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  1. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 07
    Nr. 878, Heft 7, Juli 2022
    Beteiligt: Demand, Christian (Herausgeber); Knörer, Ekkehard (Herausgeber)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

  2. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 05
    Nr. 876, Heft 5, Mai 2022
    Beteiligt: Demand, Christian (Herausgeber); Knörer, Ekkehard (Herausgeber)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

  3. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 04
    Nr. 874, Heft 4, April 2022
    Beteiligt: Demand, Christian (Herausgeber); Knörer, Ekkehard (Herausgeber)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

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    Beteiligt: Demand, Christian (Herausgeber); Knörer, Ekkehard (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783608975154; 3608975152
    Weitere Identifier:
    9783608975154
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; Geschichte; Kunst; Literatur; Debatte; Essay; Essays; Essayistik; Politik; Gesellschaft; Philosophie; Kultur; (VLB-WN)1118: Hardcover, Softcover / Belletristik/Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews
    Umfang: 104 Seiten, 196 g
  4. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2021-09
    Nr. 868, Heft 9, September 2021
  5. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 02
    Nr. 873, Heft 2, Februar 2022 E-PUB
  6. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2022 - 07
    Nr. 878, Heft 7, Juli 2022
    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn); Knörer, Ekkehard (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

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    Beteiligt: Demand, Christian (HerausgeberIn); Knörer, Ekkehard (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608119039
    Weitere Identifier:
    9783608119039
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Literary studies: general; Artificial intelligence; Philosophy: aesthetics; Historiography; Political science and theory; Cultural studies; Society and culture: general; Philosophy; Biography, Literature and Literary studies; Sociology and anthropology; Politics and government
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  7. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2019-9
    Nr. 844, Heft 9 / September 2019
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Nicht weniger als eine »Metaphysik des Diesseits« erkennt Burkhard Müller beim Nachdenken über die Farbe. Bernhard Dotzler sichtet mit dem Blick des Medienwissenschaftlers Bilder von der Mondlandung der Apollo 11 vor fünfzig Jahren. Eine kleine... mehr

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    Nicht weniger als eine »Metaphysik des Diesseits« erkennt Burkhard Müller beim Nachdenken über die Farbe. Bernhard Dotzler sichtet mit dem Blick des Medienwissenschaftlers Bilder von der Mondlandung der Apollo 11 vor fünfzig Jahren. Eine kleine "Geschichte der Bewerbung" hat Timo Luks verfasst. Um die "Teenage Kicks" der Popmusik – von Bruce Springsteen bis Billie Eilish – geht es in Heide Volkenings Popkolumne. Eva Geulen befasst sich in ihrer Literaturkolumne mit narrativer Weltschöpfung, vor allem bei Lovecraft. Georg Simmerl unterzieht jüngere Merkur-Beiträge zum Thema Populismus und Liberalismus scharfer Kritik. Jens Wietschorke liest Reportagen, die der Neuen Rechten und ihren Vertretern auf den Grund zu gehen versuchen. Die Frage nach dem literarischen Kanon und jüngere Kanondiskussionen analysiert Hanna Engelmeier. Matthias Rothe unterzieht die DDR-Literatur mit dem Abstand von über dreißig Jahren einer Neusichtung. In seiner Schlusskolumne fragt und antwortet sich Robin Detje durch einen Fragebogen zur Lage der Dinge.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111682
    Weitere Identifier:
    9783608111682
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Popular music; Literary theory; Political ideologies; Space exploration; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  8. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-12
    Nr. 835, Heft 12 / Dezember 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Allem Wissen um den Klimawandel zum Trotz ist das menschliche Leben derzeit noch ganz und gar auf die Ausbeutung fossiler Energien fixiert: Alexander Klose und Benjamin Steininger suchen in ihrem Essay nach Wegen aus der (auch intellektuellen)... mehr

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    Allem Wissen um den Klimawandel zum Trotz ist das menschliche Leben derzeit noch ganz und gar auf die Ausbeutung fossiler Energien fixiert: Alexander Klose und Benjamin Steininger suchen in ihrem Essay nach Wegen aus der (auch intellektuellen) Fesselung durch die "Petromoderne". Nach der möglichen Rolle der Fiktion in der Wissenschaft, der es ja um Fakten gehen muss, fragt der Historiker Thomas Etzemüller. Und Kathrin Passig hat entschiedene Zweifel an manchen Thesen zum Vorzug der mündlichen gegenüber der schriftlichen Kommunikation. In ihrer Rechtskolumne beschäftigt sich Sophie Schönberger mit dem Themenkomplex "Kunst, Raub und Recht". Catherine Davies liest neue Bücher zu Wirtschaftsfragen von Quinn Slobodian und Adam Tooze. Anlässlich eines neu erschienenen Buchs blickt Claus Leggewie auf die bizarre Begeisterung vieler französischer Achtundsechziger für Mao zurück. Tobias Becker erzählt eine kleine Geschichte der Nostalgie. Wie ein souveränes Theater in Zeiten von #metoo aussehen kann, darüber denkt der Theaterwissenschaftler Kai van Eikels nach. Über den Stand der Dinge in Pakistan informiert Holger Afflerbach. Martin Sabrow schreibt über die Gegenwart deutscher Geschichtspolitik. Enis Maci berichtet diesmal vom Neckar, vom Rhein und aus Mannheim.

     

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  9. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2019-6
    Nr. 841, Heft 6 / Juni 2019
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    In diesem Heft gibt es einen Schwerpunkt zum Themenfeld Populismus und postfaktisches Zeitalter. Jan-Werner Müller erklärt, warum es in einer Demokratie selbstverständlich sein sollte, auch mit Rechten zu reden. Gunnar Hindrichs zeigt, wie falsch... mehr

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    In diesem Heft gibt es einen Schwerpunkt zum Themenfeld Populismus und postfaktisches Zeitalter. Jan-Werner Müller erklärt, warum es in einer Demokratie selbstverständlich sein sollte, auch mit Rechten zu reden. Gunnar Hindrichs zeigt, wie falsch Peter Sloterdijk mit seiner Thymos-Emphase liegt. Einfach so zu den „Tatsachen“ zurückzukehren, ist nur scheinbar die Lösung für das Problem des Postfaktischen – so die These von Mark Fischer und Oliver Schlaudt. Von der Seite der Musik nähert sich Dirk Baecker der Frage nach der Vox Populi. Und Sebastian Dümling analysiert den Populismus als „Diskurseffekt“. Außerdem in den Essays: Catherine Davies ist die abstrakten Großerklärungen der Brexit-Leitartikel leid und zeigt, dass sich die Ursachen für die politische Dynamik in Großbritannien denkbar konkret angeben lassen. In der ersten Folge seiner "Homestories" räumt Christian Demand mit Marie Kondo (und anderen) auf. Jakob Hessing liest Bernd Wittes Buch Moses und Homer. Danilo Scholz ' Dankrede zur Verleihung des Heinrich-Mann-Preises führt uns bis nach China. Stefanie Schweizer führt vor Augen, was Heimat bedeuten kann, nicht nur für sie selbst. Günter Hack erzählt von den Farben der Elster. Und Robin Detje befasst sich dieses Mal mit Männern, nicht nur in der U-Bahn.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111651
    Weitere Identifier:
    9783608111651
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Literary studies: general; Cultural studies; Political science & theory; United Kingdom, Great Britain; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  10. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 8 / August 2014
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 783) nähert sich der Kunsthistoriker Wolfgang Kemp der Figur des Oligarchen und stellt fest: Nicht zuletzt an ihren Jachten sollt ihr sie erkennen. Um die Probleme der Liberalen mit privater – im Gegensatz zu... mehr

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    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 783) nähert sich der Kunsthistoriker Wolfgang Kemp der Figur des Oligarchen und stellt fest: Nicht zuletzt an ihren Jachten sollt ihr sie erkennen. Um die Probleme der Liberalen mit privater – im Gegensatz zu staatlicher – Macht geht es in einem Essay von Rainer Hank. Remigius Bunia hat eine einfache Frage: »Bin ich links?« Im Versuch einer Antwort skizziert er das ganze politische Koordinatensystem, und kommt doch zu keinem klaren Ergebnis. Eindrücke aus Sarajevo vermitteln die Aufzeichnungen von Leander Steinkopf, der einige Monate in der Stadt lebte. Die Juristin Ute Sacksofsky – zuletzt selbst eine der Kandidatinnen für eine nachzubesetzende Stelle am Bundesverfassungsgericht – stellt in ihrer Kolumne Überlegungen zu möglichen Reformen des Gerichts an, die aus der Politik gelegentlich angemahnt werden. In seiner Politikkolumne fragt Philip Manow angesichts aktueller Sezessionsbestrebungen, ob die Idee des Nationalstaats wirklich nichts als »Unfug« (Jürgen Habermas) ist. Der Archäologe Stephan Seidlmayer denkt in der Reihe »Neues aus der Alten Welt« über Implikationen – nicht nur – pharaonischer Felsinschriften im ägyptischen Aswan nach. Der Sinologe Kai Marchal wirft einen kritischen Blick auf das Werk des Philosophen François Jullien, dessen Thesen beträchtlichen Einfluss auf das westliche Bild des chinesischen Denkens haben. Auf ihr Leben, ihre Krankheiten, ihre Bücher blickt Silvia Bovenschen mit Clemens Brentano zurück. Wolfgang Matz stellt Überlegungen zum Sieg des Front National bei der Europawahl an. Adrian Lobe schreibt über neue Aufmerksamkeit für den lange von der Rechten vereinnahmten Literaten Charles Péguy, der vor hundert Jahren im Ersten Weltkrieg fiel. Günter Hack schreibt über die Goldammer. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608107081
    Weitere Identifier:
    9783608107081
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; Europe; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (91 S.)
  11. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-03
    Nr. 826, Heft 3 / März 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Märzheft (Nr. 826) analysiert der Architekt William Mann problematische urbane Lagen in London und erklärt, wie er mit einem Projekt am River Lea Struktur in eine wenig strukturierte Landschaft zu bringen versucht. Emanuele Coccia stellt mit... mehr

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    Im Märzheft (Nr. 826) analysiert der Architekt William Mann problematische urbane Lagen in London und erklärt, wie er mit einem Projekt am River Lea Struktur in eine wenig strukturierte Landschaft zu bringen versucht. Emanuele Coccia stellt mit seinem radikal gedachten Traktat über das Leben der Pflanzen die Philosophie vom Kopf auf die Füße, genauer gesagt: auf die Wurzeln der Welt. Bernhard Malkmus beklagt, wie wenig die Gegenwartsliteratur der Naturvergessenheit unserer Zeit entgegenzuhalten hat. Thomas E. Schmidt schreibt über Widersprüche und Nebenwirkungen des Raubkunst- und Provenienzdiskurses. In seiner (letzten) Literaturkolumne liest Ekkehard Knörer eine soziologische Studie über die Fährnisse eines Romans im literarischen Feld (und folgt selbst einem Roman auf seinem Weg von der Autorin zum Leser). Eckhard Schumacher liest Bücher, die der Gegenwart auf die Spur zu kommen versuchen. Außerdem: Heiko Christians mischt sich in die Debatte um kulturelle Aneignung – mit einer Lektüre von Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“, die die inneren Komplexitäten des Werks gegen politische Vereinseitigungen in Stellung bringt. Michaela Maria Müller bewegt sich mit einem literarischen Text „durchs Moor, durch Dachau“. In seiner jüngsten Vogelgeschichte schreibt Günter Hack über eine verunfallte Kohlmeise. In Enis Macis Antwort auf Kathrin Rögglas Schlusskolumne im letzten Heft geht es um „Umformungen“ in sechs Variationen.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111507
    Weitere Identifier:
    9783608111507
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Cultural studies; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  12. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2016-03
    Heft 3 / März 2016
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Herfried Münkler unterscheidet in seiner kurzen Geschichte des Kunstraubs (oder »Kulturgütertransfers«), mit der das März-Heft (Nr. 802) aufmacht, zwischen Aneignungen mit translatio-imperii-Anspruch und solchen, die eher zur Demonstration von... mehr

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    Herfried Münkler unterscheidet in seiner kurzen Geschichte des Kunstraubs (oder »Kulturgütertransfers«), mit der das März-Heft (Nr. 802) aufmacht, zwischen Aneignungen mit translatio-imperii-Anspruch und solchen, die eher zur Demonstration von Weltgeltung durch Ausstellung bedeutender Werke dienten. Angesichts der Zerstörungen (nicht nur) durch den IS erkennt er in der illegalen Verbringung der Kunst in die Hauptstädte des Westens eine gewisse Legitimität. Patrick Bahners stellt sehr ernsthaft und vor dem Hintergrund einschlägiger Debatten in der Historiografie die Frage, ob die wissenschaftliche Edition von »Mein Kampf« so notwendig ist, wie ihre Herausgeber behaupten. Ulf Erdmann Ziegler wirft einen kritischen Blick auf jüngere Diskussionen zum Thema Pädophilie. Christian Demand untersucht in seiner Designkolumne das Syndrom des unreflektierten Schlusses von (Wohn-)Ästhetik auf Ethik. In seiner Wirtschaftskolumne schreibt Roman Köster über die engen Grenzen des Sinns ökonomischer Prognosen. Jonathan Beckman erzählt in einem Rezensionsessay, wie im Frankreich des 18. Jahrhunderts die Kunst des Lächelns entstand. In den Marginalien gibt es einen kleinen Schwerpunkt zur Flüchtlingsdebatte. Der Jurist Daniel Thym weist auf die nach Lage der Dinge nicht einfach aufhebbaren Grenzen des Universalismus hin. Bei Martin Burckhardt geht es ganz im Gegenteil darum, dass die Logik der »geschlossenen Gesellschaft« sich spätestens an der Frage der Flüchtlinge als unzureichend erweist. Die Althistorikerin Susanna Elm wirft einen vergleichenden Blick auf die Bürgerrechte (und ihren Wandel) im Alten Rom. Und nur scheinbar haben Jens Soentgens Überlegungen zur Gastfreundschaft gegenüber Tieren mit dem Schwerpunkt wenig zu tun. Remigius Bunia schreibt in der dritten Folge seiner Brüssel-Reportagen über die inneren Spannungen zwischen Legislative und Exekutive. In Harry Walters drittem Text zu einem gefundenen Foto geht es um Soldaten und Modellbauschiffe.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111262
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    9783608111262
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: European history; Cultural studies; History of ideas; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  13. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 4 / April 2015
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Einen Streifzug durch die Boheme-Bewegungen vor und nach 1968 unternehmen im Aufmacher des Aprilhefts (Nr. 791) Walburga Hülk, Nicola Pöppel und Georg Stanitzek. Vor 1968 schließt einen Blick auf das Paris des 19. Jahrhunderts ein. Nach 1968 führt... mehr

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    Einen Streifzug durch die Boheme-Bewegungen vor und nach 1968 unternehmen im Aufmacher des Aprilhefts (Nr. 791) Walburga Hülk, Nicola Pöppel und Georg Stanitzek. Vor 1968 schließt einen Blick auf das Paris des 19. Jahrhunderts ein. Nach 1968 führt bis fast in die Gegenwart, mit Verweisen auf Kathrin Passig, Wolfgang Herrndorf und die Zentrale Intelligenz Agentur. Von Götzenbildern zur Schriftverehrung verfolgt Eckhard Nordhofen die Spur theologischer Fundamentalismen. Claus Pias rekonstruiert, wie der Medientheoretiker Friedrich Kittler in den achtziger Jahren die Germanistik gehackt hat. Um Susan Sontag zwischen Leben und Tod, um »Reproduktionsmedizin als Metapher« und um die Bilder, die Annie Leibovitz macht, geht es einem Essay von Ina Hartwig. In Simon Rothöhlers Filmkolumne geht es um die Geschichte und digitale Gegenwart der Bilder von der Befreiung aus den nationalsozialistischen Lagern. Harald Bodenschatz blickt auf den sehr unterschiedlichen Umgang mit der faschistischen Architektur in Italien und Deutschland. In seinem Porträt versucht Andreas Eckert, dem nach der Aufdeckung seines eher strategischen Verhältnisses zur Wahrheit recht umstrittenen Literaten/Reporter Ryszard Kapuscinski Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Hannelore Schlaffer folgt den Spuren des Spießers von der Jenaer Romantik bis in die Bionade-Boheme des Prenzlauer Bergs. Auf den eher unbeachteten Aspekt einer Freundschaft legt Bernd-Peter Lange seinen Blick: Bert Brecht und Walter Benjamin sind, wie er im Detail darstellt, auch Partner und Gegner im Schachspiel gewesen. In seiner vogelkundlichen Serie begegnet Günter Hack diesmal dem Rotschwanz. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111156
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    9783608111156
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; Serials, periodicals, abstracts, indexes; Literature: history & criticism; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 S.)
  14. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-08
    Nr. 819, Heft 8 / August 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 819) analysiert Martin Sabrow das aus einem geschichtlichen Auftrag abgeleitete Selbstverständnis der kommunistischen Herrschaft im 20. Jahrhundert. Der Literaturwissenschaftler Rudolf Helmstetter gibt unter dem... mehr

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    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 819) analysiert Martin Sabrow das aus einem geschichtlichen Auftrag abgeleitete Selbstverständnis der kommunistischen Herrschaft im 20. Jahrhundert. Der Literaturwissenschaftler Rudolf Helmstetter gibt unter dem Titel „Punkt Punkt Komma Strich“ einem gerne unterschätzten Bestandteil der Sprache seine Würde zurück: den Satzzeichen. Und Robert Gernhardt hilft ihm dabei. Heiko Christians denkt im ersten Teil einer großen Analyse darüber nach, was „Bildung“ – mitten im heftigen Medienumbruch – heute bedeuten kann oder soll, während Rembert Hüser im zweiten Teil seiner Berlin-Pendler-Polemik auf Dos kommt und Dont’s und auch auf Texte zur Kunst. Die abenteuerliche Wiederentdeckung eines verloren geglaubten Manuskripts des 1984 gestorbenen Schriftstellers Wilhelm Empson nimmt Wolfgang Hottner zum Anlass, Empsons Faible für Facetten und Nuancen nachzuspüren, in dem dieser es durchaus mit Roland Barthes aufnehmen kann. Über eine durchaus einflussreiche russische Bewegung zur Revision der Zeitrechnung informiert Felix Philipp Ingold. Heinrich Niehues-Pröbsting erläutert, wie Hegel Platon mit philosophischer Absicht um ein entscheidendes Komma falsch las. Nicht zum ersten, aber nach menschlichem Ermessen zum letzten Mal setzt sich der Jurist Horst Meier mit Für und (vor allem) Wider eines NPD-Verbots auseinander. Nicht nur im Norden Frankreichs ist Jean-Christophe Bailly unterwegs. Und bei Harry Walter geht es um den Volkswagen und die Revolte.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111439
    Weitere Identifier:
    9783608111439
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  15. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2016-07
    Heft 7 / Juli 2016
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Wie nah ist in seinen Vermögen und Rechten dem Menschen das Tier? Das ist die Frage, der der Philosoph Rainer Brandt im Aufmacher des Julihefts (Nr. 806) mit Blick auf die Tradition wie aktuelle Diskussionen nachgeht. Die Kunsthistorikerin Barbara... mehr

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    Wie nah ist in seinen Vermögen und Rechten dem Menschen das Tier? Das ist die Frage, der der Philosoph Rainer Brandt im Aufmacher des Julihefts (Nr. 806) mit Blick auf die Tradition wie aktuelle Diskussionen nachgeht. Die Kunsthistorikerin Barbara Wittmann konstatiert, dass Sammler und Museen wieder Geschmack finden an der lange verpönten Salonmalerei des 19. Jahrhunderts – noch zu klären bleibe allerdings, wie sich diese Renaissance zum bis heute dominierenden Diskurs der Moderne verhält. Thomas Thiemeyer sucht Gründe, warum sich Deutschland neuerdings so sehr für seine koloniale Vergangenheit interessiert. In seiner Philosophiekolumne geht Christoph Menke in der Diskussion um die Flüchtlinge einen Schritt zurück: zu Hannah Arendt. Andreas Eckert stellt Achille Mbembe vor, Star der aktuellen postkolonialen Theorie. Als derzeit avanciertesten US-Comedian porträtiert Jan Wilm den Serienproduzenten und Darsteller Louis C.K. Jan von Brevern besucht das neu eröffnete Kunstmuseum »Broad« in Los Angeles. Erika Thomalla plädiert für die Beibehaltung bzw. Wiedereinführung der Anwesenheitspflicht bei Universitätsseminaren. Über möglichen Nutzen und möglichen Schaden von Automatismen in der (Wirtschafts)Politik denkt Markus Knell nach. Hannes Böhringer liest ein Gedicht mit »3 Gänsen«. Und Harry Walter erkundet ein Foto, auf dem zwei Frauen und ein Pudel zu sehen sind.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111309
    Weitere Identifier:
    9783608111309
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Cultural studies; European history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  16. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 06 / Juni 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Michael Rutschky verfolgt die Spuren seines Großvaters Max Missmann, der in den letzten Jahrzehnten als Berlin-Fotograf zu Ehren gelangt ist. Der Historiker Martin Sabrow zeichnet eine Verschiebung der Auseinandersetzung mit der deutschen... mehr

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    Michael Rutschky verfolgt die Spuren seines Großvaters Max Missmann, der in den letzten Jahrzehnten als Berlin-Fotograf zu Ehren gelangt ist. Der Historiker Martin Sabrow zeichnet eine Verschiebung der Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit nach – und verfolgt, wie dabei der Begriff der »Aufarbeitung« stärker ins Zentrum rückt. Die Sprache des Kunstbetriebs ist international, und sie ist kulturübergreifend verschwurbelt, wie Alix Rule und David Levine in ihrer eingehenden Analyse einschlägiger Pressemitteilungen darlegen. Der Literaturwissenschaftler Fabian Goppelsröder widmet sich einem ganz anderen Fall: Er untersucht die sehr eigene Art, in der Heinrich von Kleist in seinen »literarischen Gesten« um eine Andeutung des Unaussprechlichen ringt. Ute Sacksofsky zeigt sich in ihrer Rechtskolumne recht skeptisch gegenüber staatlichen Versuchen, per Gesetz in die Familienplanung einzugreifen. In seiner Ästhetikkolumne widmet sich Wolfgang Kemp ganz der Person und dem Werk seines jüngst verstorbenen Freundes und Kollegen Werner Hofmann, der mit genau fünfzig Texten in sechzig Jahren ein prägender Merkur-Autor war. Die in Frankreich unlängst veröffentlichten Tagebücher Romain Rollands hat Wolfgang Matz gelesen. Die Spur der Ameisen in der Metaphorik von Gesellschaft und Politik verfolgt Niels Werber. Detlev Schöttker zeigt, wie sehr Helmut Heißenbüttel als Medientheoretiker auf der Höhe der Zeit war. Claus Leggewie erklärt am Beispiel ThyssenKrupp, dass das Ruhrgebiet nicht von oben, sondern nur von unten reformiert werden kann. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106169
    Weitere Identifier:
    9783608106169
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (89 S.)
  17. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-07
    Nr. 830, Heft 7 / Juli 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Julihefts (Nr. 830) stellt Herfried Münkler strategische Überlegungen zur Rolle Europas in einem veränderten Weltmachtgefüge an. Christian Demand fragt danach, wie wir bestimmen, was wir (in Museen und andernorts) sammeln, also, mit... mehr

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    Im Aufmacher des Julihefts (Nr. 830) stellt Herfried Münkler strategische Überlegungen zur Rolle Europas in einem veränderten Weltmachtgefüge an. Christian Demand fragt danach, wie wir bestimmen, was wir (in Museen und andernorts) sammeln, also, mit dem Titel einer beliebten Sendung im Bayerischen Rundfunk: wie wir zwischen Kunst & Krempel unterscheiden. Apropos Sammeln: Dass Nachlässe ins Literaturmuseum nach Marbach kommen, ist schon lange der Fall. Über die neuere Sitte der "Selbsteinlieferung" von Vorlässen schreibt Hanna Engelmeier. Und Thomas Steinfeld macht uns in einer Campus-Erzählung mit "Larry" bekannt, einem Ex-Tänzer, den der Ich-Erzähler in einer US-Provinz-Unistadt kennenlernt. In Heide Volkenings Popkolumne geht es um gegenderte Blickkonstruktionen und um zeitgenössische Begriffe des Ästhetischen von "cute" (also niedlich) bis "zany" (also "irrwitzig"). Robin Detje denkt anlässlich einer Berliner Inszenierung ihres "Am Königsweg"-Stücks über Elfriede Jelinek nach. Einen gesonderten Schwerpunkt gibt es zum verstorbenen langjährigen Merkur-Autor Michael Rutschky: Es schreiben Brigitte Landes, Stephan Wackwitz, David Wagner, Dirk Knipphals, Kurt Scheel und Jörg Lau. In den Marginalien setzt Thomas Thiemeyer seine Überlegungen zu Kulturerbefragen fort. Dass er einmal ein ganz unironisches Plädoyer für die Diversität und Widerständigkeit der Kultur halten müsste, hat Jörg Scheller auch nicht gedacht – aber die Zeiten sind wieder danach. Und auch in Enis Macis Schlusskolumne geht es um das Rücken und Rutschen des öffentlichen Diskurses nach rechts.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111545
    Weitere Identifier:
    9783608111545
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Europe; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  18. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 9 / September 2015
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im September-Heft (Nr. 796) stehen zwei Essays in nicht nur untergründiger Beziehung zueinander: Der Schriftsteller (und Unternehmer) Ernst-Wilhelm Händler analysiert in einem facettenreichen Text die Gegenwart von »Kunst, Kritik und Geld«.... mehr

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    Im September-Heft (Nr. 796) stehen zwei Essays in nicht nur untergründiger Beziehung zueinander: Der Schriftsteller (und Unternehmer) Ernst-Wilhelm Händler analysiert in einem facettenreichen Text die Gegenwart von »Kunst, Kritik und Geld«. Persönlicher und autobiografischer nähert sich sein argentinischer Autorenkollege César Aira dem Thema »Zeitgenössische Kunst« – es geht dabei um Dinge wie Original und Reproduktion, Kunstfeindschaft, Namen und Werte. Der Hauptteil schließt dann mit einer ganz anderen Sache: Die Verfassungsrichterin Susanne Baer schildert aus intimster Kenntnis sehr differenziert die Rolle des Verfassungsgerichts als sehr regel- und inszenierungsbewusste Institution. In seiner Politikkolumne wagt Philip Manow einen für sein Fach eher ungewöhnlichen Blick: nämlich auf das »politische Gehen«. In seinem Ökonomiekolumnen-Debüt befasst sich Roman Köster mit einem Mythos der Wirtschaftskritik: der »geplanten Obsoleszenz« von Geräten. Ulrich Gutmair liest Matthias Sträßners Buch Erzähl mir vom Krieg! über die Aktivitäten von vier Journalistinnen in und nach dem »Dritten Reich«. Über den Streit unter britischen Historikern über einen europäischen »Sonderweg« Großbritanniens schreiben Emile Chabal und Stephan Malinowski. Der Jurist Horst Dreier denkt über die Frage nach, ob es – wie kontrafaktisch das im Moment auch scheinen mag – einen legalen Weg zu den »Vereinigten Staaten von Europa« geben könnte. Markus Schroer nennt gute Gründe zur Ausarbeitung einer Geosoziologie. Hans Dieter Schäfer erinnert sich an seine Studienjahre in Wien. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111200
    Weitere Identifier:
    9783608111200
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; History of ideas; International relations; Europe; United States of America, USA; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 S.)
  19. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-12
    Nr. 823, Heft 12 / Dezember 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Dezemberheft (Nr. 823) eröffnet mit einem Essay von Martin Burckhardt, der mit den jüngeren medialen Formen der Aufmerksamkeitsökonomie abrechnet. Dann zweimal Digitales: Kathrin Passig geht der Metapher von den Algorithmen als „Black Box“ und... mehr

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    Das Dezemberheft (Nr. 823) eröffnet mit einem Essay von Martin Burckhardt, der mit den jüngeren medialen Formen der Aufmerksamkeitsökonomie abrechnet. Dann zweimal Digitales: Kathrin Passig geht der Metapher von den Algorithmen als „Black Box“ und deren Implikationen nach. Was das Digitale, vor allem aber, was das Literarische an der Digitalen Literatur ist, untersucht Hanna Engelmeier. Außerdem vorne noch der zweite und letzte Teil von Aleks Scholz‘ astronomisch weit blickender Himmelserkundung unter dem Titel „Warten auf die Außerirdischen“. Christian Demand erzählt in seiner Designkolumne eine Faszinationsgeschichte des Miniaturmodells. Benno Zabel setzt sich mit Christoph Menkes „Kritik der Rechte“ auseinander. In den Marginalien begibt sich Andreas Martin Widmann auf die Spuren (und die Spuren der Spuren) von Grateful Dead. Jochen Rack berichtet von einer Reise nach Astana, in die aus dem Boden gestampfte Hauptstadt Kasachstans. Leander Steinkopf erzählt anlässlich einer Reise nach Barolo nicht nur vom Wein, sondern auch von Heimatgefühlen. Und Harry Walter nimmt sich in seiner letzten Fotobeschreibung ein Bild aus einem Lazarett des Ersten Weltkriegs vor.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111477
    Weitere Identifier:
    9783608111477
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: History of ideas; Europe; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  20. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 09 / September 2013
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Septemberheft (Nr. 772) eröffnet mit zwei Texten, die sich mit Fragen der Authentizität beschäftigen. Martin Sabrow betrachtet das Thema aus Historikerperspektive: Woher kommt der gegenwärtige Wunsch, Relikte der Vergangenheit als Reliquien zu... mehr

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    Das Septemberheft (Nr. 772) eröffnet mit zwei Texten, die sich mit Fragen der Authentizität beschäftigen. Martin Sabrow betrachtet das Thema aus Historikerperspektive: Woher kommt der gegenwärtige Wunsch, Relikte der Vergangenheit als Reliquien zu begreifen? Als Beispiel für den geschichtlichen Wandel figuriert dabei Friedrich der Große. Michael Rutschky wiederum konzentriert sich auf die Musealisierung weniger ferner Berliner Vergangenheiten, von der Bruno-Taut-Siedlung in Britz bis zur Eastside Gallery an der Spree. Daneben zwei literaturwissenschaftliche Texte: McKenzie Wark erklärt die antihermeneutische Komparatistik von Franco Moretti, und Georg Stanitzek folgt einer Anekdote von Carl von Linné bis zu Thomas Kapielski. In seiner ersten Soziologiekolumne nimmt Rudolf Stichweh sowohl die historische Entwicklung der Glücksforschung unter die Lupe als auch gegenwärtige Methoden, nach denen die Qualität einer Gesellschaft gemessen werden könnte. Christian Demand zieht in seiner Designkolumne verblüffende Linien von Walter Ulbricht zu Apple – und zwar im Für und Wider ästhetischer Ideologien des Glatten. Die von der Dekonstruktion nicht unbeeinflusste Germanistin Eva Geulen fragt sich anlässlich der ersten Derrida-Biografie, wie es um das Erbe des Philosophen bestellt ist. Nach sechzig Jahren wurde Pierre Schaeffers Grundlagenwerk zur konkreten Musik endlich ins Englische übersetzt: Tilman Baumgärtel feiert die (Wieder-)Entdeckung eines Klassikers. Deutschland tut sich schwer mit dem Zeremoniell – und nicht zuletzt mit der öffentlichen Anerkennungskultur: Knut Bergmann schreibt über die deutsche Haltung zum Orden. Der Historiker Jan-Markus Vömel erläutert, warum der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan mit seinen Reaktionen auf die jüngsten Proteste sein Unverständnis über die Lage im Land beweist. Von der Strickjacke zum Einfamilienhaus in Burgwedel: Philip Manow schreibt über Dresscodes und Stilformen der deutschen Politik. Am Beispiel Alfred Webers stellt sich Eberhard Demm die Frage: Wie funktioniert eine Muse? Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608106176
    Weitere Identifier:
    9783608106176
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (96 S.)
  21. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-05
    Nr. 816, Heft 5 / Mai 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Die ersten beiden Texte des Maihefts (Nr. 816) drehen sich um die EU und Europa: Die Historiker Danilo Scholz und Adam Tooze kritisieren Renationalisierungstendenzen auf der linken, namentlich bei Wolfgang Streeck – und plädieren für die... mehr

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    Die ersten beiden Texte des Maihefts (Nr. 816) drehen sich um die EU und Europa: Die Historiker Danilo Scholz und Adam Tooze kritisieren Renationalisierungstendenzen auf der linken, namentlich bei Wolfgang Streeck – und plädieren für die technokratische Vernunft der Zentralbank. Navid Kermani und Norbert Lammert warnen in ihrem Gespräch über den Zustand Europas vor Defätismus. Zwei weitere Langtexte sind mit Fragen der Digitalisierung befasst. In seinem Essay „Melancholie der Bilddatenbanken“ lässt Günter Hack die jüngste Geschichte des Fotografierens und seiner Techniken Revue passieren. Martin Burckhardt wiederum erzählt nicht weniger als eine „kleine Geschichte der Digitalisierung“. In Elena Meilickes Filmkolumne geht es um diversity bei den Oscars, konkreter aber vor allem um die Versuche der historischen Aufarbeitung des Falls O. J. Simpson. Glenda Sluga fragt sich, wann genau die – wenn nicht alles täuscht – heute ihrem Ende entgegen gehende Weltordnung eigentlich ihren Anfang genommen hat. Samir Sellami stellt den jüngst verstorbenen argentinischen Schriftsteller Roberto Piglia vor. Ulrich Pfisterer setzt sich mit Nutzen und Nachteil der Digital Humanities in den Kunstwissenschaften auseinander. Was am politisch engagierten Theater und seiner Diskursivierung verkehrt läuft, erklärt Stefan Rosinski. Und Harry Walter blickt auf Babybauchfotos.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111408
    Weitere Identifier:
    9783608111408
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 S.)
  22. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 12 / Dezember 2014
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Januarheft (Nr. 788) – dem ersten im neuen Design – findet sich ein als solcher auch ausgewiesener Schwerpunkt: Sechs Texte in allen Rubriken befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der »Gegenwart des Digitalen«. Carlos Spoerhase und... mehr

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    Im Januarheft (Nr. 788) – dem ersten im neuen Design – findet sich ein als solcher auch ausgewiesener Schwerpunkt: Sechs Texte in allen Rubriken befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der »Gegenwart des Digitalen«. Carlos Spoerhase und Caspar Hirschi vergleichen den Stand der Dinge in Sachen Open-Access-Publikationen in Deutschland, Frankreich und den USA. Dirk Baecker erklärt in einem soziologisch basal ansetzenden Text den Zusammenhang von nächster Gesellschaft und der Epoche der Elektrizität – und fordert dazu auf, die Horizonte der Weltgesellschaft mit dem Informationsbegriff zu scannen. Ähnlich grundsätzlich setzt Roger A. Fischer mit seinen Überlegungen »zur gesellschaftlichen Lage des Netzes« an, während Günter Hack sich die Entstehung des Internet sehr genau anschaut – und dem Mythos von dessen militärischem Ursprung differenziert widerspricht. Im Rezensionsteil bewegt sich Valentin Groebner mit Dante, Diderot (und Peter Burke) nach »Digitalien«, während Ted Striphas mithilfe zweier Neuerscheinungen von danah boyd und Alice E. Marwick über Schlüsselwörter und soziale Medien nachdenkt. Abseits des Schwerpunkts: Alexander Kluge erzählt vom Ende des Krieges (in seinem ersten Text im Merkur seit dreißig Jahren). Anlässlich eines jetzt aus dem Französischen ins Englische übersetzten Wörterbuchs mehr oder minder unübersetzbarer Begriffe stellt Eva Geulen Überlegungen zu Übersetzbarkeit, Begriffsgeschichte und Sprachnationalismen an. Ljudmila Belkin nähert sich dem Konflikt in der Ostukraine aus kulturhistorischer Sicht. Paul Kahl und Hendrik Kalvelage schreiben über den historischen Schatten, der über dem Goethe-Nationalmuseum in Weimar liegt. Die Kolumnen: Eckhard Schumacher denkt über die Zukunft des Pop nach – während Christian Demand sich in der Memorialkolumne mit den Schwierigkeiten des Kriegsgedenkens auseinandersetzt. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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  23. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 5 / Mai 2014
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Maihefts (Nr. 780) erinnert Thomas Steinfeld an die großen Zeiten der Theorie in der Philologie und wünschte sich ihre Rückkehr – könnte man sich diese denn wünschen. Die Zeiten aber sind andere, denn die Liebe und der Schmerz, die... mehr

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    Im Aufmacher des Maihefts (Nr. 780) erinnert Thomas Steinfeld an die großen Zeiten der Theorie in der Philologie und wünschte sich ihre Rückkehr – könnte man sich diese denn wünschen. Die Zeiten aber sind andere, denn die Liebe und der Schmerz, die für Steinfeld am Ausgang aller Theorie stehen, fehlen im heutigen (wissenschaftlichen) Verhältnis zur Literatur. Martin Sabrow untersucht Differenzen im Zeitbegriff zwischen der nationalsozialistischen und der kommunistischen Diktatur (mit Seitenblicken auf die Demokratie). Claudia Basrawi reist durch den Oman und nimmt dabei mehr oder weniger intelligente Oberflächen in den Blick. Vorabgedruckt wird ein Auszug aus Jonathan Lethems Analyse der Talking-Heads-Platte Fear of Music. Eckhard Schumacher nimmt sich in seiner Popkolumne Diedrich Diederichsens allseits gefeiertes Grundlagenwerk Über Pop-Musik vor. In seiner ersten Religionskolumne beschreibt Friedrich Wilhelm Graf den Zustand der beiden großen deutschen Volkskirchen. In der zweiten Folge der Reihe »Neues aus der Alten Welt« konzentriert sich Susanna Elm auf Neues aus der Spätantike. Michael Rutschky widmet sich (zu Recht oder Unrecht) vergessenen Autoren, in einer ersten Folge Heinz Risse. Die Marginalien analysiert der Soziologe Stephan Lessenich den Wandel des Bildes vom Alter. Rudolf Burger prüft die Moralistik Albert Camus’ auf ihre Haltbarkeit. Susanne Röckel liefert einen Reisebericht aus der Stadt Calafat. Nach Befreiung aus der Outlook-Tyrannei sehnt sich Jens Soentgen. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608107050
    Weitere Identifier:
    9783608107050
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Magazin;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Politik;Zeitschrift;Journal;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (94 S.)
  24. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-10
    Nr. 821, Heft 10 / Oktober 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Oktoberhefts (Nr. 821) schildert Stephen Buranyi die höchst erstaunliche Geschichte, wie Wissenschaftsverlage es schafften, öffentliche Etats als eine Art Gelddruckmaschine zu instrumentalisieren. Außerdem im vorderen Teil zwei... mehr

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    Im Aufmacher des Oktoberhefts (Nr. 821) schildert Stephen Buranyi die höchst erstaunliche Geschichte, wie Wissenschaftsverlage es schafften, öffentliche Etats als eine Art Gelddruckmaschine zu instrumentalisieren. Außerdem im vorderen Teil zwei Essays zur Lage in Frankreich nach der Wahl Emmanuel Macrons, die beide (durchaus unterschiedliche) Vorgeschichten mitliefern. Wolfgang Matz lässt die politischen Entwicklungen seit Mitte der Neunziger Revue passieren. Und bei Danilo Scholz geht es um die Geschichte der Staatsfeindschaft im französischen Denken der letzten Jahrzehnte. Ganz anderes Thema: In einem auf zwei Teile angelegten Essay erklärt der Astronom Aleks Scholz, wie wahrscheinlich die Existenz von Außerirdischen nach aktuellem Stand der Wissenschaft ist. Die Kritik enthält diesmal keine Kolumnen, sondern ein Special zur documenta 2017, die nicht nur in Kassel, sondern auch in Athen stattfand. Es schreiben Christine Käppeler, Cristina Nord, Christian Demand, Ernst-Wilhelm Händler, Harry Lehmann und Jan von Brevern. In den Marginalien spekuliert Roberto Simanowski unter dem Titel „Todesalgorithmus“ über ethische Probleme, die sich aus der Nutzung von selbstfahrenden Autos ergeben. Markus Steinmayr unterzieht den Hochschulentwicklungsplan der Universität Duisburg-Essen einer philologisch-kritischen Lektüre. Felix Philipp Ingold hat Hans Henny Jahnns Roman „Perrudja“ wiedergelesen. Günter Hack beobachtet diesmal Stare in Manhattan. Und Harry Walter schreibt über eine Rückenansicht vor Ruinenhintergrund.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111453
    Weitere Identifier:
    9783608111453
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; European history; Serials, periodicals, abstracts, indexes; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  25. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-04
    Nr. 815, Heft 4 / April 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im ersten Essay des Aprilhefts (Nr. 815) fragt Reinhard Brandt nach der Schönheit, die in der Verneinung liegt. Ausgehend von der antiken Konkurrenz zwischen Harmonie und Melodie zeichnet er nach, warum „schön“ und „hässlich“ in der zeitgenössischen... mehr

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    Im ersten Essay des Aprilhefts (Nr. 815) fragt Reinhard Brandt nach der Schönheit, die in der Verneinung liegt. Ausgehend von der antiken Konkurrenz zwischen Harmonie und Melodie zeichnet er nach, warum „schön“ und „hässlich“ in der zeitgenössischen Auseinandersetzung mit Kunst keine relevanten Kategorien mehr sind. Roland Reichenbach hat so seine Zweifel an der Fetischisierung politischer Partizipation. Was es bedeutet, vom Wissenschaftler zum Uni-Rektor und dann vom Uni-Rektor wieder zum Wissenschaftler zu werden, lotet Jürgen Fohrmann in seinem Essay aus. Und Daniel Graf liefert mit seinem Essay über Unübersetzbarkeit einen theoretisch-praktischen Nachtrag zur inter_poems-Reihe. Roman Köster erörtert in der Ökonomiekolumne die Möglichkeiten und Grenzen, die Ideen und Wirklichkeiten des Freihandels. In ihrer Rechtskolumne setzt sich Gertrude Lübbe-Wolff mit der Fernsehverfilmung von Ferdinand von Schirachs „Terror“ auseinander und begegnet dem Stück und der aufgeregten Rezeption seiner Ausstrahlung gleichermaßen kritisch und unaufgeregt. Kay Ehling begibt sich in seinem Text auf die Spuren des Philosophen Karl Löwith und von dessen Verhältnis zu Heidegger. Kai Marchal setzt sich in seinem Essay sowohl mit der „Global Novel“ als auch mit dem kürzlich verstorbenen britischen Schriftsteller John Berger und dessen Roman „G.“ auseinander. Valentin Groebner ist in Südtirol unterwegs – und Thomas Bernhard ist auch ein bisschen dabei. Anlässlich des Brexit denkt Pól Ó Dochartaigh über deutsch-deutsche und britisch-irische Grenzverhältnisse nach. Harry Walter spekuliert über Gebäck und Bierkrüge auf einem vermeintlich misslungenen Foto aus dem Nachlass seines Vaters.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111392
    Weitere Identifier:
    9783608111392
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)