Kriminalerzählungen der Gegenwart. Rezeption – Fiktionalität – Ethik
Organisation: Sandra Beck (Mannheim), Johannes Franzen (Bonn)
Eine Veranstaltung des DFG-Graduiertenkollegs 2291 Gegenwart/Literatur. Geschichte, Theorie und Praxeologie eines Verhältnisses
Interessierte Zuhörer*innen können sich an gegenwart_literatur@uni-bonn.de wenden, um einen Zugang zum Zoom-Meeting zu erhalten.
Freitag, 23.04.2021
10:00
Sandra Beck (Mannheim)/Johannes Franzen (Bonn): Einführung
10:30
Oliver Ruf (Bonn): Mediologische Experimentalsysteme. Zu einer kriminalästhetischen Anordnung
11:30
Pause
11:45
Solvejg Nitzke (Dresden): Grüne Detektive. Ermittlung, Implikation und die Verbrechen (an) der Natur
12:45
Pause
14:00
Sandra Beck (Mannheim): In Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Kriminalliterarisches Erzählen und der Tatort Heimat.
15:00
Pause
15:15
Thomas Kniesche (Providence/Rhode Island): Erkundung des Kritischen Regionalkrimis am Beispiel von Uta-Maria Heims Glücklich ist, wer nicht vergißt
16:15
Pause - offenes Gespräch
16:45
Simon Sahner (Greifswald): Warte, warte nur ein Weilchen - Faszination und Problematik der True Crime-Erzählungen
17:45
Pause
18:00
Till Raether (Hamburg): Die Verantwortung der Autor*innen: Einige Forderungen an den Kriminalroman
20:30
Zoom Umtrunk
Samstag, 24.04.2021
10:00
Thomas Wortmann (Mannheim): Lokalkolorit. Honka erzählen
11:00
Pause
11:15
Eva Stubenrauch (Bonn): Spiel des Makabren. Erzählverfahren der Black Stories zwischen Enigmatik und Ethik
12:15
Pause
13:15
Peter Hintz (Dresden): Sympathy for the Devil? Devianz und Konformität im Hochstaplerroman von Patricia Highsmith
14:15
Pause
14:30
Abschlussdiskussion
Weitere Informationen finden sich hier.