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  1. Welten erzählen : narrative Evokation des (Un-)Möglichen
    Autor*in: Bode, Frauke
    Erschienen: 04.12.2012

    Tagungsbericht zum 3. Wuppertaler Graduiertenforum Narratologie, organisiert von Christoph Bartsch (Wuppertal) und Christiane Scheeren (Bayreuth/Wuppertal), AG Erzählforschung der Universität Wuppertal, 14.-16.06.2012. mehr

     

    Tagungsbericht zum 3. Wuppertaler Graduiertenforum Narratologie, organisiert von Christoph Bartsch (Wuppertal) und Christiane Scheeren (Bayreuth/Wuppertal), AG Erzählforschung der Universität Wuppertal, 14.-16.06.2012.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Tagungsberichte
    Schlagworte: Erzähltheorie; Welt <Motiv>; Unmöglichkeit <Philosophie>
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  2. Gattungsspezifisches Erzählen : Formen und Formwandel

    2. Workshop der AG "Erzählforschung" und der AG "Rezeption und Inter-textualität" im Rahmen der Kooperation des Zentrums für Graduiertenstudien (ZGS) der Bergischen Universität Wuppertal und der Graduiertenschule Kultur- und Sozialwissenschaften... mehr

     

    2. Workshop der AG "Erzählforschung" und der AG "Rezeption und Inter-textualität" im Rahmen der Kooperation des Zentrums für Graduiertenstudien (ZGS) der Bergischen Universität Wuppertal und der Graduiertenschule Kultur- und Sozialwissenschaften (GSKS) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 21. und 22. April 2012, Bergische Universität Wuppertal.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Tagungsberichte
    Schlagworte: Erzähltheorie; Literaturgattung
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  3. Über-gänge : die Grenze als Metapher und Wirklichkeit
    Erschienen: 30.12.2012

    Der Gedanke, dass der Grenzverlauf keineswegs eine irgendwie natürliche bzw. organische Tatsache ist, sondern das Ergebnis einer kulturellen, sozialen und politischen Konstruktion darstellt, nehme ich als Ausgangspunkt zu einigen eigentlich... mehr

     

    Der Gedanke, dass der Grenzverlauf keineswegs eine irgendwie natürliche bzw. organische Tatsache ist, sondern das Ergebnis einer kulturellen, sozialen und politischen Konstruktion darstellt, nehme ich als Ausgangspunkt zu einigen eigentlich verstreuten und nicht systematischen Überlegungen über den Begriff der Grenze […]. Denn wenn man von Übergängen spricht, wird da explizit oder implizit vorausgesetzt, dass irgendeine Grenze überschritten werden soll und überschritten werden kann. Im gegenwärtigen Diskurs – bei solchen Begriffen wie z.B. “grenzüberschreitender Dialog”, “der Abbau von Grenzen” und Ähnliches – ist dieser Gedanke der prinzipiellen Durchlässigkeit von Grenzen stark präsent. Nun bedarf die gegenwärtige Beliebtheit des Begriffs der Grenze auch und gerade in den Kulturwissenschaften der sorgfältigen Differenzierung und hier kann nur ein kontextualistischer Zugang weiterhelfen. In der Tat huldigen die sogenannten „border studies“ allzu oft einem allgemein euphorischen Begriff der Grenze als Ort der Begegnung, des Austauschs, als Ort letztendlich einer Hybridisierung, deren Hauptmerkmal eine grundsätzliche Ambiguitätstoleranz sein soll.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Grenze <Motiv>; Grenze <Philosophie>; Grenzüberschreitung
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  4. Die Deutschen im Transit - ein Beispiel der Vertreibungsliteratur
    Autor*in: Carmo, Ana do
    Erschienen: 30.12.2012

    Während und nach dem Zweiten Weltkrieg sind über 12 Millionen Deutsche aus dem ehemaligen deutschen Osten geflohen und vertrieben worden. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich darauf, wie diese dramatischen Vorgänge die Grenze zur Literatur... mehr

     

    Während und nach dem Zweiten Weltkrieg sind über 12 Millionen Deutsche aus dem ehemaligen deutschen Osten geflohen und vertrieben worden. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich darauf, wie diese dramatischen Vorgänge die Grenze zur Literatur überschritten haben und im Roman "Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?" des Schriftstellers Arno Surminski erzählt wurden. Schon im Titel des Werkes wurde ein deutlicher geographischer Hinweis auf den Schauplatz des Surminski-Romans gegeben. Diese Provinz Ostpreußens war ebenso wie Westpreußen, Schlesien, Pommern und Brandenburg, das östliche Teil des einstigen Ostdeutschlands. [...] Bei der Flucht und Vertreibung der Deutschen aus diesem historischen deutschen Osten, die von vielen Historikern als eine der größten Migrationen der Geschichte Europas angesehen wird, handelt es sich um einen sehr komplexen Prozess. Er kann grundsätzlich als eine ethnische Säuberung klassifiziert werden, da es sich um die gewaltsame Umsiedlung einer ethnischen Gruppe von einem Land in ein anderes Land handelt. Ein solches Phänomen war nicht keineswegs einmalig in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Man denke z.B. an die Deportationen der Armenier in den Jahren 1915 und 1916, oder an den Vertrag von Lausanne vom 24. Juli 1923, der die Flucht und Vertreibung von circa 1.200.000 Griechen und 400.000 Türken als ein Austausch der Religionen sanktionierte, und der unter Vernachlässigung seiner offensichtlichen negativen Konsequenzen später als Beispiel verwendet wurde, die Vertreibung der ostdeutschen Bevölkerung am Ende des Zweiten Weltkriegs zu rechtfertigen. Der Schlüssel zum Verständnis des Prozesses liegt in der Geschichte, daher ist die historisch und politisch bedingte Motivation zu untersuchen, welche im Werk von Arno Surminski zur strafenden Vorgehensweise durch die nicht-deutsche Bevölkerung gegenüber den Deutschen führte, die damals die deutschen Ostgebiete bewohnten.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vertreibung; Vertreibung <Motiv>; Surminski, Arno
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  5. Grenzüberschreitungen zwischen Geschichte und Fiktion bei der Darstellung von Täter- und Opferfiguren des Nationalsozialismus in Uwe Timms Roman "Halbschatten" (2008)
    Erschienen: 30.12.2012

    Mein Vortrag befasst sich mit Uwe Timms Roman Halbschatten (2008), eines der zahlreichen literarischen Werke, die vor allem die seit 1989 aufgekommene Tendenz der deutschsprachigen Autoren nachweisen, sich erneut, aber intensiver und in einer... mehr

     

    Mein Vortrag befasst sich mit Uwe Timms Roman Halbschatten (2008), eines der zahlreichen literarischen Werke, die vor allem die seit 1989 aufgekommene Tendenz der deutschsprachigen Autoren nachweisen, sich erneut, aber intensiver und in einer anderen, besonderen Art und Weise mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzen. Mehrere gegenwärtige Literaturhistoriker und -kritiker versichern uns, dass mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung eine „Wende des Erinnerns“ (Beßlich et al. 2006, 7) in den deutschen literarischen Geschichtskonstruktionen eingetreten ist. In der Tat werfen die Autoren der sogenannten Berliner Republik oftmals neue, verstörende, ja geradezu irritierende Blicke auf die unangenehmsten Erfahrungen und Ereignisse der deutschen Vergangenheit. In der deutschsprachigen Geschichtsfiktion der Postmoderne, die sich mit der NS-Diktatur und dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt, wird nicht mehr ausschließlich die Perspektive der Opfer und Außenseiter dargestellt, sondern es werden zunehmend auch (oder hauptsächlich) Mitläufer und Täter in den Vordergrund gestellt und beleuchtet. Uwe Timm ist einer der Autoren der mittleren Generation, der sich in den letzten Jahren bereits mehrmals der NS-Vergangenheit zugewendet hat, und zwar in geschichtsfiktionalen Erzähltexten, die zum Teil mit seiner eigenen Lebensgeschichte verwebt sind – man denke an die Novelle Die Entdeckung der Currywurst (1993), aber v.a. an die aufsehenerregende Doppelbiographie Am Beispiel meines Bruders (2003). Timm legte neulich in den Frankfurter Poetikvorlesungen, die unter dem Titel Von Anfang und Ende. Über die Lesbarkeit der Welt herausgegeben wurden, sein Verständnis des historischen Romans als „eine literarische Konstruktion von einem geschichtlichen Ereignis“ dar [...].

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Erinnerung; Timm, Uwe (Schriftsteller); Nationalsozialismus <Motiv>
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  6. Verschweigen, feministische Begeisterung, deutscher Opferdiskurs und romantische Trivialisierung : die vielen Leben des Tagebuchs "Eine Frau in Berlin"
    Autor*in: Garraio, Júlia
    Erschienen: 30.12.2012

    Kurt W. Marek, der Herausgeber der Erstausgabe des anonym erschienenen Tagebuchs "Eine Frau in Berlin", berichtet in seinem Nachwort von 1954, dass es ein halbes Jahr dauerte, bis die Verfasserin ihm erlaubte, ihr Kriegstagebuch lesen zu dürfen, und... mehr

     

    Kurt W. Marek, der Herausgeber der Erstausgabe des anonym erschienenen Tagebuchs "Eine Frau in Berlin", berichtet in seinem Nachwort von 1954, dass es ein halbes Jahr dauerte, bis die Verfasserin ihm erlaubte, ihr Kriegstagebuch lesen zu dürfen, und dass er mehr als fünf Jahre brauchte, bis er sie zu überzeugen vermochte, dass der Text publiziert werden müsse (FB, 281). Nach Marek braucht der Wunsch der Autorin, anonym zu bleiben, „einem Leser des Buches wohl nicht begründet zu werden“ (FB, 282). Auch dem Herausgeber der 2003-Edition scheint der Wunsch der Verfasserin nach Anonymität begreiflich zu sein (FB, 6). Nach vielen Rezensionen, die 2003 veröffentlicht wurden, erklärten die damals herrschende Moral und die Tabuisierung der Vergewaltigungen deutscher Frauen nicht nur den Wunsch nach Anonymität seitens der Verfasserin, sondern auch die kühle Rezeption des Textes in der Bundesrepublik der 50er Jahre (zum Beispiel: Döbler, 2003; Jaizer, 2003; Schwartz, 2003). Als einzigartiges Zeugnis eines Opfers der Massenvergewaltigungen bei der Eroberung Berlins 1945 wurde das Tagebuch 2003 enthusiastisch diskutiert. […] Die Behauptung, dass die Vergewaltigungen deutscher Frauen ein Tabu in der Bundesrepublik der Adenauerzeit waren und dass erst mit dieser Veröffentlichung das jahrzehntelang aufgezwungene Schweigen endlich gebrochen würde, lässt sich aber nicht begründen. Erfolgreiche Texte wie Johannes Kaps' Berichtssammlung Martyrium und Heldentum Ostdeutscher Frauen (1954), Hans Graf von Lehndorffs' Ostpreußisches Tagebuch. Aufzeichnungen eines Arztes aus den Jahren 1945-1947 (1961) und die Bände des Bundesprojekts Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa (1953-1962) […] berichten ausführlich über solche Ereignisse. […] Auch die Tatsache, dass es sich im Tagebuch Eine Frau in Berlin um eine Frauenstimme, die über sexuelle Gewalt berichtet, handelt, kann nicht als Einzelfall betrachtet werden. […] Die Einmaligkeit des Tagebuchs Eine Frau in Berlin im Spektrum der westdeutschen Kriegsmemoiren hängt nicht von der Thematik selber, sondern von dem Umgang der Verfasserin mit der Thematik ab: ihr Geständnis, dass sie Sex im Austausch für Sicherheit und Lebensmittel benutzt hat, ihr vernichtendes Bild der deutschen Männer angesichts der Massenvergewaltigungen, ihr differenziertes Bild der Soldaten der Roten Armee oder die Verbindung, die sie herstellt, zwischen den Vergewaltigungen in Berlin und den deutschen Verbrechen im Osten können wahrscheinlich die negative deutsche Rezeption des Textes 1959 besser erklären. Die Darstellungs- und Deutungsmoden der sexuellen Gewalt gegen die deutschen Frauen, die Schilderung der deutsch-russischen Begegnung in Berlin, die kritische Auseinandersetzung mit dem deutschen Leid passten schwerlich zu der nationalen Identität der Bundesrepublik der 50er Jahre, auch wenn der Text sich für die antikommunistische Propaganda des kalten Kriegs eignete. 1959 wurde Eine Frau in Berlin abgelehnt, nicht weil das Tagebuch an eine tabuisierte Vergangenheit erinnert, sondern weil sich seine Bilder und Deutungen dieser Vergangenheit nicht in die hegemonischen Diskurse der Bundesrepublik integrieren ließen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vergewaltigung <Motiv>; Weltkrieg <1939-1945>; Gewaltdarstellung
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  7. Memória e pertença identitária no romance "Andernorts" (2010) de Doron Rabinovici
    Erschienen: 30.12.2012

    Nas eleições legislativas de 3 de Outubro de 1999, a Österreichische Volkspartei liderada por Wolfgang Schüssel forma governo com a terceira força partidária do país, a Freiheitliche Partei Österreichs, dirigida pelo controverso governador da... mehr

     

    Nas eleições legislativas de 3 de Outubro de 1999, a Österreichische Volkspartei liderada por Wolfgang Schüssel forma governo com a terceira força partidária do país, a Freiheitliche Partei Österreichs, dirigida pelo controverso governador da Caríntia Jörg Haider que, com os seus discursos de cariz claramente xenófobo, lançou o olhar da Europa sobre a Áustria pelas piores razões. No rescaldo desta coligação, mediante um cenário que, em larga escala, parecia representar um retrocesso no passado, o escritor e ativista político austríaco de origem judaica Doron Rabinovici publica um texto no jornal israelita HaGalil, ao qual dá o curioso título “Doron R. und D. Rabinovici. Der nationale Doppler”. Trata-se, na verdade, de uma espécie de diálogo assumidamente esquizofrénico no qual Doron R., o israelita, interpela D. Rabinovici, o austríaco, e o desafia a repensarem a sua relação [...]. Em 2010, uma década após ter publicado este texto, Rabinovici regressa ao registo literário com Andernorts, romance onde parece retomar esse diálogo. Se, no final da década de noventa, D. Rabinovici, o austríaco, reconhece que se sente simultaneamente parte integrante da cidade de Viena, porém também um estranho, porque, no fundo, o seu país é responsável pela morte de milhões de membros do seu povo, o protagonista do romance aqui em apreço, Ethan Rosen, também ele um israelita que vive em Viena, tece considerações semelhantes, mas desta feita relativamente a Israel: “Er wusste sich zu Hause, fühlte sich so heimisch und fremd zugleich, da ihn die Sehnsucht erfaßte sofort wiederfortzufliegen”. (Rabinovici 2010, 80)

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erinnerung <Motiv>; Identitätsfindung <Motiv>; Judenvernichtung; Vergangenheitsbewältigung; Österreich; Rabinovici, Doron
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  8. Wiener Komödie und Londoner Theater: Dokumentation und Skurrilität eines marginalen Kulturtransfers im 18. Jahrhundert
    Erschienen: 30.12.2012

    Während sich zahlreiche literaturwissenschaftliche Studien mit dem Einfluss und der Rezeption der englischen Literatur im deutschen Sprachraum um 1800 beschäftigen, haben gegenläufige Entwicklungen bisher kaum das Interesse der Fachöffentlichkeit... mehr

     

    Während sich zahlreiche literaturwissenschaftliche Studien mit dem Einfluss und der Rezeption der englischen Literatur im deutschen Sprachraum um 1800 beschäftigen, haben gegenläufige Entwicklungen bisher kaum das Interesse der Fachöffentlichkeit erwecken können. Die Abwesenheit der österreichischen Literatur des ausgehenden 18. Jahrhunderts innerhalb des deutschsprachigen Literaturkanons hat dazu beigetragen, dass eingehende Analysen zu ihren Autoren die Ausnahme darstellen, und somit auch fremdsprachige Übersetzungen und Bearbeitungen unbeachtet geblieben sind. Wenn ich in der Folge die erste englische Adaption eines österreichischen Sprechtheatertextes für ein Londoner Theater als Exempel für einen österreichisch-englischen Kulturtransfer heranziehe, der in Wahrheit eigentlich nur sehr begrenzt stattgefunden hat, sollen in erster Linie die Schwierigkeiten eines solchen Unterfangens skizziert werden. So muss es durchaus als Kuriosum angesehen werden, wenn sich die anfängliche Rezeption deutscher Dramentexte im englischsprachigen Raum aufgrund der mangelnden Sprachkenntnis vorerst über den Umweg von französischen Kommentaren, Kritiken und Übersetzungen ereignete. Während Französisch als die Zweitsprache des ‚English man of letters‘ fungierte, entwickelten sich in England erst ab 1790 deutschsprachige Lesezirkel, die vor allem aus Interesse am deutschen Drama ins Leben gerufen wurden (vgl. Charles 1957, 2). Es wird nicht zuletzt zu zeigen sein, wie sich gerade durch die Verwirrungen, die eine derartige Rezeption evozieren kann, die Probleme literatur-und theaterhistorischer Forschung am Rande des heutigen Literaturkanons offenbaren.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wien; London; Theater; Kulturübertragung; Österreich; England; Komödie
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  9. A metamorfose do gigante alemão - subsídio para o estudo da receção da unificação alemã na imprensa periódica portuguesa de referência
    Erschienen: 30.12.2012

    As transformações desencadeadas na Alemanha pela Queda do Muro de Berlim, bem como pela consequente união dos dois Estados alemães, a 3 de outubro do ano seguinte, tiveram ressonância excecional por todo o mundo. Acontecimentos contíguos, ambos... mehr

     

    As transformações desencadeadas na Alemanha pela Queda do Muro de Berlim, bem como pela consequente união dos dois Estados alemães, a 3 de outubro do ano seguinte, tiveram ressonância excecional por todo o mundo. Acontecimentos contíguos, ambos redundaram inevitavelmente numa reestruturação da arquitetura política e ideológica de toda a Europa. A Reunificação Alemã foi, na verdade, recebida pelos restantes países europeus como case-study para a projetada Unificação Europeia. Nascia, assim, um intenso debate entre europeístas, por um lado, os quais olhavam a Reunificação Alemã como um passo determinante no caminho da construção de uma Europa democrática, e eurocéticos, por outro lado, os quais, não acreditando numa integração europeia, temiam o ressurgimento do “gigante” alemão. Portugal estava particularmente interessado nesta discussão, devido à sua posição periférica no contexto europeu. Torna-se assim interessante verificar de que forma estes acontecimentos foram acompanhados na imprensa periódica portuguesa de referência. Com este objetivo, foi analisada mais de uma centena de notícias, artigos de opinião, reportagens, entrevistas e editoriais, publicados de julho a dezembro de 1990 nos semanários Expresso e O Independente, e ainda no diário Público.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Deutschland / Vereinigung; Portugal; Presse; Rezeption
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  10. Grenzen durchbrechen: Bilder der Jugend in den Romanen "Heiβer Sommer" (1974) von Uwe Timm und "Sem Tecto, entre Ruínas" (1979) von Augusto Abelaira
    Autor*in: Gamelas, Inês
    Erschienen: 30.12.2012

    Es ist ein allgemein verbreiteter Gedanke, dass die Zukunft von der Jugend abhängt, dass die jungen Generationen die Verantwortung für den morgigen Tag tragen, und dass es in ihren Händen liegt, eine neue, bessere Welt zu schaffen. Von jungen... mehr

     

    Es ist ein allgemein verbreiteter Gedanke, dass die Zukunft von der Jugend abhängt, dass die jungen Generationen die Verantwortung für den morgigen Tag tragen, und dass es in ihren Händen liegt, eine neue, bessere Welt zu schaffen. Von jungen Menschen wird heutzutage die Bereitschaft zur Suche von Alternativen zu allem bereits Etablierten erwartet sowie Innovation und stetige Geistesregeneration, um mit Schwierigkeiten umzugehen und auf neue Ideen zu kommen. Missachtung alles Konventionellen, Selbstbestimmung, intellektuelle Widerspenstigkeit und die Fähigkeit, als Antriebskraft für Veränderung zu wirken, das sind Eigenschaften, die der Jugend zugeschrieben werden und die ihren Ethos am besten ausdrücken. Im Rahmen der Thematik „Übergänge. Grenzen überschreiten in der Germanistik“ des Internationalen Kongresses Junger Germanisten, schien es mir angemessen und ebenso sehr aktuell, einen Vortrag zu halten, der in erster Linie dieses Bild der Jugend und die mit ihr assoziierte transformatorische Wirkung beleuchten könnte. Aus diesem Grunde stellte sich mir der politische, soziale und kulturelle Hintergrund der Jugendrevolte der Wilden 68er als passend zur Verwirklichung dieses Beitrags dar. [...] 1968 ist das historische Zeitfenster in "Heißer Sommer", der 1974 veröffentlichte Roman des deutschen Autors Uwe Timm und in "Sem Tecto, entre Ruínas" [Ohne Dach, zwischen Ruinen] des portugiesischen Romanschriftstellers Augusto Abelaira, aus dem Jahr 1979. Die erzählte Welt beider Romane, in denen historische Fakten und Fiktion sich vermischen, rekonstruiert den soziopolitischen Kontext der Krise und der Aufruhr der 68er. Durch die in beiden Romanen repräsentierte junge Generation offenbart sich eine weltweite Euphorie, die grenzüberschreitend in Diktaturen sowie in demokratischen Ländern zu spüren ist. Denn selbst die Studenten aus westlichen Demokratien fanden das von den Regierungen verbreitete Bild von Frieden und Wohlstand in ihren Ländern nicht vor.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Timm, Uwe <Schriftsteller> / Heißer Sommer; Achtundsechziger; Utopie; Studentenbewegung <Motiv>
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  11. Die Konstruktion von "Adoleszenzidentität" im deutschen und portugiesischen Jugendroman: eine transkulturelle Lektüre der Bücher "Crazy" von Benjamin Lebert und "Rafa e as férias de Verão" von Fátima Pombo
    Erschienen: 30.12.2012

    Im Rahmen dieser Arbeit werde ich über die fiktive Konstruktion von „Adoleszenz“ im modernen deutschen und portugiesischen Jugendroman anhand der Analyse der Bücher "Crazy" von Benjamin Lebert und "Rafa e as férias de Verão" von Fátima Pombo... mehr

     

    Im Rahmen dieser Arbeit werde ich über die fiktive Konstruktion von „Adoleszenz“ im modernen deutschen und portugiesischen Jugendroman anhand der Analyse der Bücher "Crazy" von Benjamin Lebert und "Rafa e as férias de Verão" von Fátima Pombo reflektieren. Es handelt sich um zwei Jugendromane, deren Hauptfiguren zwei Jungen sind, die in der ersten Person ihre intimsten individuellen Erfahrungen in der Interaktion mit sich selbst, mit den anderen und mit ihrer Umwelt erzählen. So machen die beiden Erzählungen uns nicht nur mit einigen stereotypen Verhaltensweisen Jugendlicher, sondern auch mit bestimmten Eigenschaften bekannt, die jeden der beiden Helden individualisieren und die uns zwei Persönlichkeiten in einem Entwicklungsprozess auf der Suche nach der eigenen Identität zeigen. Anhand einer vergleichenden Analyse einiger Darstellungsformen von Adoleszenz in den zwei obengenannten Büchern werde ich hier darüber reflektieren, wie diese zu der Konstruktion einer Adoleszenzidentität beitragen und inwiefern die Identitätskonstruktion von „Adoleszenz“ in Werken aus verschiedenen kulturellen Welten ähnlich oder unterschiedlich sind.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erwachsenwerden <Motiv>; Identitätsfindung <Motiv>; Lebert, Benjamin / Crazy
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  12. "Öffentlicher Raum. [...] Man hat Rechte" - Grenzen zwischen öffentlichen und privaten Räumen in "Teil der Lösung" (2007) von Ulrich Peltzer
    Erschienen: 30.12.2012

    "Teil der Lösung" ist der jüngste Roman von Ulrich Peltzer, der 1956 in Krefeld, Nordrhein-Westfalen, geboren wurde und seit den 70er Jahren in Berlin lebt, wo er zwischen 1975 und 1982 Philosophie und Psychologie studierte und seither als freier... mehr

     

    "Teil der Lösung" ist der jüngste Roman von Ulrich Peltzer, der 1956 in Krefeld, Nordrhein-Westfalen, geboren wurde und seit den 70er Jahren in Berlin lebt, wo er zwischen 1975 und 1982 Philosophie und Psychologie studierte und seither als freier Schriftsteller arbeitet. Sein Werk wurde mit mehreren Preisen, unter ihnen der Berliner Literaturpreis (1996, 2008), der Anna-Seghers-Preis (1997), der Niederrheinische Literaturpreis (2001) und der Heinrich-Böll-Preis (2011), ausgezeichnet. Peltzers Werke beschäftigen sich oft mit dem urbanen Raum, besonders mit Berlin, und der Roman "Teil der Lösung", der im Jahr 2007 erschien und von mehreren Rezensenten für einen der wichtigsten der Saison gehalten wurde, ist keine Ausnahme (vgl. Auer 2009). In diesem Roman, dessen Handlung im Berlin des beginnenden 21. Jahrhunderts spielt, werden unter anderen Themen die Antiglobalisierungsbewegung, der Streit gegen die Verbreitung der Überwachungsformen im Alltag und der Terrorismus diskutiert. Zu all diesen komplexen Motiven finden wir im Roman verschiedene Perspektiven, die sich gegenseitig bestätigen, ergänzen oder revidieren und den Leser von der Komplexität der behandelten Thematik überzeugen. Auch die für den Titel gewählte Anspielung auf den berühmten Satz von Holger Meins, der 1974 behauptete: "Entweder bist du Teil des Problems oder Teil der Lösung" (vgl. z.B. Merkel 2007), lädt zu einer erneuten Lektüre dieser Stellungnahme im Lichte von neuen politischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen ein.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Überwachung <Motiv>; Öffentlicher Raum <Motiv>; Peltzer, Ulrich
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  13. Ein Elsässer auf einer Rheinbrücke - eine Urszene Europas
    Erschienen: 30.12.2012

    "Draw a mark!" (Spencer-Brown 1994, 69), "zeichne" oder "ziehe eine Mark!", wie das deutsche Wort für "Grenze" hieß, bevor im Mittelalter sich ein Wortgrenzen-Übergang bildete und das altslawische bzw. polnische Wort "granica" die Mark ersetzte (vgl.... mehr

     

    "Draw a mark!" (Spencer-Brown 1994, 69), "zeichne" oder "ziehe eine Mark!", wie das deutsche Wort für "Grenze" hieß, bevor im Mittelalter sich ein Wortgrenzen-Übergang bildete und das altslawische bzw. polnische Wort "granica" die Mark ersetzte (vgl. u.a. Breysach et al. 2003). "Draw a mark!", und schon ist der Raum nicht mehr unbegrenzt, grenzenlos. Mit dem ersten Strich, der ersten Linie entstehen zwei Seiten, die Markierung zeichnet eine Unterscheidung. Kulturen entstehen, der Raum wird immer stärker gekerbt – bis der Mensch sich in den Kerbungen verfangen hat und ein Unbehagen in der Kultur erfährt. Aber so weit sind wir noch nicht. Treffen wir auch hier zunächst eine Unterscheidung, und zwar diejenige zwischen fest und flüssig. Im Agricola setzt Tacitus das Wort "limes" dem Wort "ripa" entgegen: Landgrenze, "die aber durch einen Weg gekennzeichnet wurde", versus Flussgrenze (Waldherr 2009, 19f.). Im "Zehntland" Baden-Württemberg meint diese Unterscheidung den UNESCO-Limes auf der einen (nördlichen) Seite des Landes und den "ripa" Rhein auf der anderen (westlichen). Um genau diese flüssige, fließende Grenzschneise zwischen Vogesen und Schwarzwald, den Rhein, soll es im Folgenden gehen. Jahrhundertelang und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein hart umkämpft, waren die Verstetigung und Befriedung seiner Übergänge eine wesentliche Voraussetzung für die Möglichkeit der Entstehung einer Europäischen Union mit einer grenzfreien "Schengen"-Zone.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schickele, René; Europa; Elsass; Grenze <Motiv>; Schengener Abkommen; Rhein <Motiv>
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  14. Imperialist des Geistes oder Geist des Imperialismus: Der Österreicher in Robert Müllers kulturpolitischen Utopien
    Erschienen: 30.12.2012

    Im Kontext der Literatur und Publizistik Österreichs des zweiten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts ist das Werk des Schriftsteller und Essayisten Robert Müllers zutiefst herausragend, obwohl immer noch nicht zureichend gewürdigt. Seine Essays und... mehr

     

    Im Kontext der Literatur und Publizistik Österreichs des zweiten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts ist das Werk des Schriftsteller und Essayisten Robert Müllers zutiefst herausragend, obwohl immer noch nicht zureichend gewürdigt. Seine Essays und kritische Schriften werden langsam von der Kritik entdeckt, aber weder die Originalität seiner reflexiven Methoden, noch die Einzigartigkeit seiner Ideen sind bisher richtig anerkannt worden – eine Tatsache, die, wie ich glaube, das Verständnis des entsprechenden kulturellen Kontextes beeinträchtigt, denn Robert Müller ist genauso singulär wie ein Mann seiner Zeit. Der kritischen Anerkennung Müllers fehlt meiner Ansicht nach das Verständnis der tiefen Einheit seines Werkes, einschließlich der fiktionalen Erzählungen und Romane, die die Kritik bisher immer geleugnet hat, und das Erfassen der Kontinuität und Kohärenz eines breiten Lebens- Schreib-, und Denkprojektes, das sowohl die Lebenshaltung, wie ein ästhetisches, philosophisches, epistemologisches, und nicht zuletzt politisches Programm umfasst. Es ist äußerst schwer, in einem kleinen Beitrag die komplexe Vielseitigkeit und Artikulationen der Werke und Gedanken Müllers zu beschreiben, die am besten im Ganzen als ein äußerst verwickeltes Labyrinth von Beziehungen, die oft mit schwer zu verstehenden Methoden hergestellt werden, verbildlicht werden können. Ich werde trotzdem versuchen, einige Hauptlinien seines Programms zu nennen und dadurch Müller, besonders als Essayisten, in seiner Epoche zu situieren.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Müller, Robert (Schriftsteller); Imperialismus; Österreichbild
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  15. "Ich bin mein Gehirn" - Identitätsentwürfe zwischen Literatur und Neurobiologie
    Autor*in: Arnold, Sonja
    Erschienen: 30.12.2012

    Die Fortschritte der Neurowissenschaften in den letzten hundert Jahren ließen auch andere Wissensbereiche nicht unberührt und haben dazu geführt, dass traditionelle Vorstellungen von Identität mehreren Revisionen unterzogen werden mussten. Die Rede... mehr

     

    Die Fortschritte der Neurowissenschaften in den letzten hundert Jahren ließen auch andere Wissensbereiche nicht unberührt und haben dazu geführt, dass traditionelle Vorstellungen von Identität mehreren Revisionen unterzogen werden mussten. Die Rede vom Gehirn als Grundlage der Individualität hat eine tiefgreifende Blickwinkelverschiebung zur Folge, die sich sodann auch in der philosophischen und literarischen Auseinandersetzung mit der Frage der neurobiologischen Grundlage von Individualität niederschlägt. Mit Blick auf den übergeordneten Titel der Veranstaltung Grenzen überschreiten in der Germanistik liegt hier gar eine zweifache Grenzübertretung vor: zunächst wird die Grenze zwischen zwei verschiedenen Disziplinen, der Literatur und der Neurobiologie, die ganz unterschiedliche Diskurse und damit Sprech- und Arbeitsweisen einschließen, überschritten. Zum zweiten erfolgt eine Grenzüberschreitung von traditionellen Identitätskonzepten, wenn in der Äußerung Ich bin mein Gehirn reduktionistisch konstatiert wird, Identität sei nicht mehr als die Summe einer Verschaltung von Neuronen und ihrer Aktivitäten im menschlichen Gehirn.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Neurobiologie; Literaturwissenschaft; Vergessen; Identität
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  16. "Bist du schwul oder was?" : Ethnizität, Homoerotik und der deutsch-türkische Film
    Autor*in: Hissy, Maha el
    Erschienen: 30.12.2012

    Seit seinen Anfängen in den siebziger Jahren durchlief das Kino deutschtürkischer Filmemacher mehrere Entwicklungsphasen, beginnend mit der Phase des Problemfilms und der bevorzugten Darstellung von Opferfiguren in der Fremde. Im Laufe seiner... mehr

     

    Seit seinen Anfängen in den siebziger Jahren durchlief das Kino deutschtürkischer Filmemacher mehrere Entwicklungsphasen, beginnend mit der Phase des Problemfilms und der bevorzugten Darstellung von Opferfiguren in der Fremde. Im Laufe seiner Entwicklung zeigt sich in den neunziger Jahren eine Variante zu dieser Orientierung in Form der komischen Verarbeitung interkultureller Begegnungen. Diese Phase des deutsch-türkischen Kinos steht in enger Verbindung mit der jetzigen Phase der Fusion verschiedener transkultureller Themen und Settings. Kreiste die Handlung in Filmen der ersten Phase überwiegend um das Thema der Migration, so rückt es im Laufe der Zeit entweder in den Hintergrund, vor dem sich die Handlung abspielt, oder wird in einigen Fällen nicht mehr berücksichtigt. [...] Das Thema der Homoerotik kommt generell nur in einigen wenigen deutschtürkischen Werken vor. Fatih Akins "Auf der anderen Seite", der 2007 in den Kinos lief, mag das bekannteste Beispiel sein. Darin werden im Rahmen einer lesbischen Liebesgeschichte die Schicksale einer deutschen und einer türkischen Frau verbunden: Im Film geht es um Tod, Liebe sowie um Grenzüberschreitungen zwischen verschiedenen Ländern, Generationen, aber auch zwischen Leben und Tod bzw. Jenseits und Diesseits. Das zweite Beispiel stammt vom Schriftsteller und Essayisten Zafer Senoçak. Sein Roman "Der Erottomane. Ein Findlingbuch" ist 1999 erschienen – im gleichen Jahr, in dem Kutlug Atamans "Lola und Bilidikid" im Panorama-Programm der Berlinale lief – und erzählt die Geschichte vom Deutsch-Türken Robert, dessen Tagebuch nach seiner Ermordung gefunden wird, wodurch Schilderungen über seine sadomasochistische und homosexuelle Vergangenheit publik werden. In "Novels of Turkish-German Settlement" konstatiert Tom Cheesman, dass die Aufnahme erotischer Motive die Verlagerung der Diskussion über nationale, ethnische und historische auf sexuelle Kategorien ermöglicht: „Here, [in "Der Erottomane"] as in "Der Mann im Unterhemd", Senoçak uses erotic and pornographic motifs in order to shift the public discourse about identity away from questions of ethnicity, nationhood, and historical memory, toward questions of sexuality.“

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Film; Türkischer Einwanderer; Homosexualität <Motiv>; Geschlechterrolle; Ethnizität <Motiv>; Transvestitismus <Motiv>
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  17. Über die Grenzen hinweg - die Grenze als Territorium des Unterschieds bei Annemarie Schwarzenbachs "Bei diesem Regen"
    Erschienen: 30.12.2012

    Die Grenze verstanden nicht nur als ein vorübergehender Ort, als physisches Territorium des Übergangs, der Annäherung und Mischung, sondern als ein Ort der Differenz oder „différance“ im Sinne von Derrida, gilt mit besonderer Bedeutung für die... mehr

     

    Die Grenze verstanden nicht nur als ein vorübergehender Ort, als physisches Territorium des Übergangs, der Annäherung und Mischung, sondern als ein Ort der Differenz oder „différance“ im Sinne von Derrida, gilt mit besonderer Bedeutung für die schweizerische Schriftstellerin und Fotojournalistin Annemarie Schwarzenbach (1908-1942). Tatsächlich überschreitet die Autorin in ihrem nomadischen Unterwegssein reich an Alkohol und Drogen nicht nur geographische Grenzen, sondern auch psychische, in einer Sehnsucht sich in dem Anderen (wieder) zu entdecken; sie überschreitet auch kulturelle Grenzen, indem sie Foto-Berichte durchführt, allein oder begleitet von Freundinnen (besonders Fotografinnen), sowohl im Nahen Osten als auch in den USA und in Europa – ungewöhnliche Reisen, nach /in einer nur femininischen Konstellation. Diese Reisen führen nicht nur zu ihrem literarischen Schreiben tout court,sondern auch zu journalistischen Texten, besonders Foto-Berichten, wo man einen scharfen Ton von politischer und sozialer Kritik finden kann. In diesem Zusammenhang zeigt sich vor allem Europa zwischen den Kriegen als der Ausgangspunkt für die Reisetexte Schwarzenbachs.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schwarzenbach, Annemarie; Grenze <Motiv>; Heimatlosigkeit <Motiv>; Interkulturalität
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  18. Vorläufige Aufgaben der Vergleichenden Litteratur
    Erschienen: 30.11.2012

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/ "

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  19. A Quantitative Literary History of 2,958 Nineteenth-Century British Novels : The Semantic Cohort Method
    Erschienen: 01.05.2012

    The nineteenth century in Britain saw tumultuous changes that reshaped the fabric of society and altered the course of modernization. It also saw the rise of the novel to the height of its cultural power as the most important literary form of the... mehr

     

    The nineteenth century in Britain saw tumultuous changes that reshaped the fabric of society and altered the course of modernization. It also saw the rise of the novel to the height of its cultural power as the most important literary form of the period. This paper reports on a long-term experiment in tracing such macroscopic changes in the novel during this crucial period. Specifically, we present findings on two interrelated transformations in novelistic language that reveal a systemic concretization in language and fundamental change in the social spaces of the novel. We show how these shifts have consequences for setting, characterization, and narration as well as implications for the responsiveness of the novel to the dramatic changes in British society.

    This paper has a second strand as well. This project was simultaneously an experiment in developing quantitative and computational methods for tracing changes in literary language. We wanted to see how far quantifiable features such as word usage could be pushed toward the investigation of literary history. Could we leverage quantitative methods in ways that respect the nuance and complexity we value in the humanities? To this end, we present a second set of results, the techniques and methodological lessons gained in the course of designing and running this project.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Arbeitspapier; Arbeitspapier
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Stanford Literary Lab
    Schlagworte: Roman; Englische Literatur; Viktorianisches Zeitalter; Kulturgeschichte; Literaturgeschichte; Digital Humanities; Methodologie; Worthäufigkeit; Quantitative Literaturwissenschaft
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  20. Science in Wonderland
    Erschienen: 24.04.2012

    Lewis Carroll's Alice, who first explores Wonderland (1865) and later on the country behind the Looking-Glass (1872), belongs to the most well-known characters in world literature. [...] The scientific reception of Carroll's stories – concerning... mehr

     

    Lewis Carroll's Alice, who first explores Wonderland (1865) and later on the country behind the Looking-Glass (1872), belongs to the most well-known characters in world literature. [...] The scientific reception of Carroll's stories – concerning physics as well as the humanities – has taken place on different levels. On the one hand, […] various Carrollian ideas and episodes obviously correspond to topics, subjects and models that are treated in the contexts of scientific discourses. Therefore, they can be quoted or alluded to in order to represent theories and questions […] – as […] physical models of the world […]or theoretical models of language and communication. […] On a more abstract level of observation, Carroll's stories have been used in order to explain and to discuss the pre-conditions, the procedures, and the limits . of scientific modeling as such. Above all, they make it possible to narrate on the problem of defining and observing an 'object' of research. […] According to Deleuze, the paradox structures of the world that Alice experiences give an idea of all meaning being groundless and all logic being subverted by the illogical. Finally, besides all affinities of Alice's adventures to scientific attempts to explain the world, the absolutely incomprehensible is present in Carroll's books as well. Especially the self proves to be something profoundly incomprehensible […].

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8260-3719-1; 3-8260-3719-7
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Carroll, Lewis / Through the looking-glass and what Alice found there; Carroll, Lewis / Alice's adventures in wonderland; Naturwissenschaften
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  21. Tagungsbericht : "Gegenbilder - literarisch/filmisch/fotografisch" ; Internationales und interdisziplinäres Forschungskolloquium der Bamberger Graduiertenschule für Literatur, Kultur und Medien, 8./9. Juni 2012 in Bamberg
    Autor*in: Wimmer, Kathrin
    Erschienen: 04.07.2012

    Wir leben in einer Welt voller Bilder. Unser Denken funktioniert in Bildern, die menschliche Kommunikation bedient sich verschiedener Sprachbilder und das mediale Zeitalter überrollt uns mit einer wahren Flut aus bewegten und unbewegten Bildern. Die... mehr

     

    Wir leben in einer Welt voller Bilder. Unser Denken funktioniert in Bildern, die menschliche Kommunikation bedient sich verschiedener Sprachbilder und das mediale Zeitalter überrollt uns mit einer wahren Flut aus bewegten und unbewegten Bildern. Die Moderne greift dabei nicht nur auf den reichen Bilderschatz vergangener Jahrhunderte zurück, sondern es werden auch traditionelle Motive variiert, verändert und verworfen. Das ursprüngliche Bild wird ergänzt durch Gegenbilder und Alternativkonzepte. Letztlich ringen sie alle, Bilder und ihre Gegenbilder, um die Deutungshoheit. Die Veranstalter Corina Erk, M.A., und Christoph Naumann, M.A., eröffneten als Promovierendenvertreter der Bamberger Graduiertenschule für Literatur, Kultur und Medien den Workshop „Gegenbilder – literarisch/filmisch/fotografisch“ und stellten das anspruchsvolle Tagungsprogramm vor, das sich in fünf Sektionen gliederte. Jedes Panel näherte sich aus einer anderen Perspektive dem Themenbündel „Gegenbild“ an.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung; Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
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  22. Paul Celan: a expressão do indizível
    Autor*in: Aron, Irene
    Erschienen: 30.12.2012

    The title "Paul Celan: Expression of the unspeakable" explains Celan's technique of showing the crude reality of the Third Reich with simple linguistic means, using traditional topoi of the lyric. Celan also questions the German language after... mehr

     

    The title "Paul Celan: Expression of the unspeakable" explains Celan's technique of showing the crude reality of the Third Reich with simple linguistic means, using traditional topoi of the lyric. Celan also questions the German language after Auschwitz in his poem Todesfuge. Unter dem Titel "Paul Celan: Ausdruck des Unsagbaren" wird gezeigt, wie Celan mit einfachen linguistischen Mitteln und den aus der lyrischen Tradition übernommenen Topoi die Realität des Bösen im Dritten Reich darstellt. Zugleich wird dadurch in seiner Todesfuge die deutsche Sprache nach Auschwitz in Frage gestellt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schreiben nach Auschwitz; Celan, Paul / Todesfuge; Montage <Künste>
    Lizenz:

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  23. A tradução de Samuel Putnam de "Os Sertões" : "Rebellion in the Backlands" de Euclides da Cunha
    Autor*in: Milton, John
    Erschienen: 30.12.2012

    The present paper looks at certain aspects of Samuel Putnam's translation of Euclides da Cunha's "Os Sertões", "Rebellion in the Backlands". Of great importance is the fact that "Os Sertões", usually seen as a work of literature in Brazil, is seen... mehr

     

    The present paper looks at certain aspects of Samuel Putnam's translation of Euclides da Cunha's "Os Sertões", "Rebellion in the Backlands". Of great importance is the fact that "Os Sertões", usually seen as a work of literature in Brazil, is seen more as a factual narrative in English, and placed by its publisher, the University of Chicago Press, in the Literature/History section. Putnam also adds a large number of footnotes to those of Euclides de Cunha. Also of interest is the fact that Putnam, translating just when the US was entering the Second World War, goes to great lengths in his preface to emphasize how close "Os Sertões" is to the American experience of division in both the Civil War and the entrance of the US into the Second World War. Der vorliegende Aufsatz untersucht Samuel Putnams Übersetzung des Romans "Os Sertões" von Euclides da Cunha ("Rebellion in the Backlands") unter verschiedenen Gesichtspunkten. Von großer Wichtigkeit ist die Tatsache, daß "Os Sertões" in Brasilien gewöhnlich als literarisches Werk betrachtet wird, während das Buch auf Englisch mehr als historischer Bericht gilt und vom Verlag, der University of Chicago Press, in der Sparte Literature/History geführt wird. Außerdem fügt Putnam eine große Zahl von Fußnoten zu denen von Euclides da Cunha hinzu. Von Interesse ist auch die Tatsache, daß Putnam, der seine Übersetzung gerade zu der Zeit anfertigte, als die USA in den Zweiten Weltkrieg eintraten. in seinem Vorwort ausführlich darauf eingeht, wie nah "Os Sertões" den Meinungsgegensätzen steht, die die amerikanische Erfahrung sowohl des Bürgerkrieges als auch des Eintritts in den Zweiten Weltkrieg kennzeichneten.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Cunha, Euclides da / Os Sertões; Übersetzung; Weltkrieg <1939-1945>; USA
    Lizenz:

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  24. A preservação dos aspectos expressivos na atividade tradutória: uma aplicação a "Os Sertões", de Euclides da Cunha
    Erschienen: 30.12.2012

    This paper focusses On the discussion of the preservation of expressive aspects in translation., Considerations are grounded on the HJELMSLEVian concepts of the isomorphy between the planes of content and expression, which are both constituted... mehr

     

    This paper focusses On the discussion of the preservation of expressive aspects in translation., Considerations are grounded on the HJELMSLEVian concepts of the isomorphy between the planes of content and expression, which are both constituted by-substance and form. The present study intends to show that the connotative equivalence of a text can only be achieved in the target language when attention is paid to both the formal-stylistic and the textual-normative dimensions. This involves the appropriation of the stylistic values of the linguistic expression in the source language and, mainly, the understanding of the tropes and the relationships between them. Thus, the present study draws on discourse analysis, comprehending "enunciation" theories and the rhetorical and pragmatic considerations on the level of expression. Considering that the literary text is privileged in providing stylistically marked choices, it is important to highlight the phonetic and semantic correspondences, that is, the close relationship between sound and meaning, which harbours one of the major difficulties in translation. The theory is applied to "Os Sertões" (English translation: "Rebellion on the Backlands") by Euclides da Cunha. Der vorliegende Aufsatz diskutiert das Problem der Erhaltung expressiver Texteigenschaften bei der Übersetzung. Den Ausgangspunkt der Überlegungen bildet die HJELMSLEVsche Konzeption der Isomorphie zwischen Inhalts- und Ausdrucksebene, die ihrerseits beide aus Substanz und Form zusammengesetzt sind. Das Ziel ist zu zeigen, daß die konnotative Textäquivalenz in der Zielsprache nur erreicht wird, wenn man formal-stilistische und textnormative Gesichtspunkte in Betracht zieht, was die Aneignung der Stilwerte sprachlicher Ausdrücke der Ausgangssprache und besonders das Verständnis der Stilfiguren und der zwischen ihnen bestehenden Beziehungen voraussetzt. Es ist mithin eine diskursanalytische Perspektive (Theorien der Äußerung und rhetorisch-pragmatische Überlegungen zur Ausdrucksebene eingeschlossen), von der sich die vorliegende Arbeit leiten läßt. Wenn man den literarischen Text als den Ort markierter stilistischer Auswahlen par excellence auffaßt, ist es wichtig die phonetischen und semantischen Korrespondenzen hervorzuheben, d.h. die enge Beziehung zwischen Klang und Bedeutung zu berücksichtigen, die der Übersetzung besonderen Widerstand bietet. Angewandt werden die theoretischen Überlegungen auf den Roman "Os Sertões" (dt.: "Krieg im Sertão") von Euclides DA CUNHA.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Cunha, Euclides da / Os Sertões; Übersetzung; Konnotation; Rhetorik; Textanalyse; Stilistik
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  25. O olhar estrangeiro
    Erschienen: 30.12.2012

    This text tries to illustrate what we understand by strangeness, alterity and exotopy. From the point of view of a stranger, we, as Brazilians, see and read products of foreign cultures in an exotopic way, which is quite productive. The same occurs... mehr

     

    This text tries to illustrate what we understand by strangeness, alterity and exotopy. From the point of view of a stranger, we, as Brazilians, see and read products of foreign cultures in an exotopic way, which is quite productive. The same occurs with Germans looking at US, which gives us another view of ourselves. As an illustration, the poem "calypso" from Ernst Jandl will be discussed in this context. Dieser Text versucht zu veranschaulichen, was man unter Fremdheit, Alterität und Exotopie versteht. Als Brasilianer sehen und lesen wir Produkte einer fremden Kultur von einem exotopischen Standpunkt aus, der besonders produktiv ist. Dieselbe Perspektive haben wiederum Deutsche, wenn sie ihren Blick auf uns richten, was uns selbst eine neue Perspektive unserer Identität ermöglicht. Als Veranschaulichung wird das Gedicht "calypso" von Ernst Jandl in diesem Kontext behandelt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Das Andere; Jandl, Ernst; Imagologie; Fremdheit <Motiv>
    Lizenz:

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