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  1. Arbeitszufriedenheit im internationalen Vergleich
  2. Arbeitszufriedenheit im internationalen Vergleich
    Erschienen: 2011
    Verlag:  FFB, Lüneburg

    The purpose of this paper is to compare the extent and determinants of employees’ job satisfaction on a European level. The underlying data originate from the European Working Conditions Survey (EWCS) 2005 covering 31 European countries. Beside... mehr

    Zugang:
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 384 (86)
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    bibliographischer Nachweis ohne Bestand
    keine Fernleihe

     

    The purpose of this paper is to compare the extent and determinants of employees’ job satisfaction on a European level. The underlying data originate from the European Working Conditions Survey (EWCS) 2005 covering 31 European countries. Beside detailed information about type of work and working conditions the data account for personal and household characteristics including objective and subjective income measures. The result from Ordered-probit regressions for all 31 countries as well as separate regressions for five groups of countries (clustered with respect to level of welfare and type of welfare state) indicate a diversified pattern of explanation of job satisfaction. For all analyzed countries except for countries in Scandinavia and continental Europe the employees’ subjective evaluation of income appears to have the strongest effect on job satisfaction. Considering the conflict of working hours with private life, the negative effect on job satisfaction is less distinctive in countries with a lower welfare level. Job security is found to have a stronger impact for UK and Ireland, whereas work autonomy is only found to be among the top ten influences for high level welfare states (UK, Ireland, continental Europe, and Scandinavia). Ziel dieses Beitrags ist es, Niveaus und Bestimmungsfaktoren der Arbeitszufriedenheit von abhängig Beschäftigten in Europa zu vergleichen. Dafür werden Daten aus dem European Working Conditions Survey (EWCS) 2005 für 31 europäische Staaten ausgewertet. Neben detaillierten Informationen über Art und Ausgestaltung der Arbeit liegen dafür Personen- und Haushaltsinformationen sowie objektive und subjektive Einkommensinformationen vor. Ordered-Probit Regressionsmodelle für alle 31 Länder sowie getrennte Schätzungen für fünf Ländergruppen mit unterschiedlichen Wohlfahrtsniveaus und unterschiedlicher Ausgestaltung der Wohlfahrtsstaaten zeigen, dass die Erklärungsmuster der Arbeitszufriedenheit nicht einheitlich sind. Über alle Länder zeigt sich ein starkes Gewicht der subjektiven Bewertung des Einkommens, die nur in Skandinavien und Kontinentaleuropa nicht die stärkste Einflussgröße darstellt. Bezüglich der Arbeitszeiten zeigt sich in Ländern mit niedrigerem Wohlstandsniveau ein geringerer negativer Einfluss, wenn Arbeitszeiten mit privaten Verpflichtungen kollidieren. In Großbritannien und Irland spielt die Sicherheit des Arbeitsplatzes eine größere Rolle als in den übrigen betrachteten Ländern. Die Autonomie bei der Organisation der Arbeitsaufgaben findet sich nur in Staaten mit hohem Wohlstandsniveau (Großbritannien, Irland, Kontinentaleuropa und Skandinavien) unter den zehn stärksten Einflüssen. Ziel dieses Beitrags ist es, Niveaus und Bestimmungsfaktoren der Arbeitszufriedenheit von abhängig Beschäftigten in Europa zu vergleichen. Dafür werden Daten aus dem European Working Conditions Survey (EWCS) 2005 für 31 europäische Staaten ausgewertet. Neben detaillierten Informationen über Art und Ausgestaltung der Arbeit liegen dafür Personen- und Haushaltsinformationen sowie objektive und subjektive Einkommensinformationen vor. Ordered-Probit Regressionsmodelle für alle 31 Länder sowie getrennte Schätzungen für fünf Ländergruppen mit unterschiedlichen Wohlfahrtsniveaus und unterschiedlicher Ausgestaltung der Wohlfahrtsstaaten zeigen, dass die Erklärungsmuster der Arbeitszufriedenheit nicht einheitlich sind. Über alle Länder zeigt sich ein starkes Gewicht der subjektiven Bewertung des Einkommens, die nur in Skandinavien und Kontinentaleuropa nicht die stärkste Einflussgröße darstellt. Bezüglich der Arbeitszeiten zeigt sich in Ländern mit niedrigerem Wohlstandsniveau ein geringerer negativer Einfluss, wenn Arbeitszeiten mit privaten Verpflichtungen kollidieren. In Großbritannien und Irland spielt die Sicherheit des Arbeitsplatzes eine größere Rolle als in den übrigen betrachteten Ländern. Die Autonomie bei der Organisation der Arbeitsaufgaben findet sich nur in Staaten mit hohem Wohlstandsniveau (Großbritannien, Irland, Kontinentaleuropa und Skandinavien) unter den zehn stärksten Einflüssen. -- Arbeitszufriedenheit ; internationaler Vergleich ; Arbeitsbedingungen ; Ordered-Probit ; European Working Conditions Survey

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/67925
    Schriftenreihe: FFB-Diskussionspapier ; 86
    Schlagworte: Arbeitszufriedenheit; Arbeitsbedingungen; Vergleich; Europa; Empirische Wirtschaftsforschung/Statistik; Arbeitszufriedenheit; internationaler Vergleich; Arbeitsbedingungen; Ordered Probit; European Working Conditions Survey; job satisfaction; cross country analysis; working conditions; ordered-probit; Gender und Diversity
    Umfang: Online-Ressource, graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Zsfassung in engl. Sprache