employeur : Aix-Marseille Université 

Inscription en thèse : cotutelle Aix-Marseille Université / Universiteit van Amsterdam

Date limite de candidature : 15 juin 2023

Dans le cadre du sous-projet « Perceptions of East-West in women’s life narratives in post-communist Europe », coordonné par l'Université d'Aix-Marseille (AMU) en coopération avec l’Universiteit d’Amsterdam, la thèse de doctorat aura pour objectif d’étudier la perception de l’Est et de l’Ouest dans les récits de vie (life narratives) d’écrivaines. Le corpus sera constitué de textes ressortissant du genre du récit de vie dans toutes ses acceptions : fiction, autofiction, autobiographie, autosociobiographie, mémoires, journal intime, y compris les formes mixtes ou hybrides. Il s’agira notamment d’étudier les images, émotions, expériences physiques et affectives qui ne décrivent pas seulement les réalités, conceptions et les styles de vie à l’Est et à l’Ouest mais influencent également activement la perception mutuelle.On pourra par exemple étudier les productions d’autrices de différentes générations venant de RDA ou des nouveaux Länder, d’autrices ayant fait l’expérience de l’émigration ou de l’exil, ainsi que d’autrices issues des minorités germanophones d’Europe centrale et orientale.

Votre profil

- Diplôme de master en études germaniques, en études culturelles ou européennes, en études de genre, en littérature (comparée) ou dans une discipline comparable

- Intérêt pour les thématiques et questionnements interculturels, les transferts culturels, les échanges littéraires

- Intérêt pour les méthodes d’exploration qualitatives (entretiens semi-guidés, enquêtes de terrain, etc.)

- Connaissances du débat Est/Ouest en Allemagne et en Europe

- Capacité de travail systématique et autonome ; capacité de travail en équipe

- Très bonne connaissance de l’allemand, de l’anglais et du français

Vos missions

- Rédaction d’une thèse de doctorat

- Enquêtes de terrain (en Allemagne, Pays-Bas, Roumanie, etc.) : entretiens semi-guidés

- Transcription et évaluation des entretiens

- Soutien à la réalisation de courts films vidéo

- Travail au sein de l’équipe du projet NARDIV

- Participation à des ateliers de recherche, colloques et manifestations culturelles organisés dans le cadre du projet NARDIV

Informations supplémentaires et dépôt de la candidature : Dr. Catherine Teissier (catherine.teissier@univ-amu.fr), Dr. Marleen Rensen (m.j.m.rensen@uva.nl)

  

Contrat doctoral 3 :Aix-Marseille Université / Université de Bucarest

« L’impact de la diplomatie culturelle comme élément du soft power en temps de crise I »

Durée du contrat : 3 ans

Début du contrat : 1er septembre 2023

Employeur : Aix-Marseille Université 

Inscription en thèse : cotutelle Aix-Marseille Université / Universitatea din București

Date limite de candidature : 15 juin 2023

 

Dans le cadre du sous-projet « Shaping perceptions by cultural diplomacy as soft power », porté par l’Université de Bucarest et l’Université d’Aix-Marseille en coopération avec le Goethe-Institut de Bucarest, il s’agit de mener, dans le cadre d’une thèse de doctorat, une recherche sur l’influence des actions du Goethe-Institut de Roumanie sur la société roumaine et ses acteurs culturels entre 1968 et 2007.

Votre profil 

- Diplôme de master en études germaniques, études culturelles, en histoire, en sciences politiques, en sociologie de la culture ou dans une discipline comparable

- Intérêt confirmé pour la diplomatie culturelle et les théories des transferts culturels

- Intérêt pour des enquêtes de terrain

- Intérêt pour l‘histoire culturelle de la Roumanie et de l’Allemagne et les échanges entre les deux pays

- Capacité de travail systématique et autonome ; capacité de travail en équipe

- Très bonnes connaissances du roumain et de l’allemand ; connaissances en anglais et en français

Vos missions

- Rédaction d’une thèse de doctorat en allemand

- Recherches dans les archives pour identifier les stratégies du Goethe-Institut et d’autres institutions germanophones durant les deux dernières décennies du communisme et dans la période allant de la chute de Ceaușescu à l’entrée de la Roumanie dans l’Union Européenne

- Analyse de l’impact de ces stratégies sur les acteurs culturels et universitaires et leurs réseaux ainsi que sur la société civile

- Enquêtes de terrain : entretiens en Roumanie, Allemagne, Autriche, etc.

- Transcription et évaluation des interviews

- Travail au sein de l’équipe du projet NARDIV, notamment avec la/le doctorant.e de l’Universitatea din București (contrat doctoral 4)

- Participation à des ateliers de recherche, colloques et manifestations culturelles organisés dans le cadre du projet NARDIV

Informations supplémentaires : Prof. Dr. Nicole Colin (nicole.colin-umlauf@univ-amu.fr) et Prof. Dr. Horatiu Decuble (horatiu.decuble@lls.unibuc.ro)

 

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Aix-Marseille Université
HAW Hamburg
Universiteit van Amsterdam
Universitatea din București
Submitted by: Sophie Picard
Date of publication: 18.04.2023
Last edited: 18.04.2023