Workshops, seminars
August Klingemann (1777–1831)
Die Philologie hat sich erst seit wenigen Jahren dem Werk von August Klingemann (1777–1831) wieder zugewandt. Aufsätze sowie die Edition seines Briefwechsels und vereinzelter Schriften spiegeln das aktuelle Interesse an diesem Forschungsgegenstand wider. Diese Impulse aufnehmend soll nun ein Workshop das Klingemannsche Schaffen erstmals umfassend skizzieren und mit Blick auf unterschiedliche Aspekte diskutieren. Dabei soll Klingemann nicht wie sonst üblich auf die Nachtwachen (1805) reduziert, sondern das breite ästhetische, dramatische und epische Werk sichtbar gemacht werden.
Der Workshop findet am 10. und 11. Oktober 2018 am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover statt (Königsworther Platz 1, 30167 Hannover, Raum 1502.407 (Conti-Hochhaus)). Interessierte Zuhörer*innen sind herzlich eingeladen.
Programm
Mittwoch, 10. Oktober
13.00–13.15
Begrüßung
I. Klingemann in seiner Zeit
13.15–14.00
Steffen Dietzsch, Hagen: August Klingemann und das Ende der Frühromantik in Deutschland
14.00–14.45
Bastian Dewenter, Siegen: Klingemanns Überlegungen zur Schauspielkunst
14.45–15.00 Kurze Pause
15.00–15.45
Martina Groß, Hildesheim: Klingemanns Kunst und Natur (1818–1828) zwischen Reiseliteratur und Theatergeschichtsschreibung
15.45–16.30
Friederike Mühle, Köln: Musikdramaturgische Konzepte in den Schauspielen Klingemanns
16.30–17.00 Kaffeepause
II. Klingemanns Bühne
17.00–17.45
Johannes Schmidt, Berlin: Klingemanns und Zacharias Werners Luther-Dramen
17.45–18.30
Anke Detken, Göttingen: Klingemanns Hamlet (1815)
Donnertag, 11. Oktober
9.00–9.45
Hans-Joachim Jakob, Siegen: Ernst August Friedrich Klingemanns Posse Schill, oder das Declamatorium in Krähwinkel (1812) im Kontext der Deklamationskultur des frühen 19. Jahrhunderts
9.45–10.30
Monika Fick, Aachen: Die Beschwörung der „Nachtseite der Natur“. Die lutherische Anthropologie als Schlüssel zum Unbewussten in Klingemanns Faust (1815)
10.30–10.45 Kurze Pause
10.45–11.30
Alexander Košenina, Hannover: Theatercoups mit Schiller. Klingemanns Trauerspiel Die Maske (1797)
11.30–12.15
Timm Reimers, Hannover: Klingemanns unvollendete Südamerika-Trilogie im Kontext des zeitgenössischen historischen Dramas
12.15–13.15 Mittagspause
III. Klingemanns Romane
13.15–14.00
Manuel Zink, Hannover: Arabeske Strukturen? Klingemanns Die Ruinen im Schwarzwalde (1798/1799)
14.00–14.45
Nils Gelker, Hannover: „Eine ew’ge Wahrheit beseelt die Kunst – es ist die Liebe!“ – Albano der Lautenspieler (1802)
Organisiert von Nils Gelker, Alexander Košenina und Manuel Zink.
Der Workshop findet am 10. und 11. Oktober 2018 am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover statt (Königsworther Platz 1, 30167 Hannover, Raum 1502.407 (Conti-Hochhaus)). Interessierte Zuhörer*innen sind herzlich eingeladen.
Programm
Mittwoch, 10. Oktober
13.00–13.15
Begrüßung
I. Klingemann in seiner Zeit
13.15–14.00
Steffen Dietzsch, Hagen: August Klingemann und das Ende der Frühromantik in Deutschland
14.00–14.45
Bastian Dewenter, Siegen: Klingemanns Überlegungen zur Schauspielkunst
14.45–15.00 Kurze Pause
15.00–15.45
Martina Groß, Hildesheim: Klingemanns Kunst und Natur (1818–1828) zwischen Reiseliteratur und Theatergeschichtsschreibung
15.45–16.30
Friederike Mühle, Köln: Musikdramaturgische Konzepte in den Schauspielen Klingemanns
16.30–17.00 Kaffeepause
II. Klingemanns Bühne
17.00–17.45
Johannes Schmidt, Berlin: Klingemanns und Zacharias Werners Luther-Dramen
17.45–18.30
Anke Detken, Göttingen: Klingemanns Hamlet (1815)
Donnertag, 11. Oktober
9.00–9.45
Hans-Joachim Jakob, Siegen: Ernst August Friedrich Klingemanns Posse Schill, oder das Declamatorium in Krähwinkel (1812) im Kontext der Deklamationskultur des frühen 19. Jahrhunderts
9.45–10.30
Monika Fick, Aachen: Die Beschwörung der „Nachtseite der Natur“. Die lutherische Anthropologie als Schlüssel zum Unbewussten in Klingemanns Faust (1815)
10.30–10.45 Kurze Pause
10.45–11.30
Alexander Košenina, Hannover: Theatercoups mit Schiller. Klingemanns Trauerspiel Die Maske (1797)
11.30–12.15
Timm Reimers, Hannover: Klingemanns unvollendete Südamerika-Trilogie im Kontext des zeitgenössischen historischen Dramas
12.15–13.15 Mittagspause
III. Klingemanns Romane
13.15–14.00
Manuel Zink, Hannover: Arabeske Strukturen? Klingemanns Die Ruinen im Schwarzwalde (1798/1799)
14.00–14.45
Nils Gelker, Hannover: „Eine ew’ge Wahrheit beseelt die Kunst – es ist die Liebe!“ – Albano der Lautenspieler (1802)
Organisiert von Nils Gelker, Alexander Košenina und Manuel Zink.
Source of description: Information from the provider
Fields of research
Literature from Germany, Austria, Switzerland, Literature of the 18th century, Literature of the 19th centuryAugust Klingemann
Institutions
Leibniz Universität Hannover (LUH)